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Rubrik:Job & Karriere    Datum: 03.09.2019
Vertrauen zwischen Mitarbeitern und dem Arbeitgeber
Was tun, wenn das Vertrauen gestört ist?
In so manchen Unternehmensleitbildern kann man Sätze wie "Wir gehen vertrauensvoll und offen miteinander um" finden. Jedoch ist es häufig dann doch nicht die Realität im Unternehmen, sondern eher ein Wunschbild. Arbeitnehmer und Arbeitgeber wollen sicherlich auf beiden Seiten das Vertrauen, aber es scheint nicht immer so leicht zu sein, dieses Vertrauen zu schaffen. Wie motiviert die Mitarbeiter sind, hängt zum Großteil auch von der Beziehung zum Vorgesetzten / Chef ab. Ein Problem kann dabei sein, dass eine große Zahl von Führungskräften zwar fachlich recht stark sind, aber dann durchfallen, wenn es um die zwischenmenschlichen Dinge geht.

© Free-Photos, pixabay.com
Natürlich können auch Mitarbeiter das in sie gesetzte Vertrauen missbrauchen oder ausnutzen. Das ist dann besonders schade, wenn sich die Firmenführung sehr vertrauensvoll und entgegenkommend gezeigt hat und solche schwarzen Schafe zum Anlass nimmt, das wohlwollende Verhalten zu ändern. Die Sache mit dem Vertrauen ist ein Geben und Nehmen, aber wenn es stattfindet und funktioniert, profitieren alle davon.

Wenn alle das Selbe wollen, es aber trotzdem nicht funktioniert
Eigentlich ist ja schon ein interessanter Widerspruch, dass so ziemlich jeder, der einem Beruf nachgeht (ob nun zum Beispiel als Sachbearbeiter oder als Führungskraft) sich wünscht, ein Betriebsklima zu haben, welches von Vertrauen und Offenheit geprägt ist und nicht aus Vorwürfen, Angriffen, Schuldzuweisungen und taktischen Spielchen besteht. Eigentlich wäre man doch viel lieber ein eingeschworenes und erfolgreiches Team, als ständig auf der Hut sein und sich absichern zu müssen. Doch so sehr es gewollt ist, so selten findet die Umsetzung statt. In sehr vielen Firmen und oder auch öffentlichen Einrichtungen ist nicht die Rede von einem vertrauensvollen Klima. Manchmal kommt es sogar so weit, dass ein Zustand von Misstrauen und Schuldzuweisungen den Arbeitstag beherrscht. Wenn ein Vertrauen so dermaßen zerrüttet ist, sieht sich die Geschäftsleitung sogar in einigen Fällen gezwungen, eine Detektei, beispielsweise die Detektei Acenta aus Hamburg, zu beauftragen, um bestimmte Sachverhalte aufzuklären und die Lage wieder zu beruhigen, bzw. in den Griff zu bekommen.

Was kann dazu führen, dass sich ein Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen sieht?
Wenn ein Unternehmen sich zu dem Schritt gezwungen sieht, einen Detektiv oder eine Detektei zu beauftragen, kann das unterschiedliche Gründe haben. Zum Beispiel kann es daran liegen, dass der Verdacht besteht, ein Mitarbeiter könnte eine Firmenkreditkarte für private Zwecke genutzt haben. Oft kommt es auch dazu, dass befürchtet wird, dass Angestellte nur zu bestimmten Zeiten "krankfeiern" und nicht wirklich krank sind. Aber es kann auch um Arbeitszeitbetrug, gefälschte Zeugnisse, Betriebsspionage oder darum gehen, dass Mitarbeiter etwas aus der Kasse genommen haben, was wohl besonders häufig in der Gastronomie vorkommen soll. So ein Verhalten seitens der Mitarbeiter beeinträchtigt ein vertrauensvolles Verhältnis natürlich sehr und kann zu einer erheblichen Schädigung des Unternehmens führen.

Wenn der Chef selbst schuld am mangelnden Vertrauen ist
Aber natürlich kann auch die Unternehmensführung so ein Vertrauen zerstören. Das kann tatsächlich an einigen Fehlern liegen, die so manche Chefs häufiger begehen sollen.

Die mangelnde Offenheit und Transparenz sorgen dafür, dass Mitarbeiter kein Vertrauen zeigen können. Es sind die verschlossenen Führungskräfte, die ständig meinen, auf der Hut sein zu müssen bei dem, was sie veröffentlichen wollen. Dann wird umständlich argumentiert, nebulös und genervt kommuniziert. Das kostet nicht nur deren Kraft sondern leider auch die Glaubwürdigkeit. Viele haben dabei geradezu Angst vor kritischen Menschen, die vielleicht etwas nachfragen könnten. Dabei würde eine totale Transparenz und das nicht Verschließen von Informationen viel bessere Voraussetzungen schaffen können, dass die Angestellten in der Organisation verantwortlicher handelten. Und wenn einmal tatsächlich etwas nicht mitgeteilt werden darf (weil zum Beispiel eine Verhandlung gefährdet sein könnte), dann sollte das auch einfach klar und deutlich erklärt werden.

Unklare Werte und Prinzipien sowie ein willkürliches Verhalten
Wenn von der Führungsseite nur unklar oder unpersönlich formuliert wird, können die Mitarbeiter nicht selten nur raten, was wirklich gemeint ist. Das kann schnell zu einem Fehlverhalten und Konflikten führen. Also besser klare und persönliche Absprachen treffen.

Wer sich willkürlich verhält, indem er beispielsweise verspätet zu Besprechungen kommt oder Zusagen nicht einhält (das kann natürlich von beiden Seiten - Vorgesetzte und Mitarbeiter - stattfinden), der löst mit diesem Verhalten Unsicherheit und Unmut aus. Und als Machtdemonstration von Vorgesetzten wirkt das sogar lächerlich und wird von den Mitarbeitern meist sofort durchschaut. Ein pünktliches Erscheinen und disziplinierte Besprechungen sollten für alle Seiten ein Muss sein.

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