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Politik & Gesellschaft   
Taten statt Ankündigungen: Klimaschutz jetzt!
"Es ist eine zentrale Aufgabe des Ministerpräsidenten Markus Söder und aller bayerischen Ministern und Ministerinnen sowie der Landtagsabgeordneten, Klimaschutz konsequent umzusetzen."
Ein neues Klimaschutz-Sofortprogramm für Bayern mit Maßnahmen, die sofort und schnell umgesetzt werden können, fordert der BUND Naturschutz. "Klimaschutz jetzt" müsse die Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts sein, damit das von der Weltgemeinschaft vereinbarte Klimaschutzziel von maximal 1,5-Grad Erderwärmung erreicht werden könne.

"Es ist eine zentrale Aufgabe des Ministerpräsidenten Markus Söder und aller bayerischen Ministern und Ministerinnen sowie der Landtagsabgeordneten, Klimaschutz konsequent umzusetzen. Hierzu müssen nicht nur dem bayerischen Klimaschutzgesetz mit einer Novelle Zähne eingezogen werden, sondern auch konkrete Klimaschutz-Maßnahmen sofort beschlossen werden", fordert Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. "Eine der wichtigsten Maßnahmen ist dabei die Aufhebung der sogenannten 10-H-Abstandsregelung für Windkraftanlagen, denn der Ausbau der Windkraft, der durch diese Regelung in den letzten Jahren fast zum Stillstand gekommen ist, ist zusammen mit dem Ausbau der Photovoltaik die zentrale Voraussetzung für ein klimaneutrales Bayern", so Mergner weiter.

"Ministerpräsident Markus Söder und die Staatsregierung müssen jetzt liefern, statt nur vollmundig "schöne Ziele" zu versprechen", appelliert Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BN. "Der Verkehrssektor ist das große Sorgenkind des Klimaschutzes. Seit Jahren verharren die Treibhausgasemissionen auf hohem Niveau. Wir fordern deshalb den Einsatz der bayerischen Staatsregierung für ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen und Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts, ein Moratorium für den Neu- und Ausbau von Staats-, Bundesstraßen und Autobahnen und das Ende der Zulassung von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2030", so Geilhufe weiter.

100% erneuerbare Energien Studie von TU München und ZAE im Auftrag des BN
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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