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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 18.09.2021
Urlaub & Klima: Ferien ohne schlechtes Gewissen
Tipps, um den eigenen Urlaub klimaverträglicher zu gestalten
Im Urlaub verreisen wir, um zu entspannen. Inzwischen denken zunehmen mehr Menschen darüber nach, welchen Fußabdruck sie hinterlassen. Dabei geht es weniger um ein schönes Urlaubsfoto am Strand. Sondern die Frage, wie teuer die Ferien für das Klima werden. Flugzeuge belasten die Umwelt und auch die Kreuzfahrt gilt als nicht besonders sauber. Müssen wir alle in Zukunft Bahn fahren? Oder am Ende vielleicht sogar wieder laufen? Unbequeme Wahrheiten verdauen sich schlecht. Umso spannender die Frage, wie wirkungsvoll gerade kleine Schritte sein können, um beim Tauchen auf den Malediven und Co. auch für die nächste Generation zu erhalten.

Kurze Anreise - mit Bus und Bahn
Urlaub & Klima: Ferien ohne schlechtes Gewissen © Foto-Rabe
Ein Schlüssel zum klimafreundlichen Verreisen ist die Anreise. Hier kann jeder bereits CO2 sparen. Wer hier auf Busreisen oder das Schienennetz setzt, ist besonders klimafreundlich unterwegs. Im Vergleich zu Flugreisen ist selbst das Auto noch deutlich schonender. Hintergrund: Das Umweltbundesamt hat die verschiedenen Reisemittel verglichen. Demnach kommt das Flugzeug im Durchschnitt auf 201 g Treibhausgas - je Reisendem und Kilometer. Das Auto kommt auf 139 g. Bus und Bahn schaffen 32 g beziehungsweise 36 g. Damit ist klar, wie sich klimafreundlich verreisen lässt. Besonders sauber sind Reisende mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.

Unternehmungen richtig planen
Ankommen, auspacken und relaxen - klingt nach Ferien? Wer einen Tauchurlaub am Roten Meer oder in der Karibik bucht, ist damit vollkommen zufrieden. Ausflüge gehören zu den Ferien aber einfach dazu. Mit dem Auto oder Bus unterwegs sein heißt, wieder klimaschädliche Treibhausgase zu produzieren. Deutlich weniger umweltbelastend - und auch noch gut für die Umwelt - ist der Tritt in die Pedale. Wo es geht, wird mit dem Fahrrad die Umgebung erkundet. Besonders in Europa ist diese Möglichkeit gegeben. Klar: In der Karibik wird sich kaum ein Europäer mit dem Drahtesel auf die Straße trauen. Und auch in den USA oder Australien sind die Entfernungen oft einfach zu groß. Selbst beim Tauchen in den Malediven kann man umweltfreundlich sein, denn es gibt viele Aktionen zum Reinigen des Meers oder der Wiederbelebung der Korallenriffe.

Smartphone und Tablet liegen lassen
Hier ein Schnappschuss, da ein Selfie - und natürlich alles sofort mit Followern auf Instagram oder TikTok teilen. Ein typischer Urlaub eben. Aber: Um Klimakiller auszuschalten, kann das Smartphone einfach mal in der Tasche bleiben. Und auch das Tablet braucht am Ende niemand am Strand. Einerseits wird so Strom gespart - der leider immer noch viel zu oft auch aus fossilen Energieträgern stammt. Auf der anderen Seite braucht jeder Serverzugriff Strom am anderen Ende der Welt. Wie krass sich die millionenfachen Seitenaufrufe aufsummieren, zeigt sich beispielsweise bei den Kryptowährungen. Auf einen Zeitraum von 12 Monaten hochgerechnet verbrauchen die Rechner für Bitcoin ungefähr - so Schätzungen - um die 140 Terrawattstunden Energie. Damit sollte klar sein, dass stundenlanges Surfen im Web garantiert keinen Beitrag zu den klimafreundlichen Ferien leistet. Viel eher ist dieses Verhalten kontraproduktiv.

Wenig Plastikmüll verursachen
Ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Bilanz des Urlaubs ist der Umfang an Plastikmüll. Auf die Kreisläufe im Hotel oder Ressort hat der Gast keinen direkten Einfluss. Es steht aber jedem frei, sich für Unterkünfte zu entscheiden, welche mit Siegel und Zertifikaten für einen klimafreundlichen Betrieb werben. Gerade bei der Verwendung von Plastiktüten oder Umverpackungen kann jeder selbst etwas tun. Als Selbstversorger im Ferienhaus gibt es genauso Möglichkeiten wie im Hotel oder bei den All-Inclusive Ferien. Einfaches Beispiel: Inzwischen gibt es eine ganze Reihe Hersteller, welche Verpackungen aus vollständig recyceltem Material herstellen. Und auch die Verpackung von vielen kleinen Hygieneartikeln bietet Potenzial, um klimafreundlicher in den Urlaub zu fahren.

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