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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 28.05.2020
Additive Fertigung - Chance für die Umwelt?
Eine der Schlüsseltechnologien im Rahmen der Industrie 4.0 auf dem Prüfstand
Seit längerem weiß die Menschheit um die Notwendigkeit der nachhaltigen Wirtschaftsführung. Denn die Artenvielfalt nimmt ab, der Meeresspiegel steigt, Müllberge sammeln sich an und Regenfälle bleiben aus. Nachweislich leidet die Umwelt unter dem Einfluss der menschlichen Gesellschaft auf dieser Erde. Weltweit versuchen Politiker und Aktivisten zu reagieren. Zahlreiche Maßnahmen werden verhandelt, diskutiert, verabschiedet und umgesetzt.

Umweltfreundliche Wirtschaft
Es gibt viele Ansätze im Wirtschaftssektor, um positiv auf die Umwelt einzuwirken. Ein Modell sieht vor, mithilfe von umweltfreundlichen Änderungen nachhaltig den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig durch die erhöhte Energieeffizienz langfristig Kosten zu sparen. Dies ist zum Beispiel bei dem Ökologischen Projekt für Integrierte Umwelt-Technik der Fall. Außerdem sind bereits mehrere Konzepte vorgestellt worden, um anhand einer Müllvermeidung die Betriebskosten ebenfalls zu minimieren sowie im selben Zug der Umwelt etwas Gutes zu tun.

zur Serienherstellung von Produkten wird das Prinzip der additiven Fertigung verwendet, das, anders als bei der materialabtragenden Fertigung, so gut wie keinerlei Müll produziert. Gesetzt den Fall es gäbe Materialreste, wären die zuständigen Hersteller in der Lage, diese sofort wieder zu verwenden. Das Verfahren lässt sich nicht nur für Serienproduktionen, sondern auch für die individuelle Herstellung von Ersatzteilen verwenden. Zudem dient es in Entwicklungsphasen eines Projekts hervorragend zur materialschonenden Überprüfung von Thesen und deren Umsetzbarkeit in der Praxis.

Beitrag additiver Fertigung zum Umweltschutz
Zwischen den bereits zahlreich entwickelten umweltschonenden Herstellungsverfahren sticht die Methode der additiven Fertigung aufgrund ihrer herausragenden Nachhaltigkeit hervor.
  • Sie eröffnet Forschungseinrichtungen, aber auch Architekten und ähnlichen Berufsgruppen die Möglichkeit, direkt vor Ort kleine Modelle zu produzieren. Dies wirkt sich neben einer Verringerung des CO2-Abdrucks zudem positiv auf die Müllproduktion aus. Durch die Überprüfung von Berechnungen an Miniaturmodellen können größere Fehlerquellen von vornherein ausgeschlossen werden, sodass auf lange Sicht weniger defekte Gegenstände in die Produktion gehen.
  • Additive Fertigung erlaubt eine kostengünstige Produktion vor Ort. Das Ergebnis dieser Technologie könnte eine lokalere Wirtschaft sein, die alle Herstellungsprozesse eines Objekts im jeweiligen Land abwickeln kann, wodurch die örtlichen Betriebe gestärkt würden. Dies könnte insbesondere in heutigen Entwicklungsländern einen Anstieg des Wohlstands zur Folge haben und zu vermehrten Investitionen in den Schutz von bedrohter Flora und Fauna führen.
  • Da additive Fertigung je nach Material jedwede Müllproduktion umgeht beziehungsweise Überreste direkt verwertet werden können, hat diese Methode keinerlei negativen Einfluss auf die Weltmeere, die von Plastikmüll überflutet werden.
Additive Fertigung als verantwortungsbewusster Arbeitsprozess
Obwohl jeder Einzelne zum Umweltschutz beitragen kann, nehmen Unternehmen in diesem Punkt eine Vorreiterrolle ein, da ihr Einfluss weitreichender spürbar ist. Firmen benötigen allerdings immer einen wirtschaftlichen Anreiz zur Umsetzung von Umweltschutz, weil sie ihre Wettbewerbsfähigkeit trotz nachhaltiger Produktion gewährleisten möchten. Zahlreiche Initiativen und Entwicklungen in der Wirtschaft, allen voran die additive Fertigung, zeigen, dass umweltfreundliche und wirtschaftliche Produktion nicht nur möglich, sondern auch rentabler ist. Verfahren wie die additive Fertigung sparen Zeit, Geld und zugleich Material. Die endgültigen Folgen, die die Umwelt positiv verändern werden, sind zwar noch nicht absehbar, aber bereits jetzt ist erkennbar, dass solche Verfahren die Wirtschaft revolutionieren werden. Es zeichnet sich die Tendenz ab, statt gegen den Planeten mit und für ihn zu arbeiten.

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