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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  NATURAS NaturwarenVersand Silvia Antretter, D-83075 Bad Feilnbach
Rubrik:Essen u. Trinken    Datum: 23.02.2002
Biosaatgut - die erste Konsequenz für Biogärtner

Warum gehören Biosämereien noch immer zu den Exoten in den Regalen von vielen Naturkostläden? Die grundlegende Bedeutung von Biosaatgut für Umwelt und Gesundheit ist vielen Einzelhändlern und Kleingärtnern noch nicht bewußt. Verstärkte Aufklärung ist deshalb angebracht. Dabei sollten die wichtigsten Vorzüge biologischer Sämereien und ihr großer Beitrag zum Umweltschutz längst bekannt sein: Biosaatgut ist garantiert gentechnikfrei und es werden keine synthetischen Pflanzenschutzmittel oder chemischen Beizmittel verwendet.

Wie bei vielen anderen Produkten kommt es auch bei Saatgut noch oft zu Mißverständnissen im Sprachgebrauch bezüglich des Begriffes "Bio". Das betrifft besonders Saatgut, das nicht im Naturwarenhandel, sondern im Gartenhandel preisgünstiger verkauft wird. Aus Unwissenheit sprechen Verbraucher und sogar Fachhändler hierbei oft von Biosaatgut, obwohl es sich lediglich um "ungebeiztes/unbehandeltes" Saatgut handelt, das ansonsten aber völlig konventionell erzeugt wurde und nicht aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. Diese Begriffs- und Qualitätsunterschiede bei Saatgut sollten häufiger betont werden.

Seit 1998 vertreibt die Firma ARIES Umweltprodukte biologische Sämereien aus kontrolliert biologischem Anbau in Zusammenarbeit mit der Firma Hild Samen GmbH in Marbach und trägt dazu bei, die Lücke im biologischen Saatgutangebot zu schließen. Die Vermehrungsbetriebe sind an biologische Anbauverbände wie Bioland, Demeter, Naturland u.a. angeschlossen, arbeiten nach den IFOAM-Anbaurichtlinien mit strengen Qualitäts- und Reinheitsnormen und werden mehrmals im Jahr durch die unabhängige Kontrollstelle alicon (gekennzeichnet durch DE-006 auf den Tüten) überwacht. Die Herkunft der Samen kann über den Vermehrungsbetrieb bis zum Vermehrungsfeld lückenlos zurückverfolgt werden. Besonderen Wert wird auf die ausschließliche Verwendung von organischen Düngemitteln und Hacken gegen Unkraut gelegt. Synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel, Gentechnik und Hybriden werden vollkommen abgelehnt.

Inzwischen sind 37 verschiedene Kräuter- und Gemüsesämereien im Programm, überwiegend traditionell mit ausgezeichnetem Geschmack. Darunter zwei Erbsen- und Bohnensorten sowie drei "moderne" Salatsorten (Eichblatt-, Lollo-Rosso- und Eissalat). Die Preise staffeln sich in vier Kategorien von 1,09 bis 3,29 Euro. Zu beziehen sind die Samentüten im Internet bei www.naturas.de. Weitere Informationen auch unter www.aries-online.de

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