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Presse-Stelle:  Die Verbraucher Initiative e.V., D-13088 Berlin
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 16.01.2021
Trockene Winterhaut natürlich pflegen
Die VERBRAUCHER INITIATIVE sagt, woran Naturkosmetik zu erkennen ist

Kälte draußen und warme Heizungsluft drinnen machen der Haut zu schaffen. Sie kann mit Trockenheit und schuppigen Stellen reagieren. Wer bei einer Extra-Portion Pflege auf Naturkosmetik setzen möchte, kann sich beim Kauf an glaubwürdigen Siegeln orientieren. Welche das sind, hat die VERBRAUCHER INITIATIVE zusammengestellt. 

Tagsüber schützen fettreiche Cremes und Gesichtsöle die Haut vor kaltem Wind und niedrigen Temperaturen. Zum Hauttyp passende Masken, Seren und Ampullen liefern zusätzlich Feuchtigkeit und Fett. Sie ergänzen die tägliche Pflege-Routine und werden etwa ein- bis zweimal pro Woche angewendet. Nicht nur die Gesichtshaut ist im Winter stärker beansprucht, die Haut am Körper ist ebenfalls trockener und kann gereizt reagieren. Eine reichhaltige Körperlotion oder Körpermilch pflegen die trockenen Stellen. 

Zertifizierte Naturkosmetik-Produkte setzen dabei auf Rohstoffe pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. Dazu gehören pflanzliche Öle, Fette und Wachse sowie Bienenwachs. Daneben kommen beispielsweise Kräuterauszüge, Blütenextrakte, ätherische Öle, Alkohol und Wasser zum Einsatz. Auf Mineralöl basierende Inhaltsstoffe wie Paraffin, Silikone oder PEG (Polyethylenglykole) dürfen dagegen nicht enthalten sein. Cremes, Lotionen, Öle & Co., die nach anerkannten Naturkosmetik-Standards hergestellt sind, tragen beispielsweise die Siegel BDIH/COSMOS, NATRUE, ECOCERT, Demeter, CSE Certified Sustainable Economics, ICADA Natural oder neuform Qualität. 

Stammen bei den Produkten mindestens 95 Prozent der eingesetzten Naturstoffe aus kontrolliert ökologischem Anbau, werden sie als Biokosmetik bezeichnet. Die Inhaltsstoffe sind in der Zutatenliste meistens entsprechend gekennzeichnet. Auf Biokosmetik weisen zudem Label wie BDIH/COSMOS Organic, NATRUE Biokosmetik, ECOCERT Biokosmetik oder Demeter hin. 

Wer Wert auf vegane oder fair gehandelte Kosmetik legt, muss auch bei Naturkosmetik genauer hinschauen. Sie kommt zwar ohne Inhaltsstoffe von toten Wirbeltieren aus, ist aber nicht automatisch vegan. Rohstoffe von lebenden Tieren, von abgetöteten Cochenille-Läusen sowie Seidenraupen dürfen eingesetzt werden. Naturkosmetik-Produkte, die ganz auf tierische Inhaltsstoffe verzichten, sind am Europäischen V-Label mit dem Zusatz „vegan“, am Vegan-Label („Veganblume“) oder am Zeichen „vegan neuform Qualität“ zu erkennen. 

Mehr über Naturkosmetik, die Unterschiede zu naturnaher Kosmetik und die einzelnen Siegel verrät das Themenheft „Natur- und Biokosmetik“ der VERBRAUCHER INITIATIVE. Die 16-seitige Broschüre mit Tipps zum Einkauf kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden. 



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