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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 18.03.2021
Nachhaltigkeit im Badezimmer - Bio-Baumwolle & Co.
Das Handeln jedes Einzelnen kann sich dauerhaft auf die Umwelt auswirken. Bereits bei der Einrichtung des Badezimmers kann man sich für Nachhaltigkeit entscheiden. Ob plastikfreie Kosmetik, energiesparende Beleuchtung, Möbel aus nachhaltiger Produktion oder Bio-Baumwolle - wir zeigen, wie man mehr Nachhaltigkeit in das eigene Badezimmer bekommt.

Nachhaltige Badtextilien
© Engin Akyurt, pixabay.com
Flauschige Badematten und kuschelweiche Handtücher dürfen in keinem Badezimmer fehlen. Während die Farbe eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, entscheiden Zertifizierungen darüber, wie ökologisch Badtextilien sind. Frottier-Handtücher mit Öko-Text Standard garantieren, dass Handtücher und Co. schadstofffrei sind. Dadurch eignen sie sich auch für Allergiker. Das Gleiche gilt für Textilien aus Bio-Baumwolle, die das Bio-Siegel "Global Organic Textile Standard" (GOTS) tragen oder das Gütesiegel "Naturtextil IVN zertifiziert BEST" haben.

Je nach Verwendung kann man zum Beispiel zwischen verschiedenen Frottier-Qualitäten wählen. Handtücher und Badvorleger aus Walkfrottier sind sehr saugfähig und können bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Härter und griffiger sind Badtextilien aus Zwirn-Frottier. Auch sie überzeugen durch eine hohe Saugfähigkeit, so dass sie ideal für Saunahandtücher, Badetücher und Handtücher scheinen. Achtet man beim Kauf darauf, für jeden Zweck das am besten geeignetste Material zu wählen, kann man unnötige Fehl- bzw. Doppelkäufe vermeiden.

So gelingt eine nachhaltige Badezimmereinrichtung
Bereits bei der Bad-Planung kann man auf nachhaltige Produkte achten. Vor allem die Entscheidung für Möbel aus nachhaltig erwirtschaftetem Holz kann einen großen Unterschied machen. Erkennen kann man ökologische Holzmöbel zum Beispiel an dem FSC-Siegel. Heimisch produzierte Fliesen sind mit dem IBU-Siegel gekennzeichnet. Bei Badewannen empfiehlt es sich, auf emaillierten Stahl anstatt auf Acryl zu setzen. Dieser überzeugt mit einer besseren Ökobilanz und ist darüber hinaus langlebiger.

Geht es ins Detail, lohnt ein genauer Blick auf das verarbeitete Material. Badaccessoires aus Plastik sollten möglichst vermieden werden. Eine gute Alternative sind schnell nachwachsende Rohstoffe wie etwa Bambus. Accessoires aus dem langlebigen Rohstoff gibt es in vielen schicken Ausführungen.

Wer sein Badezimmer mit Lampen und Leuchten mit LEDs ausstattet, verbraucht in der Regel weniger Strom als mit anderen Leuchtmitteln. Auch in puncto Wassererwärmung kann man nachhaltig handeln - mit Solarkollektoren oder Thermostatarmaturen. Erstere wärmen das Wasser vor, letztere sorgen für eine exakte Temperierung des Wassers.

So geht nachhaltig bei Körperpflege und Reinigung
Wie einfach es sein kann, nachhaltig zu leben, beweisen immer mehr Lebensmittelgeschäfte. Unverpacktes Obst und Gemüse findet man zum Beispiel im Sortiment des Discounters REWE. Ökologische Entscheidungen lassen sich aber nicht nur bei Lebensmitteln treffen. Nachhaltige Kosmetik und Körperpflege überzeugt in verschiedener Hinsicht. Einige Produkte sind wiederverwendbar oder kommen bei der Verpackung komplett plastikfrei aus. Beachtet man einige Dinge beim Kauf von Drogerie- und Kosmetikprodukten sowie Reinigungsmitteln, ist man in Sachen nachhaltig leben einen großen Schritt weiter.

Ökologischer wird der Aufenthalt im Badezimmer zum Beispiel durch folgende Tipps:
  • Beim Zahnbürstenwechsel alle 3 Monate fällt viel Plastik an. Dem kann man mit Bambuszahnbürsten entgegenwirken. Diese kommen ohne Plastik aus und sind kompostierbar.
  • Nagellack entfernen, abschminken, Gesichtswasser auftragen - Wattepads sind echte Wegwerf-Ware. Eine umweltfreundliche Alternative sind waschbare Abschminktücher und Wattepads.
  • Nachhaltige Kosmetikprodukte - zum Beispiel an den Siegeln "Eco Control", "NaTru" oder "BDIH" erkennbar - stehen im Einklang mit Natur und Umwelt.
  • Anstatt auf aggressive Reinigungsmittel zurückzugreifen, lässt sich Schmutz oft auch mit Geschirrspülmittel, Essigreiniger, Allzweckreiniger oder Scheuermilch beseitigen. Wer nicht auf spezielle Reinigungsmittel verzichten möchte, sollte einen Blick auf Etikett und Kennzeichnung werden. Produkte mit vergleichsweise geringer Umweltbelastung tragen das europäische Umweltzeichen. Gute Tipps für nachhaltige Reinigungsmittel lassen sich in der Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung finden.


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