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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Dr. Claudius Moseler, ÖDP-Generalsekretär, Tel.: 06131/679820, Fax: 06131/679815, D-55118 Mainz
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 20.05.2023
Appell zum Weltbienentag
ÖDP will endlich Artensterben eindämmen
Bei der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) ist jeder Tag Weltbienentag! "Für uns hat Artenschutz Priorität," so ÖDP-Bundesvorsitzende Charlotte Schmid in ihrer heutigen politischen Rede am Bundesparteitag der ÖDP in Gersfeld, Hessen. "Andere Parteien reden über Artenschutz, aber an ihren Taten sollt ihr sie erkennen!"

75 Prozent der Masse sind schon verloren
Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald: Auch in Deutschland sind 75 Prozent der Insektenmasse verschwunden, vermutlich für immer. Das entzieht vielen Tieren die Lebensgrundlage, es entstehen Lücken in der Nahrungskette. Zudem fehlen die wichtigsten Tiere für die natürliche Bestäubung von Obst- und Gemüsepflanzen. "Diese Entwicklung hat dramatische Folgen, für die vernetzte Natur und damit auch für uns Menschen. In Bayern konnte die ÖDP mit dem erfolgreichsten Volksbegehren in der Geschichte des Freistaates ´Rettet die Bienen´ den gesetzlichen Rahmen verbessern. Doch die Staatsregierung macht ihre Hausaufgaben nicht. Auch deshalb wird die ÖDP hier nicht lockerlassen!", betont die Bundesvorsitzende Charlotte Schmid.

Krise der Artenvielfalt stellt alles in Schatten
Die ÖDP will eine 180 Grad-Kehrtwende - und zwar so schnell wie möglich. Denn nur damit ist es überhaupt noch möglich das immer dramatischere Artensterben aufzuhalten. "Vieles deutet darauf hin, dass die Krise der Artenvielfalt alle Gefahren in den Schatten stellt, mit denen unsere Gesellschaft gegenwärtig zu kämpfen hat. Das Vorhaben von CDU/CSU, im Europaparlament die Reduzierung des Pestizideinsatzes zu blockieren, ist deshalb unverantwortbar", kritisiert Manuela Ripa, die EU-Abgeordnete der ÖDP anlässlich des Weltbienentages am 20. Mai.

Keine Bestäubung ohne Insekten
Wer die Bilder aus China gesehen hat, wo landwirtschaftliche Hilfskräfte Obstbäume mit der Hand bestäuben müssen, weil Umweltverschmutzung die Insektenwelt dort schon zu stark dezimiert hat, der kann sich die unersetzliche Bestäubungsleistung der Insekten vorstellen. "Wir brauchen weniger Chemieeinsatz auf Äckern! Eine bienenfreundliche Landwirtschaft ist von größter Bedeutung für die Welternährung. Der Kniefall vor der Agrochemielobby macht einen vor diesem Hintergrund fassungslos", meint Agnes Becker, Co-Landesvorsitzende der ÖDP Bayern.

Bayerische Staatsregierung versagt
Das von der ÖDP initiierte Volksbegehren "Artenvielfalt - Rettet die Bienen!" hat zwar in Bayern zu einem der fortschrittlichsten Naturschutzgesetze Europas geführt. "Die Staatsregierung versagt aber bei der Umsetzung und verfolgt in Brüssel genau das Gegenteil von dem, was sie nach dem erfolgreichen Volksbegehren für Bayern versprochen hat", kritisiert Agnes Becker, die Initiatorin der basisdemokratischen Entscheidung.
 

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