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Haus & Garten   
Hausbau mit Holz - diese Vorteile bietet der Baustoff
Stein auf Stein - das ist das Motto, wenn es um den Hausbau in Deutschland geht. Solide gemauert, schützt das Eigenheim gegen Wind und Wetter. Ganz anders als beispielsweise in Amerika oder Skandinavien. In diesen Ländern werden viele Häuser aus und mit Holz gebaut. Und auch bei uns wird der Baustoff immer populärer. Günstig im Preis und in der Öko-Bilanz kann Holz auch mit weiteren positiven Eigenschaften aufwarten.

Nachhaltiger und natürlicher Baustoff
© midascode,pixabay.com
Das Thema Umwelt betrifft uns alle und es wird in allen Lebensbereichen wichtiger. Kein Wunder also, dass die Umwelt bei immer mehr Konsumenten eine größere Rolle spielt. Holz ist ein nachwachsender Baustoff und wird in den betreffenden Regionen nachhaltig abgebaut. Bei der Gewinnung von Holz werden also nicht ganze Landstriche verwüstet, sondern der Wald wird bewirtschaftet und bleibt erhalten. Ebenso sind die Lieferwege kurz, wenn das Holz aus Deutschland oder den benachbarten Ländern stammt. Schlussendlich bindet 1 m3 Holz in etwa 1 Tonne CO2, ein Haus mit ca. 25 m3 Holz bindet also einiges an Kohlenstoffdioxid.

Schnelle Bauzeit und flexible Gestaltung
Das Bauen mit Holz ist im Vergleich zum gemauerten Haus deutlich schneller. Im Falle eines Fertighausanbieters werden die einzelnen Hausteile vorab in einer Halle gefertigt. Diese werden später auf der Baustelle nur noch zusammengesetzt, so dass die Bauzeit für den Bauherren sehr kurz ausfällt, und außerdem unabhängig gegenüber dem Wetter ist. Außerdem ist Holz sehr stabil und dabei elastisch, und es lassen sich verschiedene Baustile damit realisieren: Fertighaus, Blockbohlenhaus oder Bausatz. Dank eines geringen Gewichts sind die Anforderungen an den Baugrund geringer, als bei einem Massivhaus aus Stein.

Natürliches Raumklima
Holz erzeugt mit seinen Eigenschaften ein angenehmes Wohnklima, da es Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt, und damit zu einer gleichbleibenden Luftfeuchtigkeit führt. Da Holz für den Innenbereich nicht behandelt werden muss, und auch die sonstigen Holzteile extrem emissionsarm sind, gelangen auch wenig bis keine Stoffe in die Luft, die beispielsweise Allergikern Probleme bereiten könnten. Schließlich reagiert Holz weitaus träger auf Temperaturunterschiede, so dass es sich langsamer aufheizt und aufgenommene Wärme langsamer abgibt.

Gute Energie- und Dämmwerte
Für die Herstellung von Holz wird reine Sonnenenergie benötigt, umweltschonender geht es nicht. Aber auch für Bauteile aus Holz werden zur Herstellung nur circa 30 kWh benötigt. Baustoffe wie Beton, Stahl und Zement hingegen sind wesentlich energieintensiver. In der Herstellung wird für ein Holzfertighaus also deutlich weniger Energie verbraucht, als für ein Haus aus einem anderen Werkstoff.

Da hört die gute Energiebilanz aber nicht auf, denn tatsächlich hat Holz eine äußerst geringe Wärmeleitfähigkeit. Dadurch ist Holz natürlich hervorragend geeignet und Holzhäuser lassen sich leichter dämmen. Durch energieeffizientes Bauen werden bessere Energiebilanzen erreicht, was der Staat mit verschiedenen Förderprogrammen unterstützt. Die eigenen vier Wände aus Holz zu bauen bietet also auch finanzielle Anreize.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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