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Aktuelle Pressemeldungen von Biopark e.V.

 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Biopark e.V., D-19395 Karow
Rubrik:Land und Gartenbau    Datum: 04.02.2002
Das BIOPARKerfolgsphänomen - nachhaltige Strategie

Die größte Entwicklungsrate auf dem europäischen Ökomarkt    

 

BIOPARK gehört mit seinen 133 060 ha LN (Bilanz für das Jahr 2001) zu einer der großen Zertifizierungsorganisationen für Produkte aus ökologischem Landbau. Seit zehn Jahren zeigt der Verband die größte Entwicklungsrate auf dem europäischen Ökomarkt. Strategischer Weitblick und ergebnisorientiertes Denken sind wesentliche Grundlagen des BIOPARKerfolgsphänomens. Ziel ist es, schnelle, flexible, kostengünstige und einfache Prozesse vor allem durch Netzwerkaufbau, Datentransparenz, direkte Kommunikation und innovative Formen der Zusammenarbeit zu gewährleisten. In Zukunft wird eine zunehmende Tendenz zur prozessorientierten Organisationsform die Entwicklung von BIOPARK weiter stärken, wobei zunehmend temporäre Strukturen mit Projektcharakter entstehen.

Unsere Vision: Gemeinsame Vermarktung ökologischer Produkte mit höchstem Gesundheitswert, höchster Reinheit  und ausgezeichneter Geschmacksqualität zu hohen Preisen unter dem Markenzeichen BIOPARK  -  von Landwirten im Norden Deutschlands aus benachteiligten Gebieten -  zusammen mit Partnern und Spezialisten, die für die Sache einstehen.

 

Da bei BIOPARK von den Wünschen und den Bedürfnissen der Kunden ausgegangen wird, sind Lösungen der Kundenzufriedenheit aufzubauen. Dabei ist davon auszugehen, dass die Direktvermarktung in unseren bevölkerungsarmen Regionen eher die Ausnahme, die gemeinsame Vermarktung über den Lebensmittelhandel und die Fleischerfachgeschäfte die Zukunft sein wird.. Dazu sind Vorraussetzungen zu schaffen.

Dafür ist eine Strategie zu erarbeiten, die in den Jahren 1989/90 gemeinsam mit Landwirten und Wissenschaftern des Forschungszentrums für Tierproduktion Dummerstorf erstellt  wurde. Sie ist im Folgenden dargestellt.

 

Wenn der Lebensmitteleinzelhandel beliefert werden soll, sind große Warenmengen wegen der kontinuierlichen Belieferung Vorraussetzung, die über einen großen Erzeugerzusammenschluss dem Handel angeboten werden. Um für die Landwirte interessant zu sein, muss ein Verband mit modernster Organisationsstruktur entstehen. Die gläserne Produktion ist für die Glaubwürdigkeit unerlässlich. Damit wurde der Beschluss einer künftigen  ökologichen Landwirtschaft  getroffen.  

 Folgerichtig wurde BIOPARK im Jahr 1991 gegründet. Heute ist BIOPARK 133 060 ha groß und macht ca. ein Drittel der verbandsgebundenen Fläche des ökologischen Landbaus in Deutschland aus. Die Fläche unterteilt sich in zwei Drittel Grünland und ein Drittel Ackerland.

 Die landwirtschaftlichen Betriebe  befinden zum großen Teil in Grosschutzgebieten. Vorrangig wird Mutterkuh- ( 113 307 Rinder hat BIOPARK insgesamt) und Schafhaltung, aber auch Veredlung (Schweine- und Geflügelhaltung)  berieben. 

 

 Der ökologische Anbauverband BIOPARK übernimmt die Richtlinienarbeit, die Zertifizierung und ist verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Lizenzen werden durch BIOPARK nicht erhoben. Anschließend wird durch eine unabhängige   Zertifizierungskommission die Einhaltung der Richtlinien durch ein Zertifikat bestätigt.  

 BIOPARK arbeitet seit Bestehen mit der Forschung sehr eng zusammen. Das betraf das Forschungszentrum für Tierproduktion Dummerstorf, das betrifft  die Universität Rostock mit vielen Doktoranden, weiterhin das Institut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere Dummerstorf, Landesforschungs- und andere Forschungseinrichtungen..

