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Essen & Trinken   
Massentierhaltung hat keine Zukunft
Einladung zur Kundgebung des Agrarbündnisses Bayern am 16. September 2021
Verbände des Agrarbündnisses Bayern, u. a. die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, der BUND Naturschutz, Greenpeace und der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern, und Slow Food kritisieren bei einer Protestaktion in Landshut den Handlungsstillstand bezüglich einer Verbesserung des Tierwohls auf Bundesebene. Obwohl die Ergebnisse des vom Bundeslandwirtschaftsministerium eingesetzten Kompetenznetzwerks Tierhaltung seit Februar 2020 vorliegen, wurde bislang kein Finanzierungskonzept vorgelegt.

In industriellen Tierhaltungsbetrieben leben die Tiere auf engstem Raum und können ihre arteigenen Bedürfnisse nicht ausleben. Dies ist jedoch -noch- durch die derzeit gültigen Tierhaltungsgesetze erlaubt. In Niederbayern, insbesondere auch im Raum Landshut, befinden sich viele große Mastschweinställe und Hähnchenmastanlagen. Ein Umbau der Nutztierhaltung und eine verpflichtende Kennzeichnung der Haltungsform sind überfällig. Auch das Ernährungs-und Einkaufsverhalten muss sich ändern.

Es werden sprechen:
  • Josef Schmid, Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Bayern
  • Kathy Mühlebach-Sturm, Kreisvorsitzende Landshut BUND Naturschutz in Bayern e.V.
  • Ilona Wojahn, Präsidentin, Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern
  • Beatrix Fuchs, Greenpeace München
  • Reinhard Gromotka, Geschäftsführer TAGWERK Biometzgerei GmbH
  • Dr. Rupert Ebner, Tierarzt, Slow Food München (angefragt)
  • Dr. Ulrike Bayer, Schutzbündnis Tier und Umwelt Landshut
  • Stefan Barbarino, Genussgemeinschaft Städter und Bauern, München
  • Konrad Haberberger, Schutzbündnis Tier und Umwelt Landshut

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.bund-naturschutz.de
marion.ruppaner@bund-naturschutz.de
    

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