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Politik & Gesellschaft   
Wissen schafft Zukunft schafft Energiewende
Kooperation zwischen EnergieAgentur.NRW und der Junior-Uni Ruhr
Die Kinder- und Jugenduniversität ( JUNI ) Ruhr in Mülheim an der Ruhr wurde 2017 von der ehemaligen Oberbürgermeisterin der Stadt, Dagmar Mühlenfeld, ins Leben gerufen und hat den Studienbetrieb im Sommer 2019 aufgenommen. Sie ist eine außerschulische, privat finanzierte und gemeinnützige Bildungs- und Forschungseinrichtung für Kinder und Jugendliche von vier bis 20 Jahren. Träger ist der gemeinnützige Förderverein JUNI e.V. Dieser unterstützt die Junior-Uni Ruhr in allen ideellen und finanziellen Belangen.

An der Junior-Uni können Kinder und Jugendliche viele praxis- und zukunftsorientierte Seminare und Workshops auswählen. Für Abwechslung sorgt ein Programm aus unterschiedlichsten Themengebieten - das Angebot der über 50 Kurse reicht von Naturwissenschaften über Geschichte und Kunst bis hin zu Wirtschaftswissenschaften, Raumfahrzeugtechnik und Programmierung. Geschäftsführerin Dagmar Mühlenfeld: "Die Junior-Uni Ruhr setzt auf die Expertise und Exzellenz vieler Einrichtungen in der Region und auf deren Beteiligung am Kursprogramm. Als außerschulische und gemeinnützige Einrichtung freuen wir uns über jede Unterstützung, vor allem aber über die inhaltliche Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern aus möglichst vielen Wissenschaftsbereichen."

Zu den mehr als 50 Partnern, die die JUNI bisher bereits unterstützen, gehört seit kurzem auch die EnergieAgentur.NRW. Deren Geschäftsführer Dr. Frank-Michael Baumann sagte bei der feierlichen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung: "Bei den vieldiskutierten Fragen zur weiteren Entwicklung der Energiewende, zu innovativen alternativen Antriebsstoffen und zu nachhaltigen Mobilitätsformen der Zukunft freuen wir uns, der Junior-Uni Ruhr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei können wir viele Fragen beantworten, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerade jetzt immer wieder mit großem Nachdruck gestellt werden."

Schon vor der offiziellen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung konnte der Kurs "Wasserstoff + Brennstoffzelle = Energiebündel mit großer Wirkung" die jungen Studis begeistern. Kursleiter Jan Simoneit vom Netzwerk Brennstoffzelle, Wasserstoff, Elektromobilität der EnergieAgentur.NRW: "Die Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahren waren hoch motiviert und kamen an den vier Samstagen gerne in die Junior Uni Ruhr. Wir haben aus 5-Centmünzen, Filterpapier und Aluminiumfolie eine Batterie gebaut und uns die Brennstoffzelle in den HyRunner-Modellen und bei einem echten Brennstoffzellenfahrzeug aus der Nähe angeschaut. Es war faszinierend, wie fit die Teilnehmer in Sachen Klimawandel, Fridays for Future-Bewegung und Nutzung von erneuerbaren Energien schon waren."

Dr. Frank-Michael Baumann: "Aus dieser Faszination und Begeisterung und den im Kurs gewonnenen Erkenntnissen können dann vielleicht die neuen Ideen in jungen Köpfen entstehen, die dringend in allen Fachbereichen gebraucht werden. Die Anwendung findet statt, wenn es etwa um die Umsetzung der verschiedenen Wasserstoffstrategien geht. Die neugierigen und motivierten Schülerinnen und Schüler von heute sind die Ingenieure und Wissenschaftler von morgen und die Nobelpreisträger von übermorgen. So wie Professor Klaus Hasselmann, der als Klimaforscher den Physik-Nobelpreis 2021 gewonnen hat. Und so wie Professor Benjamin List, der den Chemie-Nobelpreis 2021 gewonnen hat und am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr forscht."
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.energieagentur.nrw
pressestelle@energieagentur.nrw
    

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