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Umwelt & Naturschutz   
#SozialerKlimaschutz
Wie gerecht ist der CO2-Preis? Entscheidend ist die Mittelverwendung.
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) setzt die Veröffentlichungsreihe "#SozialerKlimaschutz" mit dem dritten Teil fort.

Nach den beiden bereits veröffentlichten Policy Briefs "Folgekosten der Klimakrise. Warum sie die gesellschaftliche Ungleichheit verstärken" und "CO2-Preis: Lenkungswirkung steigern, Sozialverträglichkeit sichern" folgt nun der dritte Teil der Reihe zu #SozialerKlimaschutz: "Verwendung der Einnahmen aus dem CO2-Preis: Wie gelingt eine faire Verteilung?"

Der Policy Brief stellt verschiedene Möglichkeiten vor, wie die Einnahmen aus dem CO2-Preis an die Bevölkerung rückverteilt werden können, ohne die Anreizwirkung für klimaverträgliches Handeln zu schwächen. Derzeit werden vor allem zwei Maßnahmen diskutiert: die Erhöhung der Entfernungspauschale und die Senkung der EEG-Umlage, wobei nur zweitere eine progressive, also sozial ausgleichende Verteilungswirkung aufweist. Die dritte Option, eine Pro-Kopf-Pauschale, würde ärmere Haushalte noch stärker entlasten und Anreize für energieeffizientes und klimafreundliches Verhalten geben.

Um zu veranschaulichen, wie ein CO2-Preis in Verbindung mit einer Pro-Kopf-Pauschale für verschiedene Haushaltsgrößen und -zusammensetzungen wirkt, haben wir einen CO2-Preisrechner erstellt. Probieren Sie diesen gerne aus!

Der vierte und letzte Teil der Reihe "#SozialerKlimaschutz" folgt kommende Woche. Darin wird es um eine faire Aufteilung der CO2-Kosten fürs Heizen zwischen Mietenden und Vermietenden gehen.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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