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Essen & Trinken   
Bio und Bayern gehören zusammen
Feierlicher Auftakt zu den Bio-Erlebnistagen 2018
Bio und Bayern: Das gehört zusammen. Ein deutliches Signal dafür ging von der Auftaktveranstaltung zu den Bio-Erlebnistagen 2018 auf dem Biohof von Dorothea und Andreas Hatzl und dem Sitz des Netzwerks UNSER LAND in Esting (Lkr. Fürstenfeldbruck) aus. Unter dem Motto "Wir (er)leben Bio!" begrüßte dort die Landesvereinigung für den Ökolandbau in Bayern e.V. (LVÖ) als Veranstalterin der Bio-Erlebnistage sowie der Festveranstaltung circa 160 geladene Gäste. Die LVÖ Bayern freute sich besonders über die Anwesenheit von Hubert Bittlmayer, Amtschef im bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Unterstützung der Veranstaltung durch das Ministerium ist ein Signal dafür, dass die positive Entwicklung der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft in Bayern auch künftig ein Anliegen der bayerischen Staatsregierung bleibt.

Josef Wetzstein (Vors. LVÖ), Cordula Rutz (Geschf. LVÖ Bayern), Helmut Brunner (Staatsminister, StMELF) "Schönste Veranstaltung der Öko-Erlebnistage 2017", Preisverleihung 2018 Foto: Bayer. StMELF
Josef Wetzstein, 1. Vorsitzender der LVÖ Bayern e.V., bedankte sich für die vertrauensvolle und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Ministerium. Um Bayern weiterhin an der Spitze der deutschlandweiten Bio-Entwicklung zu halten, brauche es nicht nur die Anstrengung der gesamten Biobranche. Unbedingt notwendig seien auch durch die Politik gesetzte günstige Rahmenbedingungen. Wetzstein forderte hierfür "(.) die Maßnahmen zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft in allen Bereichen, in denen der Freistaat Bayern Verantwortung trägt, zu verstetigen und auszubauen." Als ein konkretes Handlungsfeld nannte er die Außer-Haus-Verpflegung: Der bayerische Staat könne hier durch den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in allen öffentlichen Kantinen Vorbild sein und zusätzlich Anreize setzen, damit private Kantinenbetreiber Bio-Lebensmittel verstärkt in den Speiseplan aufnehmen.

Amtschef Hubert Bittlmayer (in Vertretung von Staatsministerin Michaela Kaniber) konnte sich am Hatzlhof ein eindrucksvolles Bild von der Vitalität und der Strahlkraft der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft in Bayern machen. "Bio aus der Region für die Region" ist das Leitbild, mit dem sowohl der Biohof der Familie Hatzl als auch das Netzwerk UNSER LAND erfolgreich regionale ökologische Wirtschaftskreisläufe aufgebaut haben. Hochprofessionell geht es auf dem Hatzlhof zu, wo auf 180 Hektar Fläche Bio-Kartoffeln wachsen. Mit Hilfe modernster Abpacktechnik finden über den Hatzlhof zusätzlich die Kartoffeln umliegender Öko-Betriebe ihren Weg in den Handel. Ebenso engagiert wie professionell agiert das Netzwerk UNSER LAND, dessen Betriebsgebäude auf dem Gelände des Hatzlhofs liegen. Seit über 20 Jahren setzt sich UNSER LAND für den Erhalt der Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen ein - insbesondere durch die Aufnahme der Erzeugnisse aus der regionalen ökologischen Landwirtschaft zur Weiterverarbeitung zu echt bayerischen Bio-Produkten.

Vom 1. September bis 7. Oktober 2018 sind dann alle Verbraucher eingeladen, Bio in Bayern hautnah zu erleben. Hoffeste, Betriebsführungen, Koch- und Backkurse, geführte Touren durch Ökomodellregionen, gemeinsame Ernteaktionen und vieles mehr schaffen den Rahmen für ganz persönliche Eindrücke und Erlebnisse von und mit der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft in Bayern.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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