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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 29.05.2020
"Mit dem Rad zur Arbeit" - auch im Homeoffice
In Zeiten von Corona empfehlen Experten das Radfahren als Alternative zu anderen Verkehrsmitteln
Wegen der Corona-Pandemie startet die Mitmachaktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von AOK und ADFC in diesem Jahr offiziell erst am 1. Juni. Neu ist, dass 2020 auch Fahrten rund ums Homeoffice zählen. Damit reagieren die Veranstalter auf die aktuelle Situation und ermöglichen allen im Homeoffice, auch Fitness-Fahrten im Aktionskalender einzutragen.

In Zeiten von Corona empfehlen Experten das Radfahren als Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Es ermöglicht das Einhalten der Abstandsregeln und verringert die Ansteckungsgefahr. Zudem hält Radeln fit und beugt Bewegungsmangel vor - somit eine aktive Gesundheitsvorsorge im doppelten Sinne.

Vom 1. Juni bis 30. September können Berufstätige, die an mindestens 20 Tagen mit dem Fahrrad unterwegs sind, ihre Fahrten in den Rad-Kalender eintragen. Das gilt auch für alle, die ihm Homeoffice arbeiten. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Teams bis zu vier Personen. Zu gewinnen gibt es ein hochwertiges E-Bike und weitere attraktive Preise rund ums Fahrrad.

Petra Husemann-Roew, Landesgeschäftsführerin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) Bayern: "Aufgrund der Einschränkungen während der Corona-Krise nutzen Menschen vermehrt das Fahrrad und genießen die damit verbundenen Freiheiten. Wir wünschen uns, dass das auch nach Corona so bleibt und mehr Menschen regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit pendeln. Dann haben wir als Gesellschaft viel gewonnen - für unsere Gesundheit und unsere Umwelt."

Bereits zum 20. Mal findet die Mitmachaktion von AOK und ADFC statt. In Bayern haben im letzten Jahr über 70.000 Menschen teilgenommen. Dabei sind sie mehr als 15 Millionen Kilometer geradelt und haben 2.700 Tonnen CO2 eingespart.

Auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, Stephan Abele, freut sich über den aktuellen Fahrradboom. "Es ist so einfach, das Fahrradfahren in den Alltag zu integrieren und sich damit die empfohlenen 30 Minuten Bewegung am Tag nebenbei mitzunehmen", so Abele. "Unsere Aktion wird jetzt noch mehr Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit oder rund ums Homeoffice zu nutzen, und zu erleben, wie gut diese Bewegung ihrer Gesundheit tut."

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.: "Die Aktion 'Mit dem Rad zur Arbeit' findet von Jahr zu Jahr mehr motivierte Teilnehmer - gerne unterstützen wir wieder dieses erfolgreiche Projekt für mehr Bewegung im Alltag. Denn auch die Unternehmen profitieren von gesunden und fitten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen guten Ausgleich und unterstützt das körperliche und seelische Wohlbefinden. Wir wünschen allen Radlern viel Spaß und viele sicher und unfallfrei zurückgelegte Kilometer."

Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern sagt: "Angesichts der Corona-Pandemie steht die Gesundheit der Beschäftigten mehr denn je im Fokus. Neben der Verantwortung der Betriebe kann hier jede und jeder Einzelne selbst aktiv werden. Regelmäßiges Radfahren hilft erwiesenermaßen dabei, Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken. Gleichzeitig ist die Ansteckungsgefahr vergleichsweise gering. Die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" bietet somit die ideale Möglichkeit, die tägliche Dosis Bewegung spielerisch in den Arbeitsalltag einzubinden und durch die 'Team-Option' bestenfalls noch das Gemeinschaftsgefühl der Kolleginnen und Kollegen zu verbessern."

Initiatoren der Mitmachaktion sind der ADFC Bayern und die AOK Bayern. Seit Jahren ist die Kooperation mit den beiden Sozialpartnern, der vbw und dem DGB Bayern, der Erfolgsfaktor für die gemeinsame Initiative. Die vbw fördert auch in diesem Jahr "Mit dem Rad zur Arbeit". Die Schirmherrschaft hat die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml übernommen.

Alle Details und Anmeldeunterlagen gibt es auf der Aktionswebsite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Alle Infos rund um Corona gibt es hier.

Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, davon mehr als 29.000 in Bayern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

ADFC Bayern auf Twitter: @ADFCBayern


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