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Gesundheit & Wellness   
Aromatherapie: Anwendung ätherischer Öle
Wer auf alternative Heilmethoden setzt, liegt mit einer Aromatherapie goldrichtig.
Damit lässt sich nicht nur das innere Gleichgewicht bewahren, sondern auch gezielt gegen psychische und physische Probleme vorgehen. Schon lange wird die Aromatherapie bei den Chinesen und Ägyptern als Naturheilverfahren angewendet und eignet sich optimal für all jene, die ihrem Körper auf natürliche Weise etwas Gutes tun möchten.

© Marina Pershina, Pixabay.com
Die Aromatherapie ist ein Teil der Alternativmedizin und Baustein der Phytotherapie. Dabei geht es schlichtweg darum, Körper, Geist und Seele mit der Anwendung ätherischer Öle in ein Gleichgewicht zu bringen - ganz ohne eine spezielle Medikation oder die Einnahme anderer Heilmittel auf natürlicher Basis. Diese Öle werden auf verschiedene Arten verdampft und der Duft somit durch die Nase aufgenommen. Dabei gelangen diese in das limbische System des Gehirns und beeinflussen so schließlich die allgemeine Stimmung und Emotionen.

Sehr beliebt bei Anwendern und Heilpraktikern ist die Verwendung einer Duftlampe oder eines Diffusers, jedoch können die Öle bei Bedarf auch in die Haut einmassiert oder als Badezusatz verwendet werden. Letztere Varianten haben den Vorteil, dass die Öle auch über die Haut aufgenommen werden und dabei ebenfalls eine Wirkung erzielen können. Angewendet als Aromabad ist darauf zu achten, das ätherische Öl zunächst mit einem Emulgator zu vermischen. Hier können Anwender beispielsweise Milch, Duschgel oder Meersalz verwenden und diese Mischung schließlich erst nach dem Befüllen der Wanne in das Wasser geben. Bei allen Methoden geht es jedoch hauptsächlich um das Einatmen des Duftes - in welcher Art und Weise das geschieht, ist dabei zunächst nicht relevant.

Ganz wichtig ist jedoch, auf die Reinheit der ätherischen Öle zu achten und auf qualitativ hochwertige Produkte zurückzugreifen. Ideal sind naturreine Öle, welche aus zertifiziertem Bio-Anbau stammen und somit keine unbedenklichen Stoffe enthalten. Alternativ lassen sich ätherische Öle auch selbst herstellen, jedoch sollten diese nicht unverdünnt angewendet werden. Auch bei der Aromatherapie in der Schwangerschaft ist etwas Vorsicht geboten, denn dabei kann die Auswahl bestimmter Öle wehenfördernd sein. Grundsätzlich gilt auch, dass die Aromatherapie nur etwa eine Stunde andauern sollte, denn anhaltendes Verdampfen kann schließlich zu Übelkeit oder Kopfschmerzen führen.

Anwenden lassen sich die ätherischen Öle gegen vielerlei Beschwerden. Besonders beliebt ist dabei die Wirkung gegen Stress, Angst oder Schlafstörungen. Hier sollte zu Ölen gegen Unruhe gegriffen werden, also Baldrian, Lavendel, Rosmarin oder Rosenöl. Als Möglichkeit, um die Konzentration zu steigern, lässt sich beispielsweise Lemongrass, Orange oder Basilikum verwenden, welches besonders Menschen bei der Heimarbeit zugutekommt.

Neben der Aromatherapie für Geist und Seele, kann auch etwas für die Gesundheit und Vitalität getan werden. Dabei ist die Aromatherapie bei Erkältung und Atemwegsproblemen mit Eukalyptus oder Thymian weit verbreitet, aber auch die Verdauung kann mit Zimt- oder Anisöl angeregt sowie die Durchblutung verbessert werden. Wer stattdessen häufig mit Schmerzen zu kämpfen hat, seien es Kopf- oder Magenschmerzen, kann dank Aromatherapie ebenfalls zu mehr Wohlbefinden gelangen. Besonders hilfreich ist dabei Pfefferminzöl.

Direkt auf der Haut wirken unter anderem Kamillen- oder Teebaumöl bei entzündeten Wunden oder eine geschädigte Haut. Bei Hauterkrankungen wie Akne oder Ekzemen können solche Öle ebenfalls wahre Wunder bewirken, jedoch ist auch hier darauf zu achten, diese nicht unverdünnt aufzutragen, denn das kann wiederum zu Hautausschlag oder anderen Problemen führen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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