Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
09.09.2020
Deutsche Umwelthilfe beantragt in 64 Städten ein Ende der Einwegmüll-Flut
DUH startet Initiative "Plastikfreie Städte" mit Forderung nach Zuschüssen für Mehrwegsysteme und Verbrauchssteuer auf Einweggeschirr
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in 64 Städten formale Anträge für weniger Einwegmüll gestellt. Dies ist der Auftakt einer bundesweiten Initiative für plastikfreie Städte. Die DUH fordert unter anderem die Förderung von Mehrwegsystemen durch Zuschüsse, die Einführung einer Verbrauchssteuer für Einweggeschirr sowie ein Mehrweggebot bei öffentlichen Veranstaltungen. Die in diesem ersten Schritt kontaktierten Städte haben alle den Klimanotstand ausgerufen. Die DUH fordert zudem die Menschen in Deutschland auf, sich aktiv zu beteiligen und die Aktion weiterzutragen. Unter https://
www.duh.de/plastikfreie-staedte/
können Bürgerinnen und Bürger weitere Städte und Gemeinden nennen, in denen der Umweltschutzverband dann auch einen Antrag stellen soll.
"Wir wollen Städte ohne Einwegmüll - ebenso wie die überwältigende Mehrheit aller Menschen in Deutschland. Spätestens die gestiegene Abfallflut während der Corona-Pandemie zwingt zum Handeln: Nur der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen ist mit Klimaschutz vereinbar. Weil die Bundesregierung beim Thema Abfallvermeidung und Mehrwegförderung schläft, müssen jetzt alle Städte und Gemeinden aktiv werden. Die Städte, die den Klimanotstand ausgerufen haben, sind als erste gefragt", sagt die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der Corona-Pandemie elf Prozent mehr Verpackungsmüll angefallen. Mehr als vierzig Prozent des Straßenmülls in deutschen Städten besteht aus Einwegmüll wie Coffee-to-go-Bechern, Burgerboxen oder Pizzakartons. Einweg-Verpackungen verbrauchen unnötig viel Ressourcen und verursachen bei der Herstellung klimaschädliches CO2. Städte und Gemeinden kostet die Reinigung und Entsorgung des Einwegmülls jährlich 720 Millionen Euro.
"Die Lösung des Abfallproblems liegt auf der Hand: Mehrwegsysteme vermeiden durch ihre vielfache Wiederbefüllung Abfälle, sorgen für weniger Müll im öffentlichen Raum und sind dabei besonders klimafreundlich. Nur durch die konsequente Nutzung von Mehrwegbechern, -essensboxen und -geschirr ergäbe sich jährlich ein Einsparpotential von rund 800.000 Tonnen des Klimagases CO2", erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.
Städte und Gemeinden haben viele Möglichkeiten, den Wandel zu einer abfallärmeren Gesellschaft voranzubringen. Eine finanzielle Förderung von Mehrwegsystemen für Coffee-to-go-Becher oder Essensboxen, die Einführung einer örtlichen Verbrauchssteuer auf Einweggeschirr, Mehrweggebote bei Veranstaltungen auf öffentlichem Grund oder der Ausschluss von Einweg-Plastikflaschen bei der öffentlichen Beschaffung sind nur einige Beispiele.
Hintergrund
In diesen Städten hat die DUH einen formalen Antrag zur Vermeidung von Einwegmüll gestellt:
Baden-Württemberg:
Bühl, Heidelberg, Konstanz, Lörrach, Radolfzell am Bodensee
Bayern:
Erlangen, Haar, Pfaffenhofen an der Ilm, München, Wolfratshausen, Wörthsee, Zorneding
Berlin
Brandenburg:
Eichwalde, Frankfurt (Oder), Potsdam
Hessen:
Brachttal, Marburg, Rüsselsheim am Main, Wiesbaden
Mecklenburg-Vorpommern:
Greifswald, Ludwigslust, Rostock
Nordrhein-Westfalen:
Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Drensteinfurt, Düren, Düsseldorf, Engelskirchen, Gladbeck, Hagen, Hamm, Hennef, Herne, Herford, Horstmar, Kamen, Kleve, Leverkusen, Lippstadt, Marl, Münster, Neukirchen-Vluyn, Stolberg, Telgte, Tönisvorst, Voerde, Warstein
Rheinland-Pfalz:
Koblenz, Landau in der Pfalz, Mainz, Speyer, Trier
Saarland:
Saarbrücken
Schleswig-Holstein:
Bad Segeberg, Eutin, Fehmarn, Kiel, Lübeck, Neumünster, Wedel
Thüringen:
Jena
Bereits vor der Corona-Krise gab es in Deutschland jährlich 28.000 Tonnen Müll durch Einwegbecher für Heißgetränke sowie 155.000 Tonnen Müll durch Einweg-Essensbehälter. Pro Stunde entspricht dies etwa 320.000 verbrauchten Einwegbechern sowie rund 800.000 Einwegessensboxen, -Tellern und -Schalen.
