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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Institut für Ökologie Redaktion ö-punkte, D-23858 Feldhorst
Rubrik:Umweltschutz    Datum: 26.02.2003
Hilfsaktion von 100 jungen Freiwilligen erfolgreich!
Ölkatastrophe in Spanien
Am Sonntag, den 23. Februar, sind die knapp hundert Freiwilligen aus ganz Deutschland, die in Galizien bei den Aufräumarbeiten nach der Havarie des Tankers "Prestige" mitgeholfen haben, zurückgekehrt. Die Teilnehmer, zumeist FÖJ'ler, waren auf zwei verschiedene spanische Umweltorganisationen aufgeteilt und hatten somit unterschiedliche Arbeitsbereiche. Bei der "Sociedad Espagnola de Ornitologia" (SEO) war die Aufgabe, die von dem Öl betroffenen, zumeist toten Vögel einzusammeln, während die Organisation "Asociación para a Defensa Ecolóxica de Galiza" (ADEGA) für die Reinigung der ölverseuchten Strände zuständig war.

Die Helfer haben sehr motiviert ihre Aufgabe wahrgenommen, waren aber teilweise ziemlich schockiert über das Ausmaß der Ölkatastrophe. "Es macht einen viel betroffener, wenn man hautnah die pechschwarzen Felsen vor sich sieht, als wenn man durch die Berichterstattung in Zeitung und Fernsehen davon erfährt!" erklärt Maike Schönborn, 20, eine der Organisatoren des Spanienprojekts.
Die Freiwilligen äußerten sich dennoch sehr positiv über die Hilfsaktion. "Es war ein gutes Gefühl, selbst aktiv mitzuhelfen, zumal wir echt gebraucht wurden, nur leider war die Zeit viel zu kurz", so Silke Schümmelfeder, 19, eine der Teilnehmerinnen.
Aus diesem Grund ist auch die andere Initiatorin des Spanienprojekts, Miriam Batsching, 21, in Galizien geblieben. Am Sonntag konnte sie dann bei der großen Demonstration in Madrid, die sich gegen das Verhalten der spanischen Regierung wandte, teilnehmen und die Parole "Nunca Máis" (Nie Mehr), die überall auf Transparenten in der Region A Coruña zu sehen ist, lautstark vertreten.

"Trotz der überwältigenden Resonanz an Spendern bleibt immer noch eine große Restsumme, die von den engagierten TeilnehmerInnen selber aufgebracht werden muss" so Maike Schönborn, wer also solche Aktionen auch in Zukunft ermöglichen möchte ist herzlich eingeladen auf folgendes Konto zu spenden: Förderverein des Jugendumweltnetzes e.V., Stichwort: "Spanien", Raiffeisenbank Stor-marn, KtoNr. 61948, BLZ 230 611 37

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Artikel veröffentlichen könnten. Falls Sie noch Fragen haben oder Interviews wünschen melden Sie sich gerne in der JUP!. Wenn Sie Fotos von unserer Aktion in Spanien veröffentlichen wollen, senden wir Ihnen diese (in digitaler Form) gerne auf Anfrage zu (erst ab Donnerstag!).

Schon mal vorab vielen Dank! Maike Schönborn


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