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| ECO-News - die grüne Presseagentur |
Presse-Stelle: | Wiesengold Landei GmbH u. Co KG, D-27239 Twistringen |
Rubrik: | Essen u. Trinken Datum: 23.10.2002 |
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Ende des Nitrofen-Skandals für BIO-Eiervermarktung |
Staatsanwalt stellt Ermittlungen gegen Wiesengold ein |
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Twistringen - Nach mehr als fünf Monaten hat die Staatsanwaltschaft Verden jetzt in Sachen Nitrofen das Ermittlungsverfahren gegen Wiesengold eingestellt. Außerdem bestätigte das zuständige Veterinäramt, dass sich Wiesengold bei der Entsorgung Nitrofen-verdächtiger Eier vollkommen korrekt verhalten hat. Ungeachtet dieser positiven Ergebnisse hat Wiesengold als Konsequenz aus dem Nitrofen-Skandal sein Qualitätssicherungssystem weiter verschärft.
Geschäftsführer Heinrich Tiemann: "Wir hatten genau dieses Ergebnis erwartet. Wiesengold ist Opfer des Nitrofen-Skandals, nicht Täter. Die Ursache des ganzen Skandals lag in Malchin, in der verseuchten Getreidelagerhalle - und weder bei den BIO-Bauern, die uns BIO-Eier liefern, noch bei uns. Wir haben uns nach bekannt werden der Fakten richtig verhalten und alle Anstrengungen zum Schutz des Verbrauchers unternommen." Die Staatsanwaltschaft Verden konnte keinen Verstoß gegen das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz der Eiervermarktung Wiesengold Landei GmbH & Co KG feststellen. Der Veterinär des Landkreises Diepholz bestätigte Wiesengold schriftlich, dass sowohl die Ware aus der Rückholaktion als auch alle Nitrofen-verdächtigen Eier, die in den zuliefernden BIO-Legehennenbetrieben angefallen sind, komplett und ordnungsgemäß entsorgt wurden. Damit ist für Wiesengold der Nitrofen-Skandal jetzt endgültig abgeschlossen.
Die Anstrengungen für eine neue, unbelastete BIO-Eierproduktion waren bei Wiesengold enorm und zeitigen jetzt Erfolge. Die Eierproduktion läuft wieder, neue unbelastete Junghennen legen hervorragende BIO-Eier. Die Eier sind von IMO gemäß der EU-Öko-Verordnung (EWG) 2092/91 und von Naturland zertifiziert. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) prüft den Warenfluss, so dass der ökologische Kreislauf vom Acker bis in den Handel unter laufender Kontrolle steht.
Das Qualitätssicherungssystem von Wiesengold wurde nochmals effektiver gestaltet. So werden alle BIO-Eier direkt im Legebetrieb mit dem KAT-Printcode versehen. Verwechslungen oder Vertauschen sind damit unmöglich. Auch nach dem Sortieren und Verpacken in der Eierpackstelle kann die Herkunft jedes einzelnen Eis lückenlos nachvollzogen werden. Zusätzlich gibt eine spezielle Isotopen-Untersuchung Sicherheit über die regionale Herkunft der BIO-Eier. Einmal pro Monat wird aus jeder Rohwarenanlieferung eine Poolprobe BIO-Eier gezogen und von einem unabhängigen Labor untersucht. Auch die BIO-Futtermühle hat zusätzliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung ergriffen. So werden bereits ab der neuen BIO-Ernte 2002 die angelieferten Rohstoffe nach einem bestimmten Probenplan sorgfältig auf unerwünschte Stoffe untersucht, von den täglichen Futterproduktionschargen Rückstellmuster erstellt und wöchentlich Poolproben von einem Labor untersucht.
Heinrich Tiemann: "Diese ganzen Maßnahmen sind aufwändig, aber wir wollen, dass Verbraucher mit Genuss ihre BIO-Eier essen können. Und wir haben damit auch ein Stück Zukunftssicherung für die Öko-Bauern geleistet, die als Erzeuger Wiesengold beliefern."
Wiesengold Presse Info ¨ V.i.S.d.P.: Heinrich Tiemann
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