Mittlerweile bieten Systemdienstleister wie Recup, FairCup, Vytal oder Recircle sowohl für Kaffee als auch für Speisen überregional bepfandete Mehrwegverpackungen an. Sie können unkompliziert bei teilnehmenden Filialen zurückgegeben werden. Diese sogenannten Pool-Systeme entlasten die Umwelt und das Klima in besonders effizienter Weise und sind außerdem sehr verbraucherfreundlich. Gleiches gilt für die Nutzung von Mehrwegflaschen für Getränke. Mineralwasser in Glas-Mehrwegflaschen verursacht im Vergleich zu Einweg-Plastikflaschen nur rund die Hälfte des Klimagases CO2.
Links
Beispielhafter Antrag
Mehr Informationen zur
Initiative plastikfreie Städte
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
Email:
presse@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
10.07.2025
Pirelli: Erster Serienreifen mit mehr als 70 % bio-basierten und recycelten Materialien
Der für JLR entwickelte P Zero wird aus Materialien wie Silica aus Reisschalen, recyceltem Stahl und FSCTM-zertifiziertem Naturkautschuk hergestellt
09.07.2025
VIDAKAFE: Kaffee mit Mehrwert für Körper und Alltag
Funktioneller Specialty Kaffee, entwickelt für gesundheitsbewusste Menschen mit Geschmack
08.07.2025
"Aktion Käferkarawane der Evangelischen Kirche der Pfalz zeigt, dass jeder beim Naturschutz mitmachen kann"
Nach drei Jahren Projektlaufzeit gibt es eine beeindruckende Erfolgsbilanz
07.07.2025
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie mitten im Jubiläumsjahr
DGS feiert 50-jähriges Bestehen ++ Delegiertenversammlung wählt neues Präsidium ++ Feiern, Anerkennung und Ziele
BÖLW zum Bundeshaushalt: Bio-Forschung weiter stärken!
Forschungsbudget an wachsende Bio-Nachfrage anpassen
Forderung aus Hessen, Bayern, Sachsen und Berlin:
Günstigen Erhaltungszustand beim Wolf feststellen
50 Jahre Fairness gestalten - 50 Jahre GEPA - Taste fair world
Bundesentwicklungsministerin würdigt die Pionierrolle der GEPA - Festakt mit über 200 Gästen in Wuppertal
Neuer Rekord: 1.000 Fairtrade-Schulen deutschlandweit
Immer mehr junge Menschen engagieren sich für fairen Handel
04.07.2025
Clean Industrial Deal
Umweltorganisationen fordern konsequente Ausgestaltung für Klimaneutralität und Ressourcenschutz
Igel in Not
Klimakrise: Sommerhitze wird zur tödlichen Gefahr
"Blaues Band trifft Grünes Band":
Gemeinsam für die Aufwertung der Werra
Douglasien-Wäldchen bei München darf weiterhin nicht für Kiesabbau gerodet werden
BN-Erfolg vor Gericht
Gesetzliches Photovoltaik-Ziel 2030
Erst(e) Hälfte ist geschafft
Erstbefund: Höhere Strompreise und eine gefährdete stabile Energieversorgung
Neuer ElWG-Entwurf bringt Verunsicherung für über 500.000 Anlagenbetreiber*innen
Wirksamen Schutz vor Waldbränden
Die Brände veranschaulichen deutlich, welche Gefahr von der Klimakrise für die innere Sicherheit in Deutschland ausgeht
Neue Logix Studie: Logistikimmobilien können signifikanten Beitrag zur Kommunalen Wärmewende leisten
Vielfältige Potenziale von Logistikimmobilien bei der Unterstützung der Wärme- und Energiewende
Seit 15 Jahren: ÖDP-Initiative sorgt für rauchfreie Restaurants und Kneipen
Mit Volksentscheid initiierte die Naturschutzpartei ÖDP Gesundheitsschutz in Restaurants für alle.
03.07.2025
Subventionen auf fossile Energienutzung schaden Wohlstand, Fiskus und Klima
Neue ZEW-Studie zeigt Potenzial für Klimaschutz und wirtschaftlichen Fortschritt
Globale Gerechtigkeit jetzt umsetzen:
Klare Schritte nach UN-Entwicklungskonferenz nötig
Neue Gas-Öfen trotz Hitzewelle: Regierung verweigert Politik fürs Volk
Zu heiß für kühle Köpfe? ÖDP kritisiert "Kopf-in-den-Sand-Politik" statt kluger Klimaschutz-Entscheidungen durch die Merz-Mannschaft.