Anders ist die Situation für Eltern mit Kindern: Für sie ist die Umstellung der Uhren eine Herausforderung. Fast die Hälfte aller befragten Eltern mit Kindern bis 12 Jahre gab an, dass sie schon einmal Veränderungen im Schlafverhalten oder Wohlbefinden ihres Kindes nach einer Zeitumstellung bemerkt haben. Jeweils 30 Prozent sagen, ihr Kind habe Probleme, abends einzuschlafen oder morgens aufzustehen. Um Kindern die Umstellung zu erleichtern, beginnen 22 Prozent der Eltern bereits ein paar Tage vor der Zeitumstellung, die Kleinen an den neuen Schlafrhythmus zu gewöhnen. Mehr als die Hälfte der Befragten versucht, die Schlafens- und Essenszeiten in den ersten Tagen danach erstmal langsam zu verändern. Dass Kinder nach einem aktiven Tag an der frischen Luft gut schlafen können, ist gemeinhin bekannt. Deshalb nutzt auch jede zweite Familie diese Möglichkeit, damit die Nächte nach der Zeitumstellung geruhsamer werden. Mehr Bewegung und möglichst viel Zeit im Freien zu verbringen, ist immerhin auch für jeden dritten Erwachsenen eine Methode, um die Tage nach der Zeitumstellung gut zu überstehen. Das Meinungsforschungsinstitut forsa hatte vom 12. bis 14. Oktober 2016 im Auftrag der KKH 1.000 Personen zwischen 18 und 70 Jahren repräsentativ befragt.
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