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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 16.07.2019
Jeder Zweite hat Angst vor exotischen Mücken
Entzündungen und allergische Reaktionen nach Stichen nehmen zu
Sommerzeit ist Mückenzeit. Und die Plagegeister werden offenbar immer aufdringlicher. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse sagt gut jeder Vierte, der schon einmal von Mücken gestochen wurde, dass ihn die Zweiflügler in den vergangenen zwei Jahren häufiger erwischt haben als in den Jahren zuvor. Wenn Mücken Blut zapfen, ist das aber nicht nur lästig, sondern unter Umständen auch gefährlich: So berichtet ebenfalls gut jeder vierte Geplagte von stärkeren Entzündungen oder anderen allergischen Reaktionen nach Stichen. Vier von zehn Betroffenen mussten Entzündungen aufgrund von Insektenstichen sogar ärztlich behandeln lassen. Eine der möglichen Ursachen: Mit jedem Stich können Erreger übertragen werden, die häufig Ursache für starke Schwellungen und schwere Entzündungen sind. Diese können sich noch verstärken, wenn die Stiche aufgekratzt werden. Keime gelangen unter anderem durch Umweltgifte, die die Mücken aufnehmen, oder durch Bakterien von tierischem Kot in den Körper.

Angst-Potenzial haben der KKH-Umfrage zufolge außerdem exotische Mückenarten: Knapp die Hälfte (43 Prozent) der 18- bis 70-jährigen Teilnehmer sorgt sich demnach vor einer Übertragung gefährlicher Krankheiten. Der Grund: Es werden immer mehr fliegende Exoten eingeschleppt, die sich dank des Klimawandels auch hierzulande allmählich heimisch fühlen - etwa die Asiatische Tigermücke. Diese Art kann unter anderem das Dengue-, das Gelbfieber- und das Zika-Virus übertragen. "Ein Grund zur Panik besteht trotzdem nicht, da bislang nur wenige Mücken in Deutschland gefährliche Erreger übertragen. Die meisten Betroffenen infizieren sich bislang im Ausland", erläutert Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München. Wer folgende Ratschläge beachtet, kann sich die Plagegeister ganz gut vom Leib halten:
  • Mückenschutzmittel auf die Haut auftragen.
  • Auf stark riechende Parfums und Kosmetika verzichten.
  • Helle, lange Kleidung aus dicht gewebtem Stoff tragen.
  • Fliegengitter und Moskitonetze nutzen.
  • Mückenstecker anbringen. Aber Vorsicht: Diese strömen Pestizide aus, deshalb ist regelmäßiges Lüften ein unbedingtes Muss!
  • Vor einer Auslandsreise rechtzeitig beim Arzt erkundigen, welche Impfungen es gegen von Mücken übertragene Krankheiten gibt und wann diese notwendig sind. In einigen Ländern ist etwa eine Gelbfieber-Impfung Voraussetzung für die Einreise. Malaria kann man mit einer medikamentösen Behandlung vorbeugen.
  • Schwangere sollten vor allem Länder wie Brasilien meiden, in denen das Zika-Virus grassiert. Eine Infektion kann Fehlbildungen bei Ungeborenen zur Folge haben. Einen Impfstoff zum Schutz gibt es nicht.

Hat eine Mücke zugestochen, sollten Betroffene auf keinen Fall kratzen, da es sonst zu einer bakteriellen Infektion kommen kann. "Wird die Hautpartie um den Stich herum dick und heiß, ist stark gerötet oder schmerzt, unbedingt einen Arzt aufsuchen", rät Patric Stamm. Das gilt auch, wenn nach Mückenstichen während oder nach eines Urlaubs in Risikogebieten hohes Fieber und Begleitsymptome auftreten.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse 1006 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren im Mai 2019 repräsentativ befragt.

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