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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 11.04.2018
Wohnen ohne Wärmeverlust
Die richtige Isolierung fürs Fenster
Selbst in den modernsten Häusern sind die Fenster die größte Schwachstelle, denn dort geht am meisten wertvolle Wärme verloren. Doch wie findet man heraus, wo sich im Haus undichte Stellen befinden? Und müssen es immer gleich neue Fenster sein?

Energie sparen durch gute Wärmeisolierung

©istock.com/ivansmuk
Wenn es um das Thema Energie sparen geht, denken viele zuerst daran, nicht das Licht anzulassen oder besonders sparsame Glühbirnen zu verwenden. Tatsache ist aber, dass die meiste wertvolle Energie in Form von Wärme verloren geht. In erster Linie sind undichte und nicht ausreichend isolierte Fenster verantwortlich für den ungewünschten Verlust. Etwa 12% der Wärme, die verloren geht, entweicht durch undichte Fenster. Wer also ökologisch wohnen und die Umwelt schonen möchte, sollte sich daher unbedingt vergewissern, dass die Fenster den Ansprüchen entsprechen.

Der erste Schritt: Undichte Stellen ausfindig machen

Ob im eigenen Zuhause Wärme verloren geht oder nicht, ist nicht immer auf den ersten Blick erkenntlich. Ein erster Test kann jedoch dabei helfen, undichte Stellen ausfindig zu machen. Dazu muss lediglich mit einem nassen Finger am Fensterrahmen entlanggefahren werden. Ist ein kalter Luftzug zu spüren, ist das Fenster mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichend isoliert. Alternativ kann hierzu auch eine kleine Kerze verwendet werden. Mit dieser Methode lassen sich jedoch nur undichte Rahmen ausfindig machen. Um bestimmen zu können, ob Wärme durch das Glas verloren geht, sollte man ein Wärmemessgerät verwendet werden.

Wärmeisolierung selbstgemacht
©istock.com/Akchamczuk
In vielen Fällen geht Wärme, und damit viel Heizenergie, durch rissige Rahmen und Dichtungen am Fenster verloren. Diese Stellen können wie bereits erwähnt leicht ausfindig gemacht werden. Dann reicht es oftmals aus, die Fenster selbst zu verdichten. Im Baumarkt lassen sich verschiedene Varianten finden, die problemlos anzubringen sind. Am einfachsten ist die Verdichtung mit selbstklebenden Dichtungsbändern. Bei der Verwendung sollten vorab sorgfältig die Fenstermaße genommen werden, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Das Klebeband kann dann direkt an der Stoßkante angebracht werden. Wer nach einer hochwertigeren Lösung sucht, hat außerdem die Wahl zwischen Schaumstoff- und Gummidichtungen. Letztere eigenen sich besonders gut für hochwertige Kunststoffrahmen und müssen nur alle vier bis acht Jahre ausgetauscht werden. Dichtungen aus Schaumstoff sind zwar wesentlich günstiger, sollten aber bereits nach zwei Jahren gewechselt werden. Der weiche Schaumstoff eignet sich dabei besser für Holzfenster. Auch diese beiden Varianten lassen sich mit etwas Knowhow problemlos selbst anbringen. Wenn jedoch die Verglasung für den Wärmeverlust verantwortlich ist, sollten die gesamten Fenster ausgetauscht werden.

Wann müssen Fenster ausgetauscht werden?
Moderne Fenster sind gut isoliert und verringern daher den Energieverlust enorm. Dennoch ist es nicht immer sinnvoll, viel Geld für neue Fenster auszugeben. Für die Entscheidung ist es wichtig zu wissen, ob die Wärme durch den Rahmen entweicht oder aber über das Glas verloren geht. Dies lässt sich per Thermobildkamera problemlos bestimmen. Stellt nur der Fensterrahmen ein Problem dar, kann dieser einfach selbst verdichtet werden. Sollte jedoch die Verglasung der Schwachpunkt sein, ist ein Austausch der Fenster zu empfehlen, selbst bei einem intakten Rahmen geht sonst wertvolle Energie verloren. Bei einem Neukauf sollte dann darauf geachtet werden, mehrfach verglaste Scheiben zu verwenden, die die Wärme besser im Raum halten.

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