Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
 








  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Mobilität & Reisen alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort    Art 
Hilfe   neue Suche  alle Pressestellen anzeigen 
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 26.09.2020
6 Gründe, die fürs Fahrradfahren sprechen
Radfahrer sind flexibler, schlanker und entspannter...
Im Frühjahr wird das geliebte Fahrrad von vielen wieder aus dem Keller geholt. Die Hartgesottenen verzichten selbst im Winter nicht auf das Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern. Spätestens, wenn der Sommer beginnt, laufen die Verkaufszahlen von neuen wie gebrauchten Fahrrädern heiß. Wenn Sie ebenfalls gerade überlegen, sich eines zuzulegen, haben wir im Folgenden 6 Gründe, die für den Kauf eines Fahrrads sprechen.

1. Radfahren fördert die Gesundheit
Radfahren ist Freiheit!
© Silviu Costin Iancu, pixabay.com
Allen voran verringern regelmäßige Fahrten mit dem Fahrrad das Risiko an verschiedenen Krankheiten, wie etwa Fettleibigkeit, Diabetes Typ 2 oder diversen Beschwerden am Herzen zu erkranken. Die rhythmische Bewegung beim Radfahren bringt eine regelmäßige Atmung und versorgt den Körper dadurch mit viel Sauerstoff. Zusätzlich werden Atemmuskulatur und Atemwege gestärkt.

Aufgrund der Ankurbelung des Kreislaufs steigt die Blutzirkulation, wodurch die Blutgefäße erweitert und elastischer gemacht werden. Zusätzlich schrumpft das Risiko für Schlaganfälle. Die Anregung des Stoffwechsels reduziert überdies den Cholesteringehalt im Blut, was der Verkalkung von Arterien entgegenwirkt. Abgesehen davon wird auch noch das Herz gestärkt und der Ruhepuls reduziert. Das Risiko eines Herzinfarkts sinkt.

Radfahren eignet sich ähnlich wie Schwimmen im Übrigen auch gut bei starkem Übergewicht und bei Problemen mit den Gelenken.

2. Radfahren hilft beim Abnehmen
Im Durchschnitt verbraucht ein Radler oder eine Radlerin beim Fahren bis zu 400 Kilokalorien pro Stunde. Als Ganzkörpertraining baut man sich dabei auch Muskeln auf. Und mehr Muskeln bedeuten mehr Energieverbrauch im Ruhezustand.

Besonders für Menschen mit Übergewicht oder Problemen mit den Gelenken bietet Radfahren gegenüber anderen Sportarten einige Vorteile. Im Vergleich zu Joggen etwa ist es um ein vieles gelenkschonender, weil das meiste Gewicht auf dem Sattel liegt. Gelenke, Sehnen und Bänder werden hingegen nur wenig belastet. Beim Joggen muss der Körper bei jedem Schritt das 2-3-fache des eigenen Körpergewichts abfedern

Darüber hinaus hilft eine Stärkung der Rückenmuskulatur die Wirbelsäule zu stabilisieren und kann Rückenschmerzen lindern.

3. Radfahren entspannt
Radfahren verlangt von Ihnen, sich auf andere Dinge, wie den Verkehr oder die Natur, zu konzentrieren. Somit lenkt es Sie von etwaigen Problemen ab und lässt Sie wieder einmal so richtig durchatmen. Eine gemütliche Fahrt in der Sonne füllt zudem den Vitamin-D-Haushalt auf und baut gleichzeitig das Stresshormon Cortisol ab.

Wegen der sportlichen Betätigung schüttet der Körper Glückshormone aus, die das Stresslevel abbauen. Als Zusatz werden Sie ebenso merken, dass Sie nach regelmäßigen Trips auf dem Fahrrad am Abend ruhiger und erholsamer schlafen. Das liegt in einem Zusammenspiel von Zeit im Freien an der frischen Luft, viel Bewegung und Tageslicht begründet.

4. Radfahren macht flexibel
Egal, ob Sie das Fahrrad als Transportmittel in die Arbeit, zur Uni, für Freizeitaktivitäten oder gar für lange Unternehmungen wie Fahrrad-Urlaube verwenden. In jeder Situation bringt es Flexibilität. Es gibt nämlich immer mehr Straßen und Wege, die nicht mit dem Auto befahren werden dürfen, worüber Sie sich als RadfahrerIn keine Gedanken machen müssen. Genauso kann Ihnen der bekannte Parkstress, der einem speziell in Städten oftmals die Laune verdirbt, nichts anhaben.

Übrigens: Wenn Sie Ihre Kinder mit dem Fahrrad sicher zur Schule oder in den Kindergarten bringen möchten, sollten Sie sich über die passende Transportmöglichkeit informieren.

5. Radfahren schützt die Umwelt
Der Griff zum Fahrradhelm statt zum Autoschlüssel ist ein bedeutsamer Schritt im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Um dafür zu sorgen, dass mehr Menschen auf zwei Räder umsteigen, wird Radfahren immer attraktiver und sicherer gestaltet. Internationale wie nationale Beispiele gibt es zur Genüge: Kopenhagen, Groningen und Münster sind nur ein paar davon.

Studien in deutschen Großstädten haben ergeben, dass bei sage und schreibe 40-50% aller Autofahrten ein Weg von weniger als 5 Kilometer zurückgelegt wird. Diese Strecken ließen sich mit Leichtigkeit mit dem Fahrrad fahren, man wäre in den meisten Fällen sogar schneller als mit dem PKW. Außerdem verbraucht ein kalter Motor mehr Kraftstoff, was die Menge an ausgestoßenen Treibhausgas-Emissionen bei Kurzstrecken erhöht.

