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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 03.05.2017
Klimaschutz in der Printbranche
Mehrwert für Umwelt, Klima und Kunden
Abtauende Gletscher, zunehmende Luftverschmutzung und globale Wetterereignisse wie El Nino zeigen, dass Klimaschutz nicht länger ein Anliegen von Wenigen bleiben darf. Wer in der Printbranche arbeitet oder an seinem Arbeitsplatz engen Kontakt zum Druckereigewerbe hat, fragt sich zu Recht, was man gegen den teilweise hohen Ressourcenverbrauch in dieser Sparte tun kann. Auch wenn digitale Medien heute eine große Rolle spielen, ist Papier als Arbeitsmaterial trotzdem in Agenturen, bei Designern, Redaktionen, Verlagen und vielen weiteren Einrichtungen nicht ersetzbar. Hier wird gezeigt, wie man in der Printbranche trotzdem den Klimaschutz berücksichtigt und dadurch zusätzlichen Mehrwert schafft.

Welche Werkstoffe müssen klimafreundlicher gedacht werden?
Durch Umgestalten von Prozessen, neue Materialien und Technologien können die CO2-Emissionen in der Druckerei gemindert werden. Foto: Unsplash; www.pixabay.com
Papier und Farbstoffe stehen in der Printbranche auf den ersten Blick klar im Fokus. Umwelt- und klimafreundliche Druckereien achten darauf, den Makulaturanteil möglichst gering zu halten, um unnötigen Abfall zu vermeiden. Das Verwenden von klimafreundlich hergestelltem Papier ist ein weiterer Schritt in Richtung Klimaschutz. Nachhaltig orientierte Printerzeuger bieten ihren Kunden auch eine oder mehrere Sorten Recyclingpapier an und arbeiten nach den FSC- und PEFC-Richtlinien. Abfallstoffe erfahren in klimabewussten Druckereien eine sorgfältige Trennung, die Druckvorgänge selbst kommen möglichst ganz ohne Einsatz von Alkoholen aus. Zusätzlich klimafreundlich ist auch der Einsatz von mineralölfreien Druckfarben. Um die CO2-Emissionen weiter zu senken kann die Energiegewinnung im Druckereigebäude selbst optimiert werden, beispielsweise durch Rückgewinnungs- und Dämmungsmaßnahmen. Ein bedeutsamer Posten ist in der Druckerei auch der Wassereinsatz. Hier können moderne Filter dabei helfen, den wertvollen Rohstoff zugunsten von Umwelt und Klima zu sparen.

Klimaschutz im Print - diese Optionen gibt es heute
Der für viele andere Alltags- und Lebensbereiche berechenbare Co2-Fußabdruck kann auch für Printerzeugnisse berechnet werden. Manche Druckereien setzen auf dieses Konzept, um Kunden klimafreundliche Printerzeugnisse bieten zu können. Dazu wird der CO2-Fußabdruck des fertiggestellten Produkts bestimmt und vom Printanbieter ausgeglichen - beispielsweise durch Unterstützen eines ausgewählten Klimaschutzprojekts.

Vollständig vermeiden lassen sich CO2-Emissionen in der Druckerei wahrscheinlich nicht, aber sie können doch durch Umgestalten von Prozessen, neue Materialien und Technologien doch gemindert werden. Nutzt eine Druckerei einen Versandservice, der klimaneutrale Versandoptionen anbietet, verringern sich die CO2-Emissionen pro Auftrag zusätzlich. Auch die Technik kann klimafreundlich gedacht werden. Hier steht die "Green IT" im Zentrum der Optionen, ein Prinzip, das auf möglichst klimaneutrales Betreiben der Unternehmens-IT bestrebt ist. Es lohnt sich, mehrere Möglichkeiten der CO2-Reduzierung zu prüfen und dann diejenigen Maßnahmen umzusetzen, die am besten zum eigenen Printprodukt passen. Wer sich ein exaktes Bild von den Optionen des CO2-freundlichen Druckens machen möchte, kann dazu auch die Informationen zum Whitepaper von viaprinto nutzen.

Mehrwert für Umwelt, Klima und Kunden
Dass neben dem Klima auch alle anderen Bereiche unserer Umwelt vom Verringern der CO2-Emissionen und dem bewussteren Umgang mit Ressourcen profitieren versteht sich von selbst. Neben einem guten Gewissen profitieren Kunden aber noch von der Option, ihre klimafreundliche Printproduktion darzustellen, woraus sich ein positiver Effekt für das Brand ergibt. Wird ein Logo mit der Zertifikatsnummer auf den Printerzeugnissen hinzugefügt, können Endkunden selbst nachvollziehen, welche Maßnahmen der Auftraggeber zugunsten des Klimaschutzes ergriffen hat. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, freut sich nicht nur an den positiven Markeneffekten und dem guten Gewissen, etwas für Umwelt und Klima getan zu haben, sondern unterstützt damit ganz konkret Klimaschutzprojekte seiner Wahl.

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