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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 10.06.2022
Eigenes Obst und Gemüse anbauen - ohne große Gartenfläche
Schon aus wenigen Töpfe und Kübeln können Sie sich einen kleinen Nutzgarten auf dem Balkon anlegen.
Nicht erst seit den gestiegenen Lebensmittelpreisen bauen viele Hobbygärtner ihr eigenes Obst und Gemüse im heimischen Garten an. Wer seine Lebensmittel selbst anpflanzt und gepflegt hat, weiß genau, wo sie herkommen und wie sie behandelt wurden. Auf chemische Dünger, torfhaltige Erde und sonstige unnötige Zusätze kann bewusst verzichtet werden. Nicht ein möglichst großer Ertrag, sondern eine möglichst gute Qualität steht im Vordergrund. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass für den Anbau von Obst und Gemüse große Flächen benötigt werden, ist dies bereits in kleinerem Stil auf dem Balkon oder der Terrasse möglich.

Welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich für den Anbau auf dem Balkon oder der Terrasse?
Nicht nur Menschen lieben den Duft frischer Kräuter auf dem Balkon. Auch Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten lieben vielfältige Kräuter. © Congerdesign, pixabay.com
Prinzipiell kann jede Obst- oder Gemüsepflanze nicht nur auf einem Acker oder in einem Gewächshaus aufgezogen werden, sondern auch in einem Pflanzkübel auf dem Balkon. Tomaten, Paprika, Bohnen oder Gurken benötigen nicht viel Platz für ihre Wurzeln und können daher auch gut einzeln oder gemeinsam in einem Topf wachsen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Pflanzen genügend Abstand voneinander haben, um sich optimal ausbreiten zu können.

Selbst Kartoffeln können so auf dem Balkon oder der Terrasse angebaut werden. Im Fachhandel werden sogar spezielle Pflanztaschen angeboten, die seitlich geöffnet werden können. So können Kartoffeln über einen längeren Zeitraum geerntet werden, ohne die Pflanze zu zerstören.

Auch Beerengehölze wie Johannisbeere oder Stachelbeere lassen sich problemlos in Töpfen kultivieren. Achten Sie darauf, ob die Sorten winterhart sind oder ob Sie sie im Winter in die Wohnung holen sollten.

Duftende Kräuterbeete sorgen für Vielfalt
Der Duft frischer Kräuter ist unwiderstehlich. Nicht nur für Menschen. Auch Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten lieben vielfältige Kräuter. Zitronenmelisse, Minze oder Lavendel bieten Insekten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, die einen halbschattigen Standort bevorzugen, können Sie die meisten Kräuter auch problemlos auf einem südlich ausgerichteten Balkon in die Sonne stellen. Besonders die mediterranen Kräuter wie Oregano, Rosmarin und Lavendel sind äußerst sonnenhungrig und vertragen auch trockene Böden gut. Die meisten Kräuter können Sie in einem gemeinsamen Beet oder Kübel unterbringen. Lediglich die Sorten, die stark zum Wuchern neigen, sollten Sie separat einpflanzen. Minze, Zitronenmelisse oder Estragon wachsen schnell und könnten sonst unter Umständen die anderen Kräuter überwuchern.

Tipp für den Balkon: Vielfalt statt Masse
Durch das begrenzte Platzangebot auf dem Balkon können Sie keine so üppigen Mengen an Obst und Gemüse ernten wie in einem großen Garten. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie daher besonders viele Kübel beispielsweise mit Kartoffeln oder Tomaten bepflanzen müssen. Der Gemüseanbau auf dem Balkon muss Sie schließlich nicht das ganze Jahr über versorgen. Pflanzen Sie lieber vielfältig: Eine Tomatenpflanze, eine Paprika und eine Gurkenpflanze lassen ihren Ertrag viel besser in den Speiseplan integrieren. Wer kennt nicht die alljährliche "Zucchinischwemme", die durch gut gedeihende Pflanzen schon durch "nur" drei oder vier Pflänzchen verursacht werden kann.

Fazit
Schon in wenigen Töpfen und Kübeln können Sie sich einen kleinen Nutzgarten auf dem Balkon anlegen. Der Vorteil gegenüber großen Gärten: Sie haben deutlich weniger Gartenarbeit und müssen lediglich regelmäßig gießen, ernten und genießen.

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