Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Umwelt & Naturschutz   
Zu trocken und zu warm für den Wald
Fehlender Regen und hohe Temperaturen sorgen für hohe Waldbrandgefahr: Regeln müssen eingehalten werden
Seit Wochen strahlt die Sonne vom Himmel. Was die meisten Menschen lieben, ist für die Natur und den Wald in der Wachstumsphase ein Problem. Ihnen fehlt Wasser. Die Böden sind teilweise so trocken wie sonst Ende des Sommers. Der Grasbewuchs vom Vorjahr trocknet stärker aus, der neue kann sich nicht ausreichend entwickeln und ist ein guter Nährboden für Waldbrände.

Aktuell zeigt der Graslandfeuerindex des Deutschen Wetterdienstes für die Mitte Deutschlands schon die zweithöchste Gefahrenstufe und der Waldbrandgefahrenindex in Brandenburg hat die höchste Stufe erreicht. Auf den kahl geschlagenen Flächen, die durch den Borkenkäfer verloren wurden, entwickeln sich Brände ähnlich schnell wie auf Grasland.

Wer in den nächsten Tagen in den Wald geht, sollte sich besonders umsichtig verhalten und Brände unter 112 sofort der Feuerwehr melden. Mit Hilfe der Waldrettungspunkte, ein Schild mit einer Zahlenkombination, liegen der Feuerwehr genaue Anfahrtsabgaben vor.

Folgende Verhaltensregeln müssen selbstverständlich beachtet werden. Die SDW appelliert daher an alle Waldbesucher:innen, sich umsichtig und verantwortungsbewusst zu verhalten:
  • Halten Sie sich an das gesetzliche Rauchverbot im Wald!
  • Grillen und offenes Feuer sind im Wald verboten
  • Parken nur auf ausgezeichneten Parkplätzen!
  • Halten Sie Waldwege und Waldzufahrten frei - sie dienen als Rettungswege!
  • Melden Sie Brände umgehend über die 112!
  • Auch Abfall kann Feuer verursachen und darf nicht weggeworfen werden.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.sdw.de/
sabine.kroemer-butz@sdw.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen