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Einrichten & Wohnen   
Bettbezüge:
Darum ist Bio-Bettwäsche aus Bio-Baumwolle die bessere Wahl
Schlaf ist für Körper und Geist äußerst wichtig und daher verbringen wir auch etwa ein Drittel der Lebenszeit im Bett. Das Bett entscheidet auch, wie die Regeneration in den Abend- und Nachtstunden voranschreitet. Ungeeignete Matratzen oder ungeeignete Bettbezüge sorgen lediglich dafür, dass wir uns eher unwohl fühlen. Der für uns so wichtige Schlaf gelingt zwar dennoch, aber längst nicht in bestmöglicher Schlaf-Qualität.

Woraus besteht umweltfreundliche Bettwäsche?

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Nachhaltige beziehungsweise umweltfreundliche Bettwäsche besteht entweder aus Baumwolle oder zum Beispiel aus Hanf oder Seide. Hierbei handelt es sich um Rohstoffe, welche jederzeit nachgepflanzt werden können. Zudem kann die Natur diese Bettwäsche auch wieder verarbeiten - ganz im Gegensatz zu Kunstfasern.

Dieser Umweltaspekt ist aber nicht der einzige Vorteil. Jeder Mensch verliert in etwa einen halben Liter Körperflüssigkeit, diese lagert sich entsprechend ab. Bettbezüge aus Naturmaterialien können wesentlich besser damit umgehen, denn sie nehmen die Feuchtigkeit weitaus besser auf und regulieren zudem noch die Temperatur. Händler wie Betten-Abc.de empfehlen daher kaum noch Bettwäsche aus synthetischer Herstellung.

Dagegen wirkt Bettwäsche aus Kunstfasern, welche insbesondere durch Erdöl hergestellt wird, gänzlich unpassend. Solche Bettbezüge verstärken das nächtliche Schwitzen, da das Material keineswegs saugfähig ist. Generell ist Erdöl auszuschließen, denn hierfür werden große Waldflächen gerodet. Es gibt weitaus bessere Alternativen, wie zum Beispiel Satin für den Sommer und Bio-Baumwolle für den Winter.

Warum Bettbezüge aus Bio-Baumwolle wählen?
CO2 ist ein großer Faktor für den Klimawandel und einer Studie zufolge ist es vor allem die Textilindustrie, welche den größten Einfluss auf die Umwelt hat. Die Studie aus dem Jahr 2018 sagt aus, dass bis zu 10 Prozent der Umweltverschmutzung auf diese Industrie zurückgeht. Bio-Baumwolle ist weitaus nachhaltiger - eine Umstellung hierauf würde das Klima deutlich entlasten.

Der weitere Ausbau wäre gar nicht so schwierig, denn schon jetzt wird in 43 Prozent aller Textilien Baumwolle eingearbeitet. Es ist daher möglich, die Produktion weiter auszubauen, da die nötigen Kapazitäten längst nicht ausgeschöpft sind. Baumwolle ist generell eine natürliche, erneuerbare sowie kompostierbare Ressource.

Bio-Baumwolle ist nicht genmanipuliert
Es zeigt sich, dass immer mehr genmanipulierte Baumwolle auf den Markt kommt. Diese hat einen Vorteil für die Industrie, denn dadurch werden die Anbauflächen noch profitabler. Genmanipulierte Baumwolle soll scheinbar widerstandsfähiger gegen verschiedene Einflüsse sein. Es ist aber noch nicht bewiesen, ob dies tatsächlich so ist.

Genmanipulierte Baumwolle ist schädlich für die Umwelt, denn die genetische Vielfalt geht verloren. Zudem könnten Farmer in Abhängigkeit von Pestizid- und Saatguthersteller geraten. Eine unkontrollierte Ausbreitung kann auch die natürliche Baumwolle gänzlich verdrängen. Im Bio-Anbau ist Genmanipulation daher gänzlich verboten.

Mehr Fairness am Markt
Der Kauf von Bettwäsche beziehungsweise Bettbezügen aus Bio-Baumwolle hat aber noch einen ganz anderen Vorteil: Die Ressource stammt oft von Kleinbauern. Deren Erträge reichen aber nur selten, um die gesamte Familie zu ernähren. Die Bauern können nämlich nicht so große Flächen bewirtschaften, wie dies große Konzerne tun. Deshalb werden mit dem Kauf von Bettwäsche aus Bio-Baumwolle auch die Kleinbauern unterstützt - im Grunde genommen werden Entwicklungsländer unterstützt, denn hier wächst die Ressource reichlich.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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