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Essen & Trinken   
BIOMomente - Immer ein Genuss
Herbstwonnen mit Bio
Der Volksmund besagt: "Der Sommer räumt dem Herbst das Feld - und der Herbst dem Sommer die Felder." Genießen Sie die Gaben der Natur und kombinieren Sie erntefrisches Schmorgemüse mit zarter Rinderhüfte und Kartoffelpüree.



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Rinderhüfte auf Schmorgemüse mit Kartoffelpüree

von BIOSpitzenkoch Rainer Hensen

Zutaten (für 4 Personen):
Für die Rinderhüfte:
600 g Rinderhüfte
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Für das Schmorgemüse:
50 g Bauchspeck (geräuchert)
2 Artischocken
2 Möhren
¼ Sellerieknolle
8 Schalotten
40 g Butter
500 ml Rinderfond
200 ml Rinderjus
1 Knoblauchzehe
1 Rosmarinzweig
Blattpetersilie
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Muskat
Zucker

Für das Kartoffelpüree:
300 g Kartoffeln (festkochend)
100 g Butter
60 ml Milch
1 Rosmarinzweig
1 Thymianzweig
4 El Olivenöl
Salz
Pfeffer
Muskat

Stampfer

Zeit für die Zubereitung: etwa 2 Stunden

Zubereitung:
Die Rinderhüfte waschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten kräftig anbraten. Anschließend die angebratene Rinderhüfte in eine Auflaufform geben. Das Fleisch im Backofen zunächst etwa 5 Minuten bei 200 Grad Celsius Umlufthitze angaren und anschließend etwa 90 Minuten bei maximal 90 Grad Celsius Umlufthitze weitergaren.

Für das Schmorgemüse Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Bauchspeck in Würfel schneiden und im Olivenöl anbraten. Knoblauchzehe häuten, mit einer Gabel andrücken und zum Bauchspeck in die Pfanne geben.

Die äußeren, sehr harten Blätter der Artischocken entfernen, so dass die Artischockenherzen freiliegen. Artischockenherzen und Sellerieknolle waschen und in walnussgroße Stücke schneiden. Möhren putzen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Schalotten häuten und vierteln. Rosmarinzweig waschen. Artischockenherzen, Sellerie, Möhren, Schalotten und Rosmarinzweig zusammen mit der Butter ebenfalls in die Pfanne geben. Das Ganze mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zucker würzen und von allen Seiten kurz anbraten.

Anschließend die Kräuter-Gemüse-Mischung mit der Hälfte des Rinderfonds ablöschen und etwa 3 Minuten weiterköcheln lassen. Danach den restlichen Fond hinzugeben und das Ganze bissfest garen. Blättchen der Petersilie abzupfen, waschen und in die Pfanne geben. Abschließend das Rinderjus unterrühren.

Für das Püree die Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser garen. Milch in einem Topf zusammen mit dem Rosmarinzweig erhitzen. Butter hinzugeben. Wenn die Kartoffeln gar sind, das heiße Wasser abgießen und die Kartoffeln im Topf belassen. Kartoffeln mit einem Stampfer zerdrücken. Die Milch-Butter-Mischung durch ein feines Sieb in den Topf zu den zerstampften Kartoffeln streichen. Das Püree gut durchrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Abschließend das Olivenöl unterheben.

Zum Servieren das Schmorgemüse mittig auf vier Tellern verteilen. Das Fleisch in Tranchen schneiden und auf dem Gemüse anrichten. Das Kartoffelpüree löffelweise außen herum verteilen.

Tipp: Landwirte, die nach ökologischen Kriterien arbeiten, betreiben intensive Bodenpflege. Sie legen besonderen Wert auf eine schonende Bodenbearbeitung und die stetige Zufuhr organischer Düngemittel.
Das fünfminütige Heißangaren des Fleisches bei 200 Grad Celsius gibt dem Braten eine knusprige Kruste. Das Weitergaren bei maximal 90 Grad Celsius sorgt dafür, dass das innere Bratenfleisch rosa und saftig bleibt.

Kosten pro Person: rund 8 Euro


Ihr BIOMomente-Team wünscht Ihnen einen guten Appetit!

Die Zutaten erhalten Sie aus kontrolliert ökologischem Anbau in Ihrem Bioladen oder in Supermärkten mit Biosortiment.

Mehr Infos:
Wenn Sie mehr über die BIOSpitzenköche erfahren und weitere Rezepte ausprobieren möchten, dann besuchen Sie die Kochvereinigung unter www.bio-spitzenkoeche.de. Weitere Informationen zu Bioprodukten finden Sie im Verbraucherbereich auf www.oekolandbau.de/verbraucher/
 
Quelle: Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der BLE, D-53175 Bonn
http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de
geschaeftsstelle-oekolandbau@ble.de
    

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