Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Haus & Garten alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  KALEA GmbH, D-70376 Stuttgart
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 05.10.2020
In nur 48h aus Küchenabfällen nährstoffreichen Kompost gewinnen
KALEA startet Crowdfunding-Kampagne
Wussten Sie, dass fast 40% des durchschnittlichen Restmülls aus falsch entsorgter Biomasse besteht, die damit unreceycelt bleib? Das Stuttgarter Startup KALEA will das Problem lösen und hat ein smartes und kompaktes Gerät für die Küche entwickelt, das Biomüll in nur 48 Stunden zu echtem Kompost verarbeitet. Am 13. Oktober startet das KALEA-Team eine Crowdfunding-Kampagne.

Gerade in den letzten Monaten wurde in deutschen Küchen so viel gekocht und geschnibbelt wie schon lange nicht mehr. Doch wohin mit den Küchenabfällen? Bei all denjenigen die keinen Garten haben, landen die Reste im besten Falle in der Biotonne. Im häufigsten Fall aber leider einfach im Restmüll und damit auch all ihre eigentlich wertvollen Bestandteile wie Mineralien, Nährstoffe und Wasser: Fast 40% des durchschnittlichen Restmülls bestehen aus Biomasse, die damit unreceycelt bleibt. Unter dem Motto "Make Compost, Not Waste" haben sich die drei Jungunternehmer Christian Gärtner, Dr. Johannes Luschitz und Patrick Nennewitz vorgenommen dieses Problem zu lösen. Mit KALEA haben die Stuttgarter ein kompaktes Gerät für die Küche entwickelt, das Biomüll in nur 48 Stunden zu echtem Kompost verarbeitet. Um den nächsten Meilenstein der Serienproduktion zu erreichen, startet das KALEA-Team am 13. Oktober eine Crowdfunding Kampagne. Die Kampagne wird über den KALEA-Newsletter veröffentlicht und bietet Unterstützer:innen limitierte Rabatte von bis zu 50%. Die Produktion wird in der EU erfolgen. Zur Newsletter-Anmeldung geht es hier: www.mykalea.de.

Eine Allianz von Natur und cleverer Technologie
KALEA bietet eine bequeme, saubere und vor allem geruchlose Verarbeitung der täglichen Küchenabfälle.
© KALEA
Der smarte KALEA Küchenkomposter im modernen minimalistischen Design ist mit einer eigens entwickelten App für iOS und Android kompatibel, über die Nutzer das Gerät von überall aus bequem starten und überwachen können.
© KALEA
KALEA ist der erste Küchenkomposter, der die eingefüllte Biomasse automatisch zerkleinert, durchmischt, trocknet und echten, nährstoffreichen Kompost zur Verfügung stellt. Denn viele Geräte, die bereits auf dem Markt sind, produzieren nur getrockneten, zerkleinerten Biomüll - keinen Kompost! Das kann im schlimmsten Fall sogar gefährlich für Pflanzen werden.

KALEA bietet eine bequeme, saubere und vor allem geruchlose Verarbeitung der täglichen Küchenabfälle. Der Kompostierungsprozess selbst erfolgt mit Hilfe von Mikroorganismen, die von Natur aus auf allen organischen Stoffen vorhanden sind. Sie sorgen ganz natürlich für den notwendigen Zersetzungsprozess. Dank der intelligenten Sensorik und Steuerung schafft KALEA eine für die Mikroorganismen perfekte Kombination aus optimaler Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung im Inneren des Geräts. Das Ergebnis? KALEA ist als erster Komposter in der Lage, die Kompostierungszeit von mehreren Wochen auf nur 48 Stunden zu reduzieren. Zum Vergleich: In der Natur benötigt eine Bananenschale rund 6 Wochen, bis sie verrottet ist.

Der Komposter kann pro Zyklus bis zu 10 Liter Bioabfälle verarbeiten und ist selbst im Kompostiermodus befüllbar. Selbst kleine Knochen und Nussschalen sind für KALEA kein Problem. Aus dem eingefüllten Biomüll entstehen etwa 1,5 Liter nährstoffreicher Kompost, der sich optimal für die Düngung von Garten- und Balkonpflanzen eignet. Als Nebenprodukt zudem wertvollen Kompost kann Wasser zurückbleiben, dass sich optimal zum Gießen eignet, da es reich an Nährstoffen ist. Der smarte Komposter soll für 899,- Euro erhältlich sein.

