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Essen & Trinken   
Nürnberg wird Bio-Metropole
Bio erleben auf dem Nürnberger Hauptmarkt am 6. und 7. August 2010 von 10-22 Uhr
"Wir hatten eine erstaunliche Entwicklung in den letzten Jahren und sind aus den Kinderschuhen herausgewachsen." In der Pressekonferenz am 20. Juli 2010 im neu eröffneten Biorestaurant Wittmanns erläuterte Nürnbergs Umweltreferent Dr. Peter Pluschke, warum aus der Bio-Modellstadt nun die BioMetropole Nürnberg wurde.
Der Umweltreferent wies darauf hin, dass sich die Bio-Branche hat seit 2003 in der Metropolregion dank des städtischen Engagements, dank der IHK Aktivitäten und der Initiative engagierter Unternehmer hervorragend entwickelt hat. Bio spielt im Einzelhandel und in der Gastronomie eine immer größere Rolle. Es wurde eine BioInnung gegründet. Die BioFach ist eines der Aushängeschilder der NürnbergMesse und Nürnbergs, so dass die BioMetropole zunehmend national und auch international wahrgenommen wird und sich auch engagiert.
Eine wichtige Veranstaltung der BioMetropole Nürnberg ist "Bio erleben", die heuer zum vierten Mal stattfindet. "Dabei treffen Genuss, Kultur, Kunst, Kochshows und ein toller Bio-Markt zusammen - mitten im historischen Zentrum der BioMetropole Nürnberg", so der verantwortliche Projektleiter Dr. Werner Ebert.

Bio erleben 2010 ist größer und vielfältiger als die bisherigen Veranstaltungen und bietet eine Reihe von Besonderheiten:
  • Ca. 100 Aussteller bieten eine große Vielfalt an qualitativ hochwertigen und außergewöhnlichen Produkten. Davon kommen 2/3 aus der Metropolregion Nürnberg und als Neuheit 12 Aussteller aus Italien (der Kontakt ergab sich über das Netzwerk "Città del Bio")
  • Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Kochshows, die gleichermaßen unterhalten und informieren. Neu im Programm sind Modenschauen: Models zeigen, dass Öko-Mode gesund und peppig ist und das Nischendasein verlassen hat.
  • Für Kinder gibt es spannende Möglichkeiten zum Basteln, zum Austoben und über das mobile Erfahrungsfeld der Sinne zum Experimentieren mit Wasser.
  • Die Kunstaktion "Erde bleibt Erde" lädt zum Formen mit Lehm ein und fördert die Haltung, sensibel mit unserem Globus umzugehen.
Dass ökologisch hergestellte Textilien aus Hanf hervorragende Trageeigenschaften haben und der Hanfanbau eine neue Erwerbschance für die heimische Landwirtschaft sein könnte, erläuterte Robert Hertel von der Firma HempAge. Die Designer- und Herstellerfirma von Ökotextilien aus Adelsdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist führend in diesem Textilbereich und einer der Sponsoren und Ausstatter der Modenschauen bei "Bio erleben".

Schließlich rundete Roy Zylka von Roy`s Naturkost, einem Großhändler vom Nürnberger Großmarkt und gleichzeitig zweiter Vorsitzender der BioInnung Nürnberg e.V. das positive Bild des Bio-Sektors ab. Sein Ansatz ist es, vor allem regionale Produzenten im Absatz zu unterstützen. Über die Arbeit in der BioInnung findet eine Vernetzung auch mit anderen Unternehmen statt, um z.B. das Thema Ausbildung bzw. Ausbildungsplätze besser voranzubringen.

Kontakt:
Dr. Werner Ebert, BioMetropole Nürnberg
0911/2314189,
e-mail: werner.ebert@stadt.nuernberg.de
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.biometropole.de
werner.ebert@stadt.nuernberg.de
    

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