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Presse-Stelle:  Dr. Franz Alt Journalist, D-76530 Baden-Baden
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 26.02.2013
Altmaier und Rösler wollen Fracking
Für die umstrittende Erdgas-Fördertechnologie Fracking macht Altmaier und Rösler den Weg frei.
Nachdem die Minister Altmaier und Rösler vor zwei Wochen einen verheerenden Vorschlag zu einer Ausbaubremse für Erneuerbare Energien vorgelegt haben, einigten sich die Minister nun auf einen Gesetzentwurf zur Unterstützung von klimaschädlichem Erdgas.

Das aus Sicht des Gewässerschutzes hoch umstrittene Fracking von Erdgas soll nun fast flächendeckend erlaubt werden. Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst, um Erdgas, welches bisher aus wirtschaftlichen Gründen nicht gefördert werden konnte, aus dem Boden zu holen. Die Gefahr, dass mit Fracking das Grundwasser mit Chemikalien kontaminiert wird ist dabei hoch.

Die Einigung der Minister Rösler und Altmaier sieht vor, dass in Wasserschutzgebieten Fracking verboten bleiben soll. Zwar will die Bundesregierung den lokalen Behörden weitere Einschränkungen zugestehen, aber zunächst wird so auf 85 Prozent der Fläche von Deutschland Fracking erlaubt. Lediglich eine Umweltverträglichkeitsprüfung soll obligatorisch sein, dies ist aber nichts Besonderes, denn jeder Staßenneubau und jeder Kuhstall muss diese Anforderung ebenfalls erfüllen.

Fracking ist nicht nur umweltpolitisch höchst bedenklich, auch wirtschaftlich ist Fracking in Deutschland in Frage zu stellen. Die Gasförderung wird in Deutschland wesentlich teurer sein, als in den USA, unter anderem weil die Gasvorkommen in Deutschland in der Regel tiefer liegen. Es ist zu erwarten, dass die Förderung in Deutschland im Endeffekt sogar teurer wird als der Import von Erdgas.

Neben der weiteren Zerstörung des Klimas und der Umweltzerstörung vor Ort werden auch die Kosten nicht absehbar sein. Die einzige Lösung der globalen Energiefragen ist die Umstellung der Energieversorgung auf 100 Prozent Erneuerbare Energien und zwar im Strom-, im Wärme- und im Verkehrssektor. Aber genau die bekämpfen die beiden Minister.

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