Welche Eigenschaften sollte eine Heckenpflanze haben? Für Ihre Gartenhecke können Sie aus einer großen Vielfalt an Pflanzen wählen. Diese Eigenschaften sollte eine gute Heckenpflanze jedoch unbedingt mitbringen:
Kirschlorbeer, Thuja oder Hainbuche sehen nicht nur wunderschön aus, sie benötigen vor allem im Frühjahr und Sommer besondere Zuwendung. In dieser Zeit treiben die Pflanzen nämlich aus und müssen das erste Mal im Jahr zurückgeschnitten werden. Diese Art von Zuschnitt darf allerdings nicht zwischen dem 01. März und dem 30. September ausgeführt werden. Der Grund dafür ist der Schutz von Vögeln und anderen Lebewesen, die in den Hecken nisten oder dort leben. Ein reiner Formschnitt ist hingegen jederzeit erlaubt. Auch die Temperatur spielt beim Zuschnitt von Hecken eine wichtige Rolle. Ist es kälter als 5 Grad Celsius, dürfen diese nicht beschnitten werden, da sie dadurch Schaden nehmen könnten. Einige Pflanzen wie Thujen, Rotbuchen oder Zypressen müssen hingegen nicht zurückgeschnitten werden. Hier reicht es aus, die Pflanzen im Sommer einmalig in Form zu schneiden. Neben dem Zuschnitt benötigen die Heckenpflanzen auch während des Jahres spezielle Pflege. So sollten sie 1 bis 2 Mal pro Jahr gedüngt werden, am besten mit Hilfe von Kompost oder mineralischem Dünger. Der optimale Zeitpunkt für das Düngen liegt zwischen März und August. Hecken, die ihr Laub im Winter abwerfen, brauchen in der Regel nicht zusätzlich gegossen zu werden. Bei immergrünen Hecken ist dies anders, sie brauchen auch im Winter zusätzliches Wasser, um nicht auszutrocknen. Auch eine Mulchdecke kann diese Pflanzen zusätzlich schützen. Fazit Heckenpflanzen sind die ideale Begrenzung für ein nachhaltiges Haus mit Garten. Sie bieten Sichtschutz, spenden im Sommer Schatten und sind weitgehend pflegeleicht. Allerdings müssen die meisten Heckenpflanzen regelmäßig beschnitten werden, um ihre Form und Struktur zu behalten und Ihren Garten ordentlich und gemütlich wirken zu lassen.
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