Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Politik & Gesellschaft   
Demo "Obama und Merkel kommen: TTIP&CETA stoppen!"
Pressekonferenz am 1.4. in Berlin
+++ Pressekonferenz +++
Freitag, 1. April, 11 Uhr
Tagungszentrum, Bundespressekonferenz, Raum IV, Schiffbauerdamm 40, Berlin
+++ +++ +++


"Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! - Für einen gerechten Welthandel!"
Unter diesem Motto werden am Samstag, 23. April, zehntausende Menschen in Hannover gegen die geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA und Kanada demonstrieren - einen Tag, bevor die Bundeskanzlerin und der US-Präsident die dortige Messe eröffnen.

Organisiert wird der Protest von einer breiten Initiative aus dem Bündnis, das bereits am 10. Oktober 2015 eine Viertelmillion Menschen in Berlin gegen TTIP und CETA auf die Straße gebracht hat. Die Abkommen drohen, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf beiden Seiten des Atlantiks zu untergraben - darin sind sich die mehr als 20 Organisationen einig.

Auf einer Pressekonferenz erläutern vier der Bündnispartner stellvertretend für die Initiative, warum sie zu der Demonstration aufrufen, und stellen deren Ablauf vor.
  • Frank Bsirske - Verdi, Bundesvorsitzender
  • Ulrich Schneider - Paritätischer Gesamtverband, Geschäftsführer
  • Hubert Weiger - BUND, Vorsitzender
  • Christoph Bautz - Campact, Geschäftsführender Vorstand

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Bitte melden Sie sich an unter wessling@ttip-demo.de.

Den Aufruf zu der Demonstration sowie weitere Informationen finden Sie unter www.ttip-demo.de.

Hintergrund:
Eine breite Initiative aus Aktivistennetzwerken, Umwelt-, Sozial-, und Kulturverbänden, Gewerkschaften und kirchlichen Organisationen ruft für den 23. April zu der überregionalen Demonstration "Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!" in Hannover auf. Dem Trägerkreis gehören 24 Organisationen auf Bundesebene an. Unterstützt wird der Protest von Bündnissen, Parteien sowie regional aktiven Organisationen. (ttip-demo.de/home/netzwerk)

Sie alle fordern, die Verhandlungen für TTIP (Freihandelsabkommen der EU mit den USA) zu stoppen und das mit Kanada verhandelte Abkommen CETA nicht zu ratifizieren. Ihre Kritik: Mit den Abkommen drohen demokratische Rechte ausgehöhlt sowie soziale, ökologische und rechtstaatliche Standards abgesenkt zu werden. Sonderklagerechte und die so genannte regulatorische Kooperation verstärken den Einfluss von Konzernen und gefährden parlamentarische Handlungsfreiheiten.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.stop-ttip.org
press@stop-ttip.org
    

Artikel drucken   Fenster schließen