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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 01.07.2019
Tipps für ein besseres Klima
Jeder kann etwas tun
Trotz "Friday for future" und Allzeit-Umfrage-Hoch für die Grünen - von der großen Koalition ist nach wie vor wenig in Sachen Klimapolitik zu hören. Um beispielsweise alternativen Energien auf dem Markt endlich den entscheidenden Vorteil gegenüber fossil erzeugtem Strom einzuräumen, wäre die zur Zeit heiß diskutierte CO2-Steuer eine Möglichkeit. Dadurch könnte im Preis bemessen werden, wie viel CO2 durch die Erzeugung des Stroms entsteht. Bisher wird kein CO2-Preis berechnet, sodass der teurere Ökostrom gegenüber Energie aus Kohle immer noch im Nachteil ist, da diese nach wie vor durch üppige staatliche Subventionen gestützt wird. Anders sieht es in Schweden, der Schweiz oder Kanada aus, dort wird CO2-Erzeugung im Strompreis eingerechnet.

Weniger Energie und Strom verbrauchen
© istock.com/popba
Jeder kann schon mit kleinen Stellschrauben einiges fürs Klima tun. Ein Weg die Umwelt zu schonen, ist einfach weniger Strom und Energie zu verbrauchen. Wer in ein Smarthome investiert kann bis zu 30 Prozent Energie sparen, indem beispielsweise die Heizung mobil über App gesteuert wird. So muss diese nicht den ganzen Tag laufen, sondern kann auch spontan von unterwegs geregelt werden. Auch Lichtsysteme lassen sich mobil regeln, wenn sie in ein Smarthome integriert sind. Dadurch kann viel Strom gespart werden. Vielleicht sind in Zukunft auch intelligente Smarthomes denkbar, die sich merken, wann die Bewohner waschen oder kochen. Anhand von Datenanalyse könnte so der Stromverbrauch noch effizienter reguliert werden. Dieser Effekt lässt sich möglichweise auch auf ganze Städte übertragen. Bisher sind die Smartcity-Thesen des Hamburger Soziologen Nils Zurawski allerdings noch Zukunftsmusik.

Mobilität der Zukunft
Obwohl angeblich keiner mehr Diesel fahren will, waren ca. 40 Prozent aller 2019 bisher neuzugelassenen Fahrzeuge Diesel. Die Mobilität der Zukunft beschäftigt Autohersteller rund um den Globus. Es gibt in den nächsten Jahren noch viel zu entwickeln und optimieren: Wasserstoff ist zu teuer, die Herstellung großer Auto-Akkus zu energieaufwendig. Eine Lösung könnte der komplette Verzicht auf das eigene Fahrzeug sein. Doch dafür müssen gute Alternativen her. In den großen Städten sind Carsharing-Fahrzeuge inzwischen fester Bestandteil des Verkehrs und die verschiedenen Anbieter kämpfen mit verschiedenen Preis-Paketen um Fahrer. In Hamburg und Hannover läuft seit wenigen Wochen das Testprojekt "Moia". E-Busse können per App an einer virtuellen Haltestelle geordert werden. Der Algorithmus versucht die Strecken-Wünsche der einzelnen Fahrgäste so zu koordinieren, dass möglichst viele Leute zusammen in einem Bus fahren, obwohl sie individuell verschiedene Ziele haben.

Fliegen, ohne das Klima zu schädigen?
Weitere ganz einfache Maßnahmen um das Klima zu schonen, sind der Verzicht auf eine Kreuzfahrt oder das Flugzeug. Beide Reisemöglichkeiten haben in den zehn Jahren enorm an Beliebtheit zugelegt. Aber auch hier tut sich einiges: Das erklärte Ziel von Airbus ist es, dass "Friday for future"-Aktivistin Greta Thunberg in zehn Jahren in ein emissionsfreies Flugzeug steigen kann. Auch auf hoher See sollen künftig weniger Schadstoffe ausgestoßen werden: Die neuste Aida wird nicht mehr mit Marinediesel, sondern mit schadstoffärmeren Flüssigerdgas (LNG) betrieben.

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