Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Umwelt & Naturschutz   
88.000 Unterschriften für den Schutz der Weltmeere vor Mikroplastik!
Unterschreiben Sie noch heute
Um dem Thema Mikroplastik in Weltmeeren mehr politisches Gehör zu verschaffen, wird das Ozeanschutz-Kollektiv Ocean-Now! am 19. Juni um 11:30 Uhr einen offenen Brief mit bislang 88.000 Unterschriften an Umweltministerin Svenja Schulze übergeben.

Mikroplastik in Kosmetika und Reinigungsmitteln birgt ernsthafte Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt. Immer mehr davon gelangt in die Weltmeere, eine unserer wichtigsten Ressourcen der Zukunft.

Der offene Brief hat zum Ziel, Mikroplastik langfristig gesetzlich zu verbieten. Insbesondere flüssiges Mikroplastik hat verheerende Konsequenzen für den Menschen und die Meere.

Unsere befreundeten Partner wie Plasticontrol, Zero Waste e.V. und Whale and Dolphin Conservation werden uns bei der Aktion unterstützen. Abgeordnete des Deutschen Bundestages sind eingeladen, um weiter für das Thema sensibilisiert zu werden und das Verbot von Mikroplastik zu flankieren.

Die Zahl der Unterzeichner des offenen Briefes hat sich in den letzten Tagen verdoppelt und steht aktuell bei 88.000. Bis zur Übergabe erwarten wir ein Volumen von 100.000 Unterschriften - damit setzen wir ein spürbares Zeichen und wichtiges Signal für Politik, Öffentlichkeit und unsere Umwelt!

Hier geht es zum Offenen Brief - weitere Unterschriften sind willkommen!

Fakten zum geplanten Ablauf:
  • 11:15 Uhr - Einfinden vor Ort (Haupteingang des BMU, Stresemannstr. 128-130, 10117 Berlin)
  • 11:30 Uhr - Übergabe des offenen Briefs mit 87.000 Unterschriften an Svenja Schulze
  • 11:40 Uhr - Kurzer Austausch mit Ocean.Now! und Fotos
  • 11:55 Uhr - Ende der Versammlung

Zum Hintergrund:
Mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen hat sich die Politik verpflichtet, sich dem Meeresschutz anzunehmen. Das Nachhaltigkeitsziel 14.1 - Schutz der Meere vor Plastikmüll - spielt dabei eine zentrale Rolle: Denn die Meere können nicht endlos Plastikmüll aufnehmen.

Als Ozeanschutzinitiative im Einsatz gegen Mikroplastik verfolgen wir die ersten Schritte der Politik in Richtung saubere Meere und Reduktion von Plastik wohlwollend. Ein Verbot von festem Mikroplastik wird zurzeit in der EU diskutiert. Doch dies geht uns längst nicht weit genug:
Auch für flüssiges Mikroplastik müssen Regelungen geschaffen werden, da das Thema bislang noch keine Beachtung gefunden hat. Uns ist bewusst, dass dies ein langer Prozess sein wird und dass hier übergangsweise und schrittweise angepasst werden muss - wir machen den Anfang!
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.ocean-now.org
press@ocean-now.org
    

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