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Mobilität & Reisen   
Diese Alternativen zum E-Scooter lohnen sich
E-Scooter sind sehr beliebt: Sie ähneln einem normalen Tretroller, werden aber im Gegensatz zu diesem durch einen kleinen Elektromotor angetrieben. Viele sind damit unterwegs, vor allem auf den Straßen der Innenstädte und in Fußgängerzonen sieht man sie recht häufig. Gerne werden sie für die "letzte Meile" zwischen Bahnhof und Haustür genutzt. Aber es gibt neben dem E-Scooter auch eine Anzahl anderer Gefährte, die sich ebenfalls für kurze Wege eignen.

Allgemein: Vorteile von elektrobetriebenen Fahrzeugen
E-Scooter ähneln einem normalen Tretroller, werden aber im Gegensatz zu diesem durch einen kleinen Elektromotor angetrieben.
© fullstoppr, pixabay.com
Fahrzeuge wie E-Scooter, Tretroller oder Pedelec sind in den oft mit Autos verstopften Straßen der meisten Innenstädte gut geeignet, um von A nach B zu kommen. So kann man mit ihnen bequem zur Arbeit fahren. Für viele ist dies eine Alternative zum Auto, mit dem man auf dem Weg zur und von der Arbeit regelmäßig im Stau steht. Häufig werden sie in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr genutzt, indem man mit ihnen die Strecke zwischen Haltestelle und Arbeitsstelle oder eben dem Weg bis nach Hause überbrückt.

Ein weiterer Aspekt, der für immer mehr Menschen wichtig wird, ist die geringere Belastung für die Umwelt. Elektrobetriebene Fahrzeuge stoßen keine Abgase aus und produzieren dementsprechend - von der Herstellung einmal abgesehen - kein CO2. Geladen werden sollten sie möglichst mit Strom aus erneuerbaren Energien, um die Umwelt noch mehr zu schonen. Allerdings relativiert sich ihr Nutzen für die Umwelt manchmal, wenn sie für Strecken genutzt werden, die sonst zu Fuß, per Fahrrad oder mit Bus und Bahn erledigt würden; oder wenn sie für reine Spaßfahrten gefahren werden.

Neben dem E-Scooter gibt es aber noch einige andere Fahrzeuge, die ähnlich gut nutzbar sind; ob im Berufsalltag oder in der Freizeit.

Pedelec
Mit einem Pedelec oder auch E-Bike ist normalerweise ein Fahrrad gemeint, das zur Unterstützung des Fahrers über einen kleinen Elektromotor verfügt. Dieser kann wahlweise zugeschaltet werden und beispielsweise nur bei beschwerlichen Streckenabschnitten genutzt werden. Ein Vorteil des E-Bikes ist, dass man es sowohl für kürzere Strecken als auch für längere Touren nutzen kann. Auch ist es meist kein Problem, längere Zeit auf die eigene Muskelkraft zu setzen.

Es gibt verschiedene Arten von Pedelecs. Ein Trekking-E-Bike kann man sowohl für den Weg zur Arbeit als auch für Ausflüge nutzen. Auch längere Anstiege sind kein Problem. Es verfügt über Beleuchtung, Gepäckträger und Schutzbleche. Ein City-E-Bike eignet sich besonders für Fahrten in der Stadt. Der Rahmen ist oft tief geschwungen, damit man bequemer auf- und absteigen kann. Das E-Mountainbike ist speziell für Fahrten im Gebirge konzipiert. Wenn man eine Radtour machen will, kann ein E-Pedelec sehr entlastend sein.

Auch in der Arbeitswelt ist das Pedelec mittlerweile angekommen. So wird es oft von Postboten auf ihren Wegen genutzt. Angetrieben wird das E-Bike mit einem Akku. Die Technologie ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass die Akkus auch für längere Strecken genügend Speicher-Kapazität haben.

Eine besondere Form des E-Bikes ist das S-Pedelec. Dieses ist besonders schnell und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Benötigt wird ein Führerschein der Klasse AM.


Tretroller
Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene gibt es mittlerweile Tretroller. Diese sind besonders für die Stadt geeignet, da man mit ihnen problemlos kürzere, aber auch längere Strecken überwinden kann. Fahren darf man mit ihnen sowohl auf der Straße als auch auf dem Bürgersteig.

Auch beim Tretroller gibt es verschiedene Modelle, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Der normale City-Roller ist besonders für den Einsatz in der Stadt geeignet. Er ist oft faltbar und kann so problemlos in Bus und Bahn mitgenommen werden, im Normalfall sogar kostenlos. Für Fahrräder zum Beispiel muss dagegen oft eine Extrafahrkarte gelöst werden. Es gibt ihn aber auch in einer sportlichen Variante, mit der man schneller unterwegs ist und die für weitere Strecken geeignet ist.

Daneben gibt es aber auch noch Modelle wie den Crossroller für Geländefahrten, den Dogscooter für Ausflüge mit dem Hund oder den Sportroller für alle, die sich gerne fit halten möchten. Und natürlich gibt es neben den Erwachsenenausführungen auch noch Kinderroller.

Wer mit dem Roller nicht nur bei schönem Wetter unterwegs sein möchte, sondern ein Allwetter-Gefährt sein Eigen nennen will, der kann das Fahrzeug mit Schutzblechen ausstatten und für Fahrten bei Dunkelheit eine Beleuchtung anbringen lassen. Ein Drahtkorb für die Einkäufe eignet sich genauso wie eine Tasche. Auch kann man ihn bei Bedarf leicht transportieren. Es gibt Tragetaschen, in die man den zusammengefalteten Tretroller hineinstecken und wie in einer Aktentasche transportieren kann.

E-Skateboard und E-Hoverboard
Es gibt auch Elektro-Skateboards und E-Hoverboards. Mit diesen kann man ebenfalls kürzere Strecken zurücklegen. Allerdings dürften sie im Normalfall nur auf privatem Gelände genutzt werden. Um nennenswerte Entfernungen zurückzulegen, eignen sie sich also eher nicht. Im privaten Bereich können sie aber für Spaß sorgen und sogar zu sportlichen Höchstleistungen anregen, denn es gibt sogar eigene Meisterschaften um das E-Skateboard.

Fazit
Viele Alternativen für den E-Scooter eigenen sich für kurze, aber auch für längere Fahrten. Besonders Tretroller sind günstig in Anschaffung und Wartung. So kann man sowohl etwas für seine Fitness als auch für die Umwelt tun.

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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