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Umwelt & Naturschutz   
"Der Trend, dass immer mehr Tiere in immer weniger Betrieben gehalten werden, ist ungebrochen"
Friedrich Ostendorff zu aktuellen Zahlen zu Schweinehaltung
Zu aktuellen Zahlen zu Schweinehaltung, die kürzlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurden, erklärt Friedrich Ostendorff, Sprecher für Agrarpolitik:

"Der Trend, dass immer mehr Tiere in immer weniger Betrieben gehalten werden, ist ungebrochen. Die Tierhaltung wird ungebremst industrieller. Es sind dringend politische Maßnahmen nötig, damit die Tierhaltung regional verträglicher, tierfreundlicher und nachhaltiger wird. Doch aus dem zuständigen Ministerium kommen Worte, aber keine Taten. Die Bauernproteste der letzten Wochen zeigen, dass die Tierhalterinnen und Tierhalter ganz dringend nach Lösungen suchen.

Es bleibt zu hoffen, dass uns die Afrikanische Schweinepest erspart bleibt. Denn die damit einhergehenden Export-Einbrüche würden zu enormen Preisstürzen führen. Wir brauchen eine Agrarpolitik, die Klasse statt Masse produziert und die unsere Bäuerinnen und Bauern unabhängig vom Weltmarkt werden lässt. Das ist der Weg, um eine nachhaltige, tiergerechte und ökonomisch gesunde Zukunft der Landwirtschaft zu gestalten. Bisher zeigt Ministerin Klöckner nicht, dass sie dafür Mittel und Wege aufzeigen kann."

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Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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