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Essen & Trinken   
BIOMomente - Immer ein Genuss
Bio aus Köln
Nach katholischem Brauch entsagen viele Kölner freitags fleischlichen Speisen. Eine hochgeschätzte Alternative sind Reibekuchen, im Volksmund auch "Rievkooche" genannt. Vor allem ältere Kölner bezeichnen den Freitag daher auch als "Rievkooche"-Tag. Nennen auch Sie wahren Genuss beim Namen - und testen Sie mit Reibekuchen und Apfelmus eine echt kölsche Spezialität.


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Reibekuchen mit Apfelmus

von BIOSpitzenkoch Jürgen Andruschkewitsch

Zutaten (für zwölf Reibekuchen):
Für das Apfelmus:
500 g Äpfel
80 ml Wasser
1 Zimtstange
4 EL Agavendicksaft

Für die Reibekuchen:
250 g Kartoffeln
1 Ei
4 EL Dinkelvollkornmehl
Salz
Muskatblüte
Sonnenblumenöl

Küchenreibe
Küchenkrepp

Zeit für die Zubereitung: etwa 40 Minuten

Zubereitung:
Für das Apfelmus die Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Danach die Äpfel gemeinsam mit dem Wasser und der Zimtstange in einen Topf geben. Das Ganze bei geschlossenem Deckel auf niedriger Temperaturstufe etwa 20 Minuten kochen lassen, bis die Äpfel weich sind. Das Mus anschließend durch ein feines Sieb in eine Schüssel streichen. Den Agavendicksaft einrühren.

Für die Reibekuchen die Kartoffeln schälen, waschen und mit der feinen Küchenreibenseite in eine Schüssel raspeln. Ei und Mehl hinzugeben und alles zu einem Teig vermischen. Mit Salz und Muskatblüte würzen.

Etwas Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Eine Suppenkelle Teig in die Pfanne geben, so dass ein runder Reibekuchen entsteht (Dicke: etwa 0,5 cm; Durchmesser: etwa 10 cm). Den Reibekuchen von beiden Seiten goldbraun anbraten, aus der Pfanne heben und auf Küchenkrepp kurz abtropfen lassen. Bei den weiteren Reibekuchen genauso verfahren.

Die Reibekuchen auf vier Teller verteilen und das Mus dazugeben. Sofort servieren.

Tipp: Die Apfelsorten Topaz oder Boskop lassen sich besonders gut zu Mus verarbeiten.
Äpfel müssen bei der Kompottherstellung nicht geschält werden. Die Schale sorgt für einen würzigeren Geschmack.

Schon gewusst? Ob "Blauer Schwede" oder "Bamberger Hörnchen": Biobauern bauen alte, in Vergessenheit geratene Kartoffelsorten an und tragen damit zum Erhalt von Arten- und Geschmacksvielfalt bei.

Preis pro Person: rund 1,10 Euro


Ihr BIOMomente-Team wünscht Ihnen einen guten Appetit!

Die Zutaten erhalten Sie aus kontrolliert ökologischem Anbau in Ihrem Bio-Laden oder in Supermärkten mit Bio-Sortiment.

Mehr Infos:
Wenn Sie mehr über die BIOSpitzenköche erfahren und weitere Rezepte ausprobieren möchten, dann besuchen Sie die Kochvereinigung unter www.bio-spitzenkoeche.de. Weitere Informationen zu Bio-Produkten finden Sie im Verbraucher-Bereich auf www.oekolandbau.de/verbraucher/.
 
Quelle: Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der BLE, D-53175 Bonn
http://www.bundesprogramm-oekolandbau.de
geschaeftsstelle-oekolandbau@ble.de
    

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