Im Jahr 2018 machte allein der Straßenverkehr 18% der bundesweiten CO2-Emissionen aus. Wenn Sie ein Jahr lang jeden Tag 5 Kilometer mit dem Rad statt dem Auto in die Arbeit fahren, ersparen Sie der Welt 300 Kilogramm an CO2-Emissionen.

6. Radfahren verschönert das Stadtbild
Über Regelungen zum Straßenverkehr zerbrechen sich einige Bürgermeisterinnen und Bürgermeister beinahe täglich den Kopf. Insbesondere in größeren Städten stoßen gegensätzliche Interessen aufeinander. Die einen möchten die private Fahrt im Zuhause auf 4 Rädern nicht missen, während sich die anderen über Luftverschmutzung und Lärmbelastung beschweren.

Doch nicht nur fahrende Fahrzeuge sind das Problem. Denn jedes Auto benötigt ebenso einen Platz, wo es abgestellt werden kann. Hierfür wurden in der Vergangenheit riesige Parkplätze und Parkhäuser geschaffen. Im Sommer sind diese Mitschuld an beinahe unerträglichen Temperaturen in den Städten, da sich die großen Asphaltflächen durch die Wärme der Sonne erhitzen und bis spät nachts diese Hitze wieder abgeben. Mit Abkühlung wird das so nichts.

Aus diesem Grund versuchen stetig mehr Städte die Autos an den Stadtrand zu verbannen, indem sie, wie am Beispiel Wien zu sehen, viel befahrene Straßen zu Begegnungszonen umfunktionieren und für mehr Begrünung statt Asphalt sorgen.

Fazit: Nichts wie rauf aufs Fahrrad!
Von der eigenen Gesundheit, über den Schutz unserer Umwelt bis hin zur Verschönerung des Stadtbilds. Es gibt eigentlich keinen Grund nicht direkt los zu radeln. Und mit knapp 40.000 Kilometer Radwegen in Deutschland gibt es mit Sicherheit einiges zu entdecken!


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

15.04.2024
Einigung zum Klimaschutzgesetz und Solarpaket durch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Regierungsfraktionen

FH Münster startet Master Nachhaltige Transformationsgestaltung Regelmäßige Online-Infoveranstaltungen für alle Studieninteressierten - das nächste Mal am 25. April


Beim Putzen auf die Umwelt achten Die VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zum Frühjahrsputz

13.04.2024
NICAMA meets Voelkel: Eine Haferdrink-Seife als vegane Alternative zur Schafmilchseife entsteht


12.04.2024
Jetzt die Weichen für ein rechtskonformes und effizientes ESG-Reporting stellen Drei Säulen wichtig: Strategie - Datenbeschaffung - IT-Infrastruktur


11.04.2024
Solaranlagen für private Haushalte: Das sind die Vorteile

10.04.2024
Starke Unterstützung für den Natürlichen Klimaschutz in den Kommunen Beschluss des Haushaltsausschusses zu Förderung in Höhe von knapp 200 Mio. Euro

EU: Verpackungen werden umweltfreundlicher Ein weiterer wichtiger Schritt nach umfangreichen Verhandlungen

09.04.2024
Corporate Health: Der Weg zum gesunden Arbeitsplatz Betriebliche Gesundheitsförderung beginnt beim Atmen


08.04.2024
Wärmepumpen: Energiesparende Heizungsalternative für Verbraucher Das sollten Sie in diesem Zusammenhang wissen


"Wie extrem wird das Wetter, Sven Plöger? - Die Macht des El Niño" Dokumentation begleitet Sven Plöger nach Panama / Am 15.4.24 um 20:15 Uhr im Ersten und ab 8.4. in der ARD Mediathek


Heinz Sielmann Stiftung - Wer wird Gartentier des Jahres 2024? Mitmachen und gewinnen! Online-Publikumswahl im Aktionszeitraum vom 08. April bis 11. Juni 2024


Ein Jahr Atomausstieg: Erneuerbare auf Rekordhoch BUND kritisiert populistisches Wiedereinstiegsgerede

"Das geheime Wissen der Tiere" Bildgewaltige SWR-Dokumentation zeigt, wie Tiere auf Umweltveränderungen reagieren und wie dieses Wissen auch Menschen schützen kann


CSRD-Reporting leicht gemacht Die Nachhaltigkeitsexperten von tec4U unterstützen bei der Umsetzung der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.


Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2024 VERBRAUCHER INITIATIVE veröffentlich kostenlosen Ratgeber


06.04.2024
Solare Zukunft gegen fossile Vergangenheit Erneuerbare sind umweltfreundlich, nicht klimaschädlich, unschlagbar preiswert und ohne jeden Abfall oder Abgase.

05.04.2024
Europäische Erklärung zum Radverkehr unterzeichnet Mehr Radverkehr, mehr Sicherheit und mehr Radwege


Raus aus dem Winterschlaf: Das Tier des Jahres 2024 erobert die Gärten Freie Bahn für Deutschlands Igel!


Ampel-Einigung stellt wichtige Weichen für Wasserstoff-Kernnetz Ziel ist, einen schnellen und kostengünstigen Hochlauf des Wasserstoffmarktes zu ermöglichen