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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Steierl-Pharma GmbH, D-82211 Herrsching
Rubrik:Gesundheit    Datum: 05.12.2001
Fit im Flieger
Trockene Luft an Bord von Verkehrsflugzeugen
Bei Mittel- und Langstreckenflügen ist das Economy-Class-Sydrom ein bekanntes Risiko. Durch das stundenlange Sitzen auf beengtem Raum steigt die Gefahr der Ausbildung einer Thrombose (Blutgerinnsel) in den Beinen. Weitgehend unbekannt ist jedoch ein weiterer Risikofaktor, der auch Passagiere der First- und Business-Class sowie die Flugzeugcrew betrifft.

Zur Belüftung der Flugzeugkabine wird Außenluft verwendet. Bei einer üblichen Reiseflughöhe von 10.000 Metern ist diese etwa -56° C kalt und enthält deshalb nur wenig Wasserdampf. Die Erwärmung auf Kabinentemperatur führt zu einer weiteren Austrocknung. Die Luftfeuchtigkeit im Flugzeug sinkt kontinuierlich ab und beträgt nach einigen Stunden nur noch ca. 10 % - für unser Wohlbefinden benötigen wir jedoch 45 bis 60 %. Eine Luftbefeuchtung ist wegen der dafür notwendigen großen Wassermengen nicht möglich. Die Folge wären außerdem Kondensate an der kalten Außenhaut, Schimmelbefall in der Isolation und tropfende Decken. Die durch die Feuchtigkeit ausgelöste Korrosion würde langfristig die Flugzeugstruktur gefährden.

Die trockene Kabinenluft wirkt sich allerdings auch auf die Schleimhäute aus, vor allem auf die Nasenschleimhaut. Diese spielt eine wichtige Rolle bei der Konditionierung der Atemluft (Erwärmung, Befeuchtung und Reinigung) und der Infektionsabwehr. Eine trockene Nasenschleimhaut leidet unter einer starken Reduktion ihres Reinigungsstromes. Die Krankheitserreger - Viren und Bakterien - verweilen deutlich länger im infektionsanfälligen Bereich der Nase und können daher häufiger an die entsprechenden Schleimhautrezeptoren binden. Ferner fehlen einer trockenen Nase die sekretspezifischen Abwehrstoffe wie Immunglobuline und Enzyme, die Krankheitserreger schon vor dem Erreichen der Schleimhaut unschädlich machen sollen.

Mit einigen einfachen Maßnahmen kann jedoch vorgebeugt werden:

Sehr wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Man sollte jede Stunde mindestens einen Deziliter, vorzugsweise stilles Mineralwasser oder Säfte, trinken - jedoch keinen oder wenig Alkohol, weil dieser den Wasserverlust durch die Niere fördert. Auch Kaffee sollte gemieden werden.

Von Bedeutung ist auch die Errichtung einer Schutzschicht auf der Nasenschleimhaut. Hier empfehlen sich pflanzliche Nasensalben (z.B. Nasulind®), welche die Sekretproduktion leicht fördern, gut auf der Nasenschleimhautoberfläche haften, antimikrobielle Eigenschaften besitzen und subjektiv ein angenehmes Gefühl in der Nase vermitteln.


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