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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 12.11.2019
Elefantenwald in höchster Gefahr!
Unterschreiben Sie jetzt die Petition
Am Fluss Kinabatangan leben noch mehr als 350 Zwergelefanten. Doch ein Straßenbauprojekt bedroht ihren Lebensraum. Die Brücke hatte internationale Proteste ausgelöst, sogar der berühmte Regenwaldschützer Sir David Attenborough schlug Alarm. Nachdem Sabahs Regierung gewechselt hat, ist die Gefahr erneut akut.

Ein Elefantenkalb versucht vergeblich mit seinem Rüssel seine am Boden liegende vergiftete Mutter zu wecken. © Sabah Wildlife Department, Borneo
Bislang war Elefanten-Wilderei in den artenreichen Regenwäldern Sabahs, wo Nashornvögel, Malaienbären und Orang-Utans leben, nahezu unbekannt. In den vergangenen Jahren haben jedoch Kriminelle den malaysischen Bundesstaat für sich entdeckt. Ihnen geht es mittlerweile nicht nur um Elfenbein, sondern auch um Haut, Nägel und andere Körperteile der Tiere, mit denen sich auf dem chinesischen Markt viel Geld verdienen lässt.

Allein zwischen 2010 und Herbst 2019 wurden von den Wildtierbehörden in Sabah 145 getötete Elefanten registriert. Die Elefanten wurden vergiftet, erschossen oder verfingen sich in Schlingfallen. Geht das so weiter, ist die Art bald ausgerottet.

Doch das blutige Handwerk der Wilderer könnte sogar erleichtert werden, wenn die Regierung den Bau einer Brücke über den Fluss Kinabatangan forciert. Die ist nur der erste Abschnitt einer neuen Straße durch den bislang schwer zugänglichen Wald des Tabin Wildtierreservats. Ein Einfallstor für Wilderer, aber auch für illegale Siedler, Holzdiebe und die Palmölindustrie.

Die Wanderrouten von mehr als 350 Elefanten würden zerschnitten und die Herden in immer kleinere Fragmente ihres ursprünglichen Lebensraumes zusammengedrängt. Die Tiere würden verstärkt in Dörfer und Plantagen einfallen und viele würden beim Überqueren der neuen Straßen getötet.

Das Bauprojekt soll offiziell dem wirtschaftlichen Aufschwung der Region dienen. Zudem versprechen sich einige Politiker offenbar persönliche Vorteile. Unterdessen schädigt es über die Natur hinaus den sich gerade entwickelnden Ökotourismus.

Bitte helfen Sie, die Elefanten und die anderen bedrohten Arten in Sabah zu schützen, und unterschreiben Sie unsere Petition!

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