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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 23.11.2020
10 Tipps, wenn Sie im Freien übernachten
Das Schlafen unter freiem Himmel ist ein Abenteuer, mit dem Sie dem Alltag hervorragend entfliehen können.
Die neuen Geräusche, die intensive Nähe zur Natur und die frische Luft sind nur einige der Eindrücke, die man beim Übernachten im Freien aufnimmt. Damit die Erholungskur für Körper und Geist auch gelingt, haben wir im Folgenden 10 Tipps für Sie zusammengefasst, die es sich zu beachten lohnt.

1. Den richtigen Platz finden
Es geht nicht darum, besonders weit zu fahren. Unter freiem Himmel können Sie fast überall übernachten. Wenn Sie das nächste Mal Spazieren gehen, können Sie bereits hervorragend nach entsprechenden Stellen Ausschau halten. Achten Sie darauf, dass die Stelle windgeschützt, ruhig und ein wenig versteckt ist. Von hohen Positionen können Sie wunderbar den Sonnenauf- und Untergang anschauen.

2. Prüfen Sie, ob das Übernachten am ausgewählten Ort legal ist
Das Tarp stellt eine leichte Alternative zum Zelt dar.
© Uwe Mücke, pixabay.com
Wenn Sie ohne Zelt, sondern beispielsweise nur mit einem Tarp unter freiem Himmel schlafen, wird dies in Deutschland außerhalb von Naturschutzgebieten toleriert. Zelten ist aber nicht überall erlaubt. Dies sollten Sie daher vorher abklären.

3. Halten Sie sich trocken
Ob mit Zelt oder ohne Zelt - Sie sollten darauf achten, dass von unten her keine Feuchte zum Schlafsack oder zur Decke kommt. Eine Isomatte ist daher immer ein Muss. Außerdem sollten Sie sich von Feuchtgebieten fernhalten, denn hier lauern gerne viele Steckmücken.

4. Nehmen Sie eine Plane mit
Eine Plane ist immer sinnvoll. Sie kann gegebenenfalls auch als provisorisches Dach, in erster Linie aber als Unterlage dienen. Darauf können Sie dann Isomatte oder Schlafsack legen. Empfehlenswert sind Planen, die bereits mit Ösen ausgestattet sind, denn sie können mit einem Seil sehr einfach num Wind- oder Regenschutz werden.

5. Den Rucksack richtig packen
Überlegen Sie vorher gut, was Sie wirklich benötigen und was Sie alles mitnehmen möchten. Besonders wichtig sind Schlafsack, Folie bzw. Plane, Isomatte sowie eine Fleecejacke. Auch wenn gutes Wetter vorhergesagt ist, empfehlen wir einen Regenschutz. Darüber hinaus sind Taschenlampe, Taschenmesser, Getränke und Essen natürlich wichtig. Zudem ist es empfehlenswert, Panzerband, ein Seil, Streichhölzer oder Feuerzeug und ein Smartphone für den Notfall mitzunehmen.

6. Wettervorhersage am Tag der Abreise prüfen
Wettervorhersagen über mehrere Tage können sehr ungenau sein. Sie sollten sich daher unbedingt am Morgen der Abreise nochmals die aktuelle Vorhersage anschauen. Insbesondere Einsteigern empfehlen wir, sich zunächst an einer trockenen Sommernacht am Biwakieren - wie das Übernachten ohne Zelt genannt wird - zu probieren.

7. Imprägnieren
Wenn es Morgentau gibt, die Nächste feucht werden können und Sie im Freien ohne Zelt übernachten, empfehlen wir, den Schlafsack zu imprägnieren, damit er keine Feuchtigkeit zieht. Auch wenn Sie im Zelt schlafen, kann dies empfehlenswert sein. Darüber hinaus sollten Sie auch Ihre Schuhe überprüfen. Wanderschuhe sollten Sie ebenfalls am Tag vor der Abreise nochmals imprägnieren, um besser vor Feuchtigkeit gewappnet zu sein; insbesondere, wenn Sie keine Ersatzschuhe mitnehmen.

8. Die wilden Tiere in der Umgebung kennen
Während Wildschweine, Rehe oder Hirsche in der Regel kein Problem sind, da sie sehr scheu sind, sollte man sich vor anderen Tieren durchaus in Acht nehmen. Übernachten ohne Zelt in Wolfsgebieten ist nicht empfehlenswert. Aber auch in Gebieten mit vielen Mücken kann das Übernachten zur unangenehmen Erfahrung werden. Zum Schutz gibt es bei Bedarf auch Kopfnetze, die Sie überstülpen können. Suchen Sie zudem am Folgetag den Körper ausgiebig nach Zecken ab.

9. Romantik am Lagerfeuer
Zum Übernachten im Freien gehört für viele ein Lagerfeuer dazu. Es sorgt für Romantik und wärmt in kühlen Nächten. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass alles zu 100% sicher ist. In Naturschutzgebieten ist das Entfachen eines Feuers verboten und auch bei Waldbrandgefahr im Sommer müssen Sie unbedingt auf ein Lagerfeuer verzichten.

10. Hinterlassen Sie nur Ihren Fußabdruck
Alles, was Sie mitgebracht haben, muss auch wieder mitgenommen werden. Dies gilt für Verpackungsmaterialien ebenso wie für jeglichen anderen Müll. Auch auf laute Musik oder Lärm sollten Sie verzichten. Verhalten Sie sich so unauffällig wie möglich und verlassen Sie alles so, wie Sie es vorgefunden haben.

Fazit
Das Übernachten im Freien ist sowohl mit als auch ohne Zelt eine gelungene Abwechslung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Wenn Sie sich gut gegen Kälte, Feuchtigkeit, Mücken und Zecken schützen sowie alles gut vorbereiten und packen, kann praktisch nichts schiefgehen und das Outdoor-Abenteuer kann zu einer sehr positiven Erfahrung werden, die Körper und Geist entspannt und regeneriert.

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