Bürogebäude mit Komfort In Heide entsteht ein zweigeschossiges Bürogebäude mit insgesamt 2.395 Quadratmetern Fläche. Das Gebäude wird in U-Form mit einer Eingangshalle über zwei Etagen gebaut. Trotz der standardisierten Modulbauweise, bleibt genügend Spielraum für viele Extras: offene Arbeitsbereiche sowie internal Workspaces und Meetingrooms sind geplant. Sanitäre Anlagen und Gemeinschaftsbereiche werden mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Den Mitarbeitenden stehen auch 65 Quadratmeter Dachterrasse zur Verfügung. Die Ausstattung, zum Beispiel die Photovoltaik-Anlage, erfüllt den Wunsch nach mehr Energieeffizienz. Die ersten Module wurden bereits zur Baustelle geliefert. Ende Juli soll die Übergabe stattfinden. Ressourcen sparen an großen Baustellen Modulare Gebäude sparen bereits während der Bauphase Ressourcen, denn die Adapteo- Bauteile werden mit hohem Vorfertigungsgrad zur Baustelle geliefert. Wenn ein modulares Gebäude seine Funktion erfüllt hat, kann es an einem anderen Ort für eine neue Nutzung wiederverwendet werden. Diese Form des Bauens ist wirtschaftlich genauer kalkulierbar als es vom klassischen Hausbau her bekannt ist. Großprojekte brauchen Interimslösungen Vielfältige Infrastrukturprojekte sollen die deutsche Wirtschaft unterstützen. Zu den größten Baustellen in Deutschland zählt auch der Fehmarnbelt-Tunnel. "Adapteo hat ein Wohncamp mit 42.000 Quadratmetern in R&cslash;dbyhavn geschaffen. Das Projekt ist bisher der größte Auftrag in der Geschichte von Adapteo und umfasst flexible Gebäude für die Unterbringung und kommunale Einrichtungen für die Tunnelarbeiter. Bis 2027 ist die Mietdauer geplant." Mit diesem Konzept erspart sich der Auftraggeber die Organisation zur Nutzung nach der Fertigstellung des Tunnels und ist flexibel mit der Bereitstellung von Arbeits- und Wohnraum. "Die Entwicklung in diesem Segment der Baubranche zeigt: Modulbauten sind Gamechanger für innovative Arbeitswelten und Projekte, jetzt und in Zukunft", so Frederik Illing. Hintergrund: Das schwedische Unternehmen Northvolt investiert in Dithmarschen 4,5 Milliarden Euro und schafft 3.000 Arbeitsplätze. Hinzu kommen 6.000 bis 7.000 Jobs bei Zulieferbetrieben und Dienstleistern. Schon ab 2026 sollen in der Batteriefabrik pro Jahr rund eine Million Batterien für E-Autos vom Band rollen. Weitere Infos: Der NDR berichtet über die Anlieferung der Module in Heide
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