Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Mobilität & Reisen alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 07.10.2020
Abfuhr für die AfD
Temporäre Radfahrstreifen sind rechtens und sollten vom Bund mitfinanziert werden
"Wenn insgesamt die Zahl der Verkehrsopfer zwar sinkt, aber innerhalb von
zwei Jahren 20 Prozent mehr Radfahrer im Straßenverkehr sterben, muss die
Politik dringend handeln. Daher begrüße ich das Urteil", erklärt Andreas
Wagner, Obmann in Verkehrsausschuss und fahrradpolitischer Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf das aktuelle Urteil des
Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, dem zufolge die neuen temporären
Radfahrstreifen ("Pop-up-Radwege") entgegen der erstinstanzlichen
Entscheidung des Verwaltungsgerichts bis zu einer späteren Entscheidung
erhalten bleiben. Andreas Wagner weiter:

"Damit ist die AfD als Partei der Asphaltjunkies, die aus rein ideologischen
Gründen vor Gericht gezogen ist, vorläufig und wohl auch grundsätzlich
kläglich gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht korrigiert die
erstinstanzliche Entscheidung und begründet das damit, dass diese ,mit
überwiegender Wahrscheinlichkeit im Ergebnis fehlerhaft' sei.

Pop-up-Radwege können ein erster und rasch umsetzbarer Schritt sein, um
geschützte Radwege zu schaffen. Angesichts des Klimawandels, dem wachsendem
Radverkehr und ganz konkret dem Schutz menschlichen Lebens muss der
Radverkehr gesteigert und geschützt werden.

Anstatt wie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nur vom Rad zu reden,
muss er dieses endlich fürs Fahrrad drehen. Für Kommunen, die solche
Pop-up-Radwege einführen wollen, muss ein rechtssicherer Rahmen durch ein
entsprechendes Gesetz geschaffen werden. Dadurch soll verhindert werden,
dass nicht jeder Pop-up-Radweg vor Gericht landet.

Pop-up-Radwege sind nicht nur technisch schnell umsetzbar, sondern kosten
laut einer Studie von Greenpeace nur ca. 10.000 Euro pro Kilometer. In
Zeiten klammer Kassen sollte daher bei den aktuellen Haushaltsberatungen im
Bundestag ein Förderprogramm aufgelegt werden. Die Pop-up-Radwege sollten
dann zu geschützten Radwegen verstetigt werden. Denn Radverkehr dient in
Zeiten der Corona-Pandemie auch als Ausweichmöglichkeit vom ÖPNV, ferner dem
Klimaschutz sowie der individuellen Gesundheitsförderung."

Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

10.07.2025
Pirelli: Erster Serienreifen mit mehr als 70 % bio-basierten und recycelten Materialien Der für JLR entwickelte P Zero wird aus Materialien wie Silica aus Reisschalen, recyceltem Stahl und FSCTM-zertifiziertem Naturkautschuk hergestellt


09.07.2025
VIDAKAFE: Kaffee mit Mehrwert für Körper und Alltag Funktioneller Specialty Kaffee, entwickelt für gesundheitsbewusste Menschen mit Geschmack


08.07.2025
"Aktion Käferkarawane der Evangelischen Kirche der Pfalz zeigt, dass jeder beim Naturschutz mitmachen kann" Nach drei Jahren Projektlaufzeit gibt es eine beeindruckende Erfolgsbilanz

07.07.2025
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie mitten im Jubiläumsjahr DGS feiert 50-jähriges Bestehen ++ Delegiertenversammlung wählt neues Präsidium ++ Feiern, Anerkennung und Ziele


BÖLW zum Bundeshaushalt: Bio-Forschung weiter stärken! Forschungsbudget an wachsende Bio-Nachfrage anpassen

Forderung aus Hessen, Bayern, Sachsen und Berlin: Günstigen Erhaltungszustand beim Wolf feststellen

50 Jahre Fairness gestalten - 50 Jahre GEPA - Taste fair world Bundesentwicklungsministerin würdigt die Pionierrolle der GEPA - Festakt mit über 200 Gästen in Wuppertal

Neuer Rekord: 1.000 Fairtrade-Schulen deutschlandweit Immer mehr junge Menschen engagieren sich für fairen Handel


04.07.2025
Clean Industrial Deal Umweltorganisationen fordern konsequente Ausgestaltung für Klimaneutralität und Ressourcenschutz

Igel in Not Klimakrise: Sommerhitze wird zur tödlichen Gefahr


"Blaues Band trifft Grünes Band": Gemeinsam für die Aufwertung der Werra


Douglasien-Wäldchen bei München darf weiterhin nicht für Kiesabbau gerodet werden BN-Erfolg vor Gericht

Gesetzliches Photovoltaik-Ziel 2030 Erst(e) Hälfte ist geschafft


Erstbefund: Höhere Strompreise und eine gefährdete stabile Energieversorgung Neuer ElWG-Entwurf bringt Verunsicherung für über 500.000 Anlagenbetreiber*innen

Wirksamen Schutz vor Waldbränden Die Brände veranschaulichen deutlich, welche Gefahr von der Klimakrise für die innere Sicherheit in Deutschland ausgeht

Neue Logix Studie: Logistikimmobilien können signifikanten Beitrag zur Kommunalen Wärmewende leisten Vielfältige Potenziale von Logistikimmobilien bei der Unterstützung der Wärme- und Energiewende


Seit 15 Jahren: ÖDP-Initiative sorgt für rauchfreie Restaurants und Kneipen Mit Volksentscheid initiierte die Naturschutzpartei ÖDP Gesundheitsschutz in Restaurants für alle.


03.07.2025
Subventionen auf fossile Energienutzung schaden Wohlstand, Fiskus und Klima Neue ZEW-Studie zeigt Potenzial für Klimaschutz und wirtschaftlichen Fortschritt


Globale Gerechtigkeit jetzt umsetzen: Klare Schritte nach UN-Entwicklungskonferenz nötig

Neue Gas-Öfen trotz Hitzewelle: Regierung verweigert Politik fürs Volk Zu heiß für kühle Köpfe? ÖDP kritisiert "Kopf-in-den-Sand-Politik" statt kluger Klimaschutz-Entscheidungen durch die Merz-Mannschaft.