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Presse-Stelle:  :relations Gesellschaft für Kommunikation mbH, D-60598 Frankfurt am Main
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 30.10.2020
Wild Asia ist neues SAN-Mitglied
Das Sustainable Agriculture Network (SAN Netzwerk für Nachhaltige Landwirtschaft) begrüßt die malaysische Organisation Wild Asia als 14. Mitglied in seinem Partnernetzwerk.
Wild Asia ist ein Sozialunternehmen, das nachhaltiges Wirtschaften in Südostasien fördert. Es bietet Erzeugern, Erzeugergemeinschaften und selbstverwalteten bäuerlichen Gruppen technischen Support, Trainings, Aus- und Weiterbildungen und Unterstützung auf dem Weg zu Zertifizierungen.

Wild Asia wurde im Jahr 2003 gegründet und verfügt über ausgewiesene Erfahrung in der Zusammenarbeit mit ländlichen bäuerlichen Gemeinschaften und regionalen Unternehmen. Die Organisation entwickelt und implementiert Transformationsprojekte, z. B. im Zusammenhang mit der nachhaltigen Beschaffung von Rohwaren und Erzeugnissen wie Palmöl. Dazu gehören auch die Etablierung von Rückverfolgbarkeit der Warenströme, die Umsetzung von Zertifizierungsvorhaben und die Unterstützung der lokalen Tourismuswirtschaft.

Wild Asia leitet zudem eine der größten unabhängigen Gruppen malaysischer Ölpalmenfarmer und ermöglicht vielen Kleinerzeugern den Weg zur einer erfolgreichen RSPO- und MSPO-Zertifizierung (RSPO Roundtable on Sustainable Palm Oil; MSPO Malaysian Sustainable Palm Oil). Diese herausragende Arbeit wird von einer breiten Multistakeholder-Allianz unterstützt. Als Teil davon bindet Wild Asia die Kleinerzeuger an die gesamte Palmöllieferkette an und verschafft den Bäuerinnen und Bauern somit erfolgreichen Marktzugang. In Deutschland ist Wild Asia keine unbekannte Organisation. Sie zeichnet auch für die Planung und Umsetzung von innovativen Kleinbauernprojekten des Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) mit verantwortlich.

SAN und Wild Asia eint die gemeinsame Überzeugung, dass ein tiefes Verständnis komplexer sozialer und ökologischer Herausforderungen (sogenannter Hot Spots) notwendig ist und effektiv adressiert werden muss, um nachhaltige Entwicklung erst möglich zu machen.

Mit Wild Asias partnerschaftlicher Unterstützung wird es dem SAN nun ermöglicht, Nachhaltigkeitskonzepte, -blaupausen und -werkzeuge in eine weitere Hotspot-Region bedrohter Artenvielfalt der Welt zu tragen, in der eine nachhaltigere Landwirtschaft unverzichtbar ist.

"Wir freuen uns sehr, Wild Asia als ordentliches SAN-Mitglied begrüßen zu können. Wild Asia ist für uns sehr bedeutend: Wir können nun unsere Arbeit nach Südostasien ausdehnen. Wild Asia zeichnet sich als missionsgetriebene Nachhaltigkeitsorganisation aus, die durch ihr Wirken signifikante positive Veränderungen in der Landwirtschaft vor Ort ermöglicht", so José Joaquín Campos, Executive Director des SAN.

"Ich bin über die Aufnahmebewilligung durch den SAN-Vorstand sehr glücklich", sagt Dr. Reza Azmi, Executive Director von Wild Asia. "Wir sind nun Teil dieser einzigartigen Netzwerkfamilie, die sich weltweit für nachhaltige Landwirtschaftskonzepte stark macht. Viele Jahre haben wir unser Engagement ganz auf Malaysia konzentriert und haben uns die Erfolge nachhaltiger Entwicklung von Grund auf hart erarbeitet." Es sei längst klar gewesen, dass die Organisation auf ein breiteres, internationales Netzwerk gleichgesinnter Experten bauen müsse, um weiterhin positive Veränderungen bewirken zu können. "Es geht auch darum, Wissen und Erfahrungen zu teilen und wichtige Transferleistung im gemeinsamen Wissensmanagement zu ermöglichen. Gemeinsam können wir noch mehr erreichen", so Azmi.

Über das SAN:
Das SAN (Sustainable Agriculture Network) ist ein globales Netzwerk aus regional und international tätigen Nichtregierungs- und gemeinnützigen Organisationen. Unsere Vision ist eine Welt, in der Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt und zu nachhaltigen Lebensbedingungen beiträgt. Wir unterstützen Erzeuger im Ursprung und Unternehmen entlang der Lieferkette dabei, ihre jeweiligen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und zwar so praxisnah, effizient und effektiv wie möglich. Die profunden Kenntnisse und die feste Verankerung unserer Mitgliederorganisationen im jeweiligen Land ermöglichen es uns, lokale adäquate Lösungsansätze zu konzipieren und umzusetzen. Dabei konzentrieren wir uns auf Lösungen abseits der Zertifizierung.
In Deutschland ist das SAN auch zivilgesellschaftliches Mitglied im Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP). SAN-Vertreter Sascha Tischer wurde im Jahr 2019 in den Vorstand des FONAP-Vereins gewählt.

Mehr Informationen unter
www.sustainableagriculture.eco.

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