Besonders herauszuheben ist die enge Forschungskooperation mit   landwirtschaftlichen BIOPARKbetrieben wie  der Landschaftspflege GmbH Lenzen und anderen Berieben in benachteiligten Gebieten sowie Schutzgebieten. 

 Es wurden zielstrebig forschungsseitig seit 10 Jahren an folgenden Themen gearbeitet (Publikationsliste):

Nachhaltigkeit, Ökologischer Landbau, Effekte beim Übergang von intensiver zu extensiver Bewirtschaftungsweise (Landschaftspflege mit Nutstieren und deren Effekt auf die Biodiversität, tierische Leistungen), Tiergerechtheit, selektive Futteraufnahme, Tierverhalten, Gesundheit der Tiere, Produktqualität, Gesundheitswert von Produkten in Abhängigkeit der Produktionsweise, artgerechte Haltung von Tieren  und Entwicklung von Tiergerechtheitsindices. Die Ergebnisse werden  für die Verbraucheraufklärung in BIOPARKfoldern  der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

  Weiterhin ist eine enge Zusammenarbeit mit Strategen und Partnern Teil unserer Strategie .Damit steigt die Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit  und die Professionalität.

 

 Dabei spielen nicht nur der Handel und die Verarbeitung eine Rolle, sondern auch andere Organisationen und Menschen, die den BIOPARKgedanken unterstützen.

 

 Um am Markt glaubwürdig zu sein, ist eine unabhängige Kontrolle aller Produktions-, Verarbeitung- und Vertriebswege Vorraussetzung. Der BIOPARK e V. hat mit dem Fachverein Ökokontrolle einen Vertrag abgeschlossen, der die unabhängige Kontrolle sicher stellt. Der Geschäftsführer des FÖK ist Jens Freitag, der seit dem Jahr 1991 für die BIOPARKlandwirte tätig ist. Wichtig ist für uns die Zusammenarbeit mit anderen ökologischen Verbänden, mit Naturschützern, den Politern, den Interessenvertretern der Landwirte und den Verbraucherverbänden.

 

 Landwirte, Verarbeiter und Händler werden kontrolliert, ob die BIOPARK-, IFOAM- uns AGÖLrichtlinien und die VO 2092/91 eingehalten worden sind.

 Es werden von BIOPARK verschiedene ökologische Produkte angeboten: Ochsen, Färsen, rosa Kalbfleisch, Geflügel, Schweine, Lämmer, Milch, Getreide, Kartoffeln, Obst, Gemüse und anderes.

 BIOPARK ist der erste und einzige ökologische Verband, deren Landwirte zusätzlich nach den strengen Auflagen der  Bio-Prüfsiegelrichtlinien der CMA  Rind-, Ochsen-, Färsen-, Schweine- und Lammfleisch erzeugen. 

 Seit Bestehen des BIOPARKs war allen Beteiligten klar, dass  Produktion, Kontrolle und Vermarktung gleichrangig aufzubauen sind. Deshalb hat BIOPARK  im Jahr 1993 den Verbund für Rinder- und Schafvermarktung gegründet, der mit Gründung der  BIOPARK Markt GmbH im Jahr 1994 in diese  überführt wurde. Der Sitz ist in Malchin. Der Geschäftsführer ist seit Bestehen dieser Vermarktungsorganisationen Herr Torsten Hein.

Daneben arbeiten in enger Kooperation mit der BIOPARK Markt GmbH die Erzeugergemeinschaft "Prignitzer Weiderind w. V". (Geschäftsführer Dr. Leberecht), und Qualitätserzeugergemeinschaft  "Weidehof .w. V."  (Geschäftsführer Dr. Mitschka) eng zusammen.

 

 

 So ist der Erfolg des BIOPARKs im Zusammenwirken aller beteiligten Partner zu sehen, deren Arbeit sich nach den Kundenwünschen orientiert. .Durch BIOPARK erhält der Kunde die beste Kombination  aus Produktion, Kontrolle, Entwicklung, Forschung und Service.

 



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