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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Energiedienst Holding AG, CH-5080 Laufenburg
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 20.01.2020
Nächster Schritt für den Klimaschutz:
Die Energiedienst-Gruppe ist jetzt klimaneutral
Die Energiedienst-Gruppe ist nun klimaneutral und damit eines der ersten integrierten Energieunternehmen in Deutschland und der Schweiz, das dieses Ziel erreicht.

© EnergieDienst
"Klimaschutz ist für uns seit Jahrzehnten ein mehr als wichtiges Anliegen. Seit vielen Jahren unternehmen wir große Anstrengungen, um CO2-Emissionen konsequent zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Nun haben wir mit der Klimaneutralität den nächsten logischen Schritt getan. Und zwar ab sofort und nicht erst in ein paar Jahren", sagt Jörg Reichert, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG.

Das Fundament für ihre Klimaneutralität hat die Energiedienst-Gruppe in den vergangenen Jahrzehnten gelegt.

Eigene Stromerzeugung aus Wasserkraft
Die eigene Produktion ist ausschließlich klimaneutral. Seit über 100 Jahren erzeugt Energiedienst Ökostrom mit eigenen Wasserkraftwerken am Hochrhein und in der Schweiz. Mit der Marke NaturEnergie war Energiedienst einer der ersten Anbieter, der deutschlandweit Ökostrom verkauft hat. Seit 1999 erhalten alle Privatkunden ausschließlich Ökostrom.

Direkte Emissionen seit langem klimaneutral
Bei der Energieversorgung der eigenen Gebäude legt Energiedienst seit Jahren Wert auf eine ausgezeichnete Energiebilanz. Neubauten und energetische Sanierungen der Bestandsgebäude verbessern die Energieeffizienz der Energiedienst-Gebäude stetig. Das Bürohaus in Rheinfelden ist zum Beispiel nach dem Platin Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) errichtet. So konnte Energiedienst zum Beispiel durch den Ersatz von Ölheizungen den CO2-Ausstoß durch Öl von 2011 bis 2019 um mehr als 86 Prozent senken.

Auch bei ihren Fahrzeugen setzt die Energiedienst-Gruppe auf eine CO2-Reduzierung. So hat sich die Unternehmensgruppe seit 2014 rund 130 Elektrofahrzeuge zugelegt. Bereits seit 2007 fördert Energiedienst Projekte, um den unvermeidbaren CO2-Ausstoß von Dienstreisen auszugleichen. Seit 2009 ist ein unternehmensweites Umweltmanagement implementiert und zertifiziert, seit 2015 auch ein Energiemanagementsystem.

Darauf hat der deutsch-schweizerische Energieversorger nun aufgesetzt und ist damit klimaneutral. Dies gelang vor allem durch eine weitere Reduzierung der CO2-Emissionen.

Denn seit diesem Jahr nutzt die Energiedienst-Tochter ED Netze Ökostrom beim Ausgleich der Übertragungsverluste. Beim Transport über ein Stromnetz geht physikalisch bedingt Energie verloren, die durch Zukauf ausgeglichen werden muss. Allein diese Maßnahme erspart der Welt von nun an rund 40.000 Tonnen CO2 jährlich.

Alle weiteren CO2-Emissionen gleicht die Energiedienst-Gruppe aktuell durch die Förderung eines Windkraftprojekts in der Türkei aus. Dieses Projekt ist nach dem Goldstandard zertifiziert. Der Windpark führt dort zu einer Reduktion von 100.000 Tonnen CO2 jährlich.

Weitere Maßnahmen wird Energiedienst zügig entwickeln und umsetzen, um so den Anteil der CO2-Emissionen, die kompensiert werden müssen, weiter zu verringern. So wird zum Beispiel die Elektrifizierung des Fuhrparks konsequent weitergeführt. Die Energiedienst-Gruppe will im Jahr 2020 weitere 20 E-Fahrzeuge beschaffen. Dabei überprüft Energiedienst auch die Größe und Ausstattung der Fahrzeuge. Eine ökologisch ausgerichtete Richtlinie für Geschäftsreisen soll zudem den CO2-Ausstoß in diesem Feld weiter verringern.

Produkte fördern den Klimaschutz
Jörg Reichert ergänzt: "Unsere Produkte und Dienstleistungen helfen unseren Kunden, selbst klimaneutral zu werden oder zumindest einen großen Schritt in diese Richtung zu tun. Sie leisten einen Beitrag, damit die Energiewende auch bei Wärme und Mobilität ankommt und jeder, egal ob Privat- oder Geschäftskunde, seine CO2-Emissionen reduzieren kann."

Die Geschäftskunden, von denen bisher bereits 40 Prozent Ökostrom beziehen, wird Energiedienst auf dem Weg in die Nachhaltigkeit weiter unterstützen. Ziel ist, bis 2025 so viele Geschäftskunden wie möglich davon zu überzeugen, zu Ökostrom zu wechseln. Denn ab dann wird Energiedienst keinen Graustrom mehr anbieten.

In der Mobilität bietet die Energiedienst-Gruppe CarSharing mit Elektrofahrzeugen und Leistungen rund um die Elektromobilität sowie Infrastruktur mit Ladesäulen.

Bei der Wärmeversorgung setzt Energiedienst auf den Auf- und Ausbau von Wärmenetzen, die durch die Nutzung industrieller Abwärme, effiziente Blockheizkraftwerke oder regionaler Biomasse (Holzhackschnitzel) gespeist werden. In Neubaugebieten baut Energiedienst kalte Nahwärmenetze mit Wärmepumpen, deren Hilfsstrom aus Photovoltaik-Anlagen und Wasserkraftwerken stammt. Hier fallen keine CO2-Emissionen und auch keine Immissionen an. Da Treibhausgase nicht überall vermieden werden können, bietet Energiedienst Kunden auch weiter Gas-Blockheizkraftwerke an, die Strom und Wärme vor Ort liefern. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn keine Alternativen verfügbar sind. Hocheffiziente Kraftwärmekopplung verdrängt zudem Kohlestrom und führt damit zu einer deutlichen CO2-Reduktion.

"Und natürlich zahlt auch unsere Klimaneutralitätsberatung für Unternehmen und Kommunen auf das Ziel der CO2-Reduktion ein", so Jörg Reichert.

Mehr Infos unter: www.energiedienst.de/klimaneutral

Die Energiedienst-Gruppe ist eine regional und ökologisch ausgerichtete deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft. Sie erzeugt Ökostrom aus Wasserkraft und vertreibt Strom sowie Gas. Eigene Netzgesellschaften versorgen die Kunden mit Strom. Einen weiteren Fokus bilden intelligent vernetzte Produkte und Dienstleistungen für die dezentrale erneuerbare und digitale Energiewelt der Zukunft, wie Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Stromspeichersysteme und Elektromobilität nebst E-CarSharing.
Die Energiedienst-Gruppe beliefert über 270.000 Kunden mit Strom. Sie beschäftigt knapp 1.000 Mitarbeitende, davon etwa 50 Auszubildende. Zur Gruppe gehören die Energiedienst Holding AG, die Energiedienst AG, die ED Netze GmbH, die Messerschmid Energiesysteme GmbH, die EnAlpin AG im Wallis sowie die Tritec AG und die winsun AG. Die Energiedienst Holding AG ist eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe).


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