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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 24.10.2019
Auswirkungen von Bluetooth-Strahlen auf den menschlichen Körper
Darauf sollten Sie bei Kauf und Verwendung achten.
In vielen Wohnungen ist Ordnung eingezogen. Noch vor wenigen Jahren verursachten Telefon, Computer, Stereoanlage und Lautsprecher ein Wirrwarr aus Kabeln, welches für Unordnung und Stolperstellen im Raum sorgte. Die drahtlose Kommunikation über kurze Distanzen wird mittels Bluetooth sichergestellt. Ob sich die Technik auch in Zukunft als Segen erweist, wird sich herausstellen, denn Bluetooth steht in der Kritik, der Gesundheit zu schaden.

Wie funktioniert Bluetooth?
Pixabay.com / vinny1987
Die kabellose Übertragungstechnik arbeitet mit einem elektromagnetischen Feld, welches Sender und Empfänger miteinander verbindet. Geräte, die sich innerhalb dieses Feldes befinden und auf derselben Frequenz liegen sind zum Datenaustausch mit dem Sender in der Lage. Dabei erzeugen alle eingebundenen Geräte ein eigenes Spannungsfeld.

Bluetooth als Gefahrenquelle
Die Auswirkungen von Elektrosmog auf den Körper sind nicht hinreichend erforscht. Besonders über Langzeitfolgen weiß man bislang wenig. Die Vermutungen liegen nahe, dass Zellschäden und Schädigungen des Erbgutes die Folgen einer vermehrten drahtlosen Vernetzung unserer Lebensumgebung sein können.

Während Bluetooth-Lautsprecher als gesundheitlich unbedenklich gelten, sofern beim Kauf die nachfolgend genannten Grenzwerte beachtet werden, kommt dem Handy eine Sonderstellung zu. Im Gegensatz zum Lautsprecher, welcher in ausreichender Entfernung im Zimmer aufgestellt wird, trägt man das Handy unmittelbar am Körper und zum Teil über Stunden am Ohr. Dabei gelten Kinder vermehrt als gefährdet. Der Alltag des Nachwuchses wird von Computer, Handy und Co. beherrscht. Damit sind bereits Kinder von den Auswirkungen des Elektrosmogs unmittelbar betroffen.

Grenzwerte beachten
Beim Kauf von Bluetooth-Lautsprechern und anderen Endgeräten ist auf die festgelegten Grenzwerte zu achten. Am geringsten belastet sind Geräte der Klasse 3. Deren Reichweite erstreckt sich lediglich über einige Meter. Die meisten handelsüblichen Bluetooth-Lautsprecher gehören der Klasse 2 an. Die Reichweite der hier zugeordneten Geräte liegt bei bis zu 30 Metern.

Die höchste Strahlenbelastung geht von Geräten der Klasse 1 aus. Deren Reichweite erstreckt sich auf über 100 Meter und ist in etwa mit einem WLAN-Router vergleichbar. Der Einsatz in unmittelbarer Nähe von Personen sollte unterbleiben.

Geräte der Klassen 2 und 3 werden als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Genaue Untersuchungen fehlen. Die Grenzwerte wurden auf der Grundlage der Erwärmungstemperatur des umliegenden Gewebes festgelegt.

Fakt ist, dass gepulste Felder schon weit unterhalb der festgelegten Grenzwerte in die Zellkommunikation eingreifen können und damit biologische Abläufe verändern. Diese Veränderungen lassen sich jedoch kaum messen und nachweisen. Um relevante Ergebnisse über die Auswirkung von Bluetooth-Strahlung beim Menschen zu erzielen, dürfte jahrelange intensive Forschungsarbeit notwendig sein.

Welchen Schutz gibt es gegen Bluetooth-Strahlung?
Wer Bedenken bezüglich der Strahlenbelastung durch Lautsprecher, Kopfhörer und Co. hat, kann die Bluetooth-Funktion an den meisten Geräten recht einfach deaktivieren.

Es bleibt die Sorge um eine mögliche Strahlenbelastung durch die Nachbarschaft. Da die Bluetooth-Strahlung meist nur auf den Nahbereich ausgerichtet ist, geht von diesen Geräten keine akute Gefahr aus.

Eine Möglichkeit der Abschirmung vor umliegender Strahlung ist der Auftrag von spezieller Abschirmfarbe. Diese kann wie herkömmliche Wandfarbe verarbeitet werden und hält einen Großteil auftreffender Strahlung fern.

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