Zusammen mit den SIM-Karten-Herstellern hat das Unternehmen frühzeitig nach Möglichkeiten gesucht, um die verwendeten Plastikmengen im Kerngeschäft auf ein absolut notwendiges Maß zu reduzieren. Dabei stellt die Half SIM eine nachhaltige Lösung dar, ohne dass Kunden auf Funktionalitäten verzichten müssen. Denn für Kunden ändert sich nichts: Sie erhalten lediglich ein kleineres SIM-Trägerformat, in dem sich die eigentliche Micro- und Nano-SIM für die Nutzung im Endgerät befindet. Der neue SIM-Karten-Träger soll schrittweise bis 2021 auch in den anderen Verkaufskanälen sowie bei den weiteren Eigen- und Partnermarken von Telefónica Deutschland zum Einsatz kommen. So kann das Unternehmen künftig allein durch die Nutzung der Half SIM mehrere Tonnen Plastik pro Jahr einsparen. Zudem werden die entstehenden CO2-Emissionen durch das geringere Transportgewicht deutlich verringert. Weitere Plastikeinsparungen durch die eSIM Durch den Vormarsch der eSIM sowie den von Telefónica Deutschland eingeführten GSMA-Standard-Prozessen kann das Unternehmen sogar noch weitere signifikante Plastikeinsparungen vornehmen. Die eSIM ist bereits fest im Endgerät verbaut und wird je nach Vertragsprofil entsprechend umprogrammiert. Hierfür fallen künftig gar keine Plastikmengen oder Transportkosten mehr an. Immer mehr Hersteller bringen eSIM-fähige Smartphones und Wearables auf den Markt. Bei O2 sind beispielsweise die neuen iPhone-Modelle von Apple sowie das iPad Pro 2018 erhältlich. Für Smartwatch-Fans sind die Apple Watch Series 3 und 4 (GPS und Cellular) und die Samsung Galaxy Watch LTE mit und ohne O2 Mobilfunkvertrag wählbar. Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bis 2020 um 11% Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein wesentlicher Bestandteil der Corporate Responsibility-Strategie von Telefónica Deutschland. Das Unternehmen steuert dies über den Telefónica Responsible Business Plan 2020, der in dem Schwerpunktfeld "Umwelt und Klima schützen" unter anderem die Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bis 2020 um 11% gegenüber 2015 sowie den Schutz natürlicher Ressourcen zum Ziel hat. Für einen nachhaltigeren Umweltbeitrag werden seit einigen Jahren beispielsweise keine Plastiktüten mehr in O2 Shops ausgegeben. Zudem werden alle Inhalte der O2 Starterpakete seit 2017 auf die Innenseiten der Verpackung gedruckt, sodass kein zusätzliches Benutzerhandbuch benötigt wird. Für Telefónica Deutschland werden auch weiterhin eine immer nachhaltigere Arbeitsweise sowie der sparsame Umgang mit Ressourcen für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz im Fokus stehen. Weitere Informationen Die Corporate Responsibility-Strategie der Telefónica Deutschland Group
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