Smarte Steuerung per App und durchdachtes Design
Der smarte KALEA Küchenkomposter im modernen minimalistischen Design ist mit einer eigens entwickelten App für iOS und Android kompatibel, über die Nutzer das Gerät von überall aus bequem starten und überwachen können. Über die App lässt sich auch verfolgen, wie viel Biomüll bereits kompostiert wurde und wie viel CO2 man durch den Einsatz von KALEA sparen konnte. Als Teil der KALEA-Community erhält man zudem zahlreiche Tipps und Informationen rund um das Thema "Urban Gardening und Pflanzenpflege".

"Wir wollen mit KALEA den Komfort im Umgang mit Küchenabfällen zu Hause erhöhen und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten, indem wir das lästige Entsorgen des Küchenmülls lösen, nährstoffreichen Dünger für Pflanzen gewinnen und damit die Entstehung von klimaschädlichen Methangas vermeiden", so Dr. Johannes Luschitz, Head of Tech bei KALEA.

Warum falsch entsorgter Biomüll dem Klima schadet
Bioabfall ist ein verrottbarer, im Allgemeinen nasser Abfall. Das jährliche Gesamtaufkommen an Bioabfall in der EU wird auf 76,5-102 Mio. Tonnen Lebensmittel- und Gartenabfälle geschätzt. Falsch entsorgter Biomüll verursacht Methangas. Methan ist ein starkes Treibhausgas und 20 Mal schädlicher als CO2 für das Klima. Mit KALEA kann so jeder Einzelne mit jedem bisschen Biomüll einen wertvollen Beitrag für die Umwelt leisten.

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

23.04.2024
So viel blühende Vielfalt - und dann rollt der Bagger an Zum europaweiten Tag der Streuobstwiese mahnt der NABU zum besseren Schutz

22.04.2024
Ursachen statt Symptome bekämpfen - für effektive Wiederaufforstung müssen wir endlich die planetaren Grenzen respektieren Das Bergwaldprojekt zum internationalen Tag des Baumes am 25. April 2024

Die solare Weltrevolution In einer Stunde schenkt uns die Sonne so viel Energie wie die gesamte Menschheit heute in einem Jahr verbraucht.

Elf Jahre nach Rana-Plaza Textilfabriken sicherer, aber Auslöser der Katastrophe bleiben

Label für emissionsreduzierten Stahl Wichtiger erster Schritt in die Transformation der Stahlindustrie


Adapteo baut temporäre Büros für Gigafactory in Heide Modulbau-Unternehmen überzeugt mit der Idee des zirkulären Systems


Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion


Incycle - rundum nachhaltig Das Soft-Seating Programm besteht zu 90 - 95 % aus recycelten Materialien


PTA IT-Beratung erhält Siegel "Klimaneutral durch Kompensation" von PRIMAKLIMA Unternehmen erreicht damit seine Klimaziele


"Der Earth Day erinnert uns daran, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen." Kommentar von Gerald Pichler, CEO von BE-terna, zum Earth Day


Fit mit Fensterputzen VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zum Frühjahrsputz

20.04.2024
Innovative Fachbodenregale mit Stecksystem für optimierte Lagerprozesse Flexibel, skalierbar und werkzeuglos montierbar


19.04.2024
Beim Geld hört das Engagement für den Klimaschutz schnell auf So denken die Deutschen über die Auswirkungen der Energiewende


BMUV fördert Projekte für Natürlichen Klimaschutz in ländlichen Kommunen mit knapp 200 Millionen Euro Neues Förderprogramm des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz geht in die Umsetzung

"Das Beste an meinem Beruf ist, Menschen zu helfen und passgenaue, individuelle Lösungen für sie zu finden!" Interview mit Jacqueline Neubrand zum Karriereweg Orthopädietechnik anlässlich des "Girls' Day & Boys' Day" am 25. April


Nachhaltig, zusammen, laut: Messe München wird 700. BNW-Mitglied


Tag der Erde: Planet vs. Plastic VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik


18.04.2024
Gasnetze: Bürger:innen brauchen Verlässlichkeit Berichterstattung über "Green Paper" des Bundeswirtschaftsministeriums verunsichert Verbraucher:innen

Plastikmanifest: Breites Bündnis fordert eine #plastikwende Verhandlungen über globales Plastikabkommen beginnen in Ottawa

Studie: Warum wir für kommunalen Klimaschutz das Grundgesetz ändern müssen Machbarkeitsstudie "Gemeinschaftsaufgabe kommunaler Klimaschutz" vorgestellt.