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Energie & Technik   
Können Wasserstoff-Importe aus Afrika den Ausbau der Windkraft in Deutschland ersetzen?
Das Prinzip Hoffnung reicht nicht, um die Klimakrise zu lösen
Mehr über nachhaltige Innovationen und Businessmodelle in Afrika lesen Sie in forum Nachhaltig Wirtschaften 3/2019.
Zu aktuellen Forderungen von CDU-Politikern hinsichtlich Wasserstoff-Importen aus Afrika erklären Dr. Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft, und Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik:

"Die CDU setzt weiter auf Augenwischerei. Dass Andere unsere Probleme lösen, ist fadenscheinig. Außerdem gibt es bis heute keine effiziente und bezahlbare technische Lösung, um grünen Wasserstoff in großen Mengen über weite Entfernungen zu transportieren. Auch dürfen die Kosten einer solchen Strategie nicht ignoriert werden. Unseren Windstrom durch Wasserstoff aus Afrika zu ersetzen, würde die deutschen Stromkunden sehr viel Geld kosten.

Das Prinzip Hoffnung reicht nicht, um die Klimakrise zu lösen. Anstatt auf Hilfe aus dem Ausland zu setzen, sollte die CDU endlich wirksame Maßnahmen hier bei uns vor Ort ergreifen, um die Erneuerbaren Energien wieder in Schwung zu bringen. Dazu gehört auch, die unsäglichen bundesweiten Abstandsregelungen für Windkraftanlagen zu streichen. Die Klimakrise findet hier, heute und jetzt statt. Die Bundesregierung muss endlich handeln."

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Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
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