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In der Rubrik:   Büro & Unternehmen   
Werbung mit Flyern
Auf die Nachhaltigkeit kommt´s an
Mit Flyern Werbung zu machen, ist "old scool"? Ganz und gar nicht! Denn mit der Werbung auf Papier wird dem Kunden ein Stück des Unternehmens "in die Hand gegeben". Flyer sind deshalb ein wichtiges Marketing-Instrument neben der Social-Media-Präsenz und dem Online-Auftritt. Und auch das ökologische Denken muss hier nicht aufhören: mit nachhaltigen Print-Produkten und Öko-Druckfarben lassen sich die Flyer nicht nur umweltschonend produzieren, sondern auch wiederverwerten Wir zeigen, woraus "grüne" Flyer bestehen, für welche Zwecke sie sich eignen, und wie sie gestaltet werden sollten.

Grüne Flyer aus Gras und Recyclingpapier
Polina Kovaleva, pexels.com
Nachhaltigkeit bedeutet vor allem, dass Rohstoffe verwendet werden, die nachwachsen. Am besten schnell. Graspapier ist dafür ein Paradebeispiel: Denn Gras ist eine schnell nachwachsende Ressource und wird seit einiger Zeit auch in der Papierherstellung verwendet. Erhältlich sind solche nachhaltigen Flyer beispielsweise bei https://www.myflyer.de/.

Mit Drucksachen aus Recyclingpapier kann das Unternehmen in Sachen Umweltschutz ein Statement setzen. Dabei muss man auf Qualität nicht verzichten: die umweltschonenden Produkte überzeugen mit einer ebenso attraktiven Papierstruktur wie die herkömmlichen Papiere. Auch der beidseitige Vierfarbdruck ist auf den grünen Flyern möglich.

Nachhaltige Flyer für unterschiedliche Zwecke
Werbung macht immer Sinn. Wenn sie zur Strategie des Unternehmens und zur Corporate Identity passt, ist sie perfekt. Nachhaltige Flyer - aus Recycling-Papieren und mit Öko-Farben bedruckt -unterstreichen darüber hinaus das ökologische Bewusstsein des Unternehmens. Und das ist heute wichtiger denn je.

Für verschiedene Zwecke eignen sich unterschiedliche Arten von grünen Flyern:
  • Zickzack-Falz: erhältlich ist dieser Flyer mit bis zu 14 bedruckbaren Seiten. Das gibt eine Menge Platz für Produktübersichten wie beispielsweise Speisekarten.
  • Parallelfalz: hier stehen vier bedruckbare Seiten zur Verfügung. Sehr gut geeignet für Menü- oder Getränkekarten, weil diese Flyer gut stehen bleiben.
  • Wickelfalz: Bis zu zehn Seiten sind hier möglich. Hervorragend geeignet für die Darstellung des Unternehmens, Immobilienpräsentationen oder Produktbeschreibungen.

Flyer gestalten - Was muss rauf?
Neben den ökologischen Kriterien bei der Auswahl von Papier und Farbe ist natürlich der Inhalt des Flyers das Wichtigste. Doch welche Inhalte müssen auf einen Flyer drauf? Das hängt ganz davon ab, was Sie bewerben wollen:
  • Veranstaltungen: Kommen Sie direkt zur Sache. Art der Veranstaltung, Ort, Datum, Uhrzeit und Eintrittspreis sind die Daten, die den Leser interessieren. Zusätzlich sind noch Kontaktdaten wie eine Telefonnummer, Konten bei Social Media oder die Internetadresse zur weiteren Information sinnvoll.
  • Ausverkauf oder Werbeaktion: "Deutlich und knackig" lautet hier die Devise. Mit Aussagen wie "20 Prozent Rabatt auf alle Artikel" erregen Sie die Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Um weitere Informationen mitzuteilen, sollten Sie auf eine klare, direkte Sprache achten.
  • Allgemeine Werbung für ein Unternehmen: Hier gelten ähnliche Richtlinien. Formulieren Sie die Aussagen direkt und einfach und stellen Sie die Kontaktaufnahme in den Blickpunkt. Das Ziel des Flyers muss sein, den Kunden zu einer Handlung aufzufordern, wie beispielsweise Ihre Webseite zu besuchen.

Für alle Fälle gilt: Sie müssen Ihren Leser und potenziellen Kunden in den Bann ziehen. Und das geschieht immer, wenn der Kunde sich durch Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einen Benefit verspricht. Deshalb ist es sinnvoller direkt auf dieses Bedürfnis abzuzielen. "Sparen Sie 30 Prozent bei Ihren jährlichen Heizkosten" ist deshalb besser als "Die Pelletsheizung XR-2410 überzeugt durch die fortschrittlichste Technik auf dem Markt".

Flyer verteilen - Verschiedene Möglichkeiten
Ist der Flyer gestaltet, geht es nun ans Verteilen. Doch wo und wie erreichen Sie Ihr Zielpublikum? Die einfachste Möglichkeit ist es, die die Flyer dort zu verteilen, wo Ihre Zielgruppe verkehrt. Das kann auf einem Schwarzen Brett in einer Uni sein oder in einem Wartezimmer einer Arztpraxis.

Bei Werbeaktionen auf der Straße können mehr Flyer in weniger Zeit verteilt werden. Diese Aktionen sind kostenintensiver, denn Sie brauchen Mitarbeiter, die die Flyer verteilen. Im besten Fall sind diese Mitarbeiter auch in Gesprächsführung und Kommunikation geschult. Denn es reicht in der Regel nicht, einem Passanten wortlos ein Stück Papier in die Hand zu drücken. Um solche Aktionen erfolgreich zu gestalten, sollten die Verteiler mit den potenziellen Kunden ein kurzes Gespräch führen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Haus-zu-Haus-Verteilung. Vor allem für Dienstleistungen wie Kammerjäger, Gärtner oder Handwerker bietet sich diese Methode an, weil die Unternehmen die Kunden direkt dort erreichen, wo sie Ihnen helfen können.

Fazit
Flyer sind auch in unserer digital geprägten Welt ein sinnvolles Marketing-Instrument. Umso mehr, wenn sie nachhaltig und umweltschonend produziert sind.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
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