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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 08.09.2022
Globaler Klimastreik von Fridays for Future am 23.09.
Fridays for Future streikt für Klimagerechtigkeit
Am 23.09. findet der nächste globale Klimastreik statt. Allein in Deutschland wird in über 150 Orten gestreikt. In München findet um 12 Uhr am Königsplatz eine Großdemonstration statt.

In Deutschland kritisieren die Aktivist*innen vor allem die Bundesregierung, von deren bisheriger Klimapolitik sie enttäuscht sind. Knapp ein Jahr nach der Bundestagswahl ziehen sie eine ernüchternde Bilanz:

"Die Ampelregierung nennt sich selbst 'Fortschrittskoalition'. Doch solange diese Regierung neue LNG-Terminals baut und die Verkehrswende verschleppt, ist ihre Politik genauso klimaschädlich wie die der GroKo.", kritisiert Klara Bosch, Pressesprecherin von Fridays for Future München

Ronja Hofmann, Pressesprecherin von Fridays for Future München, ergänzt: "Wir erwarten von der Bundesregierung auf mehrere Krisen gleichzeitig zu reagieren. Die Menschen haben Angst, vor der Klimakrise, aber auch vor einem kalten Winter. Wir brauchen Maßnahmen die der Bevölkerung Sicherheit geben. Wie die Verlängerung des 9€-Tickets und Maßnahmen zur erheblichen Energieeinsparung."

Mit dem Streik möchte Fridays for Future auch darauf aufmerksam machen, dass der globale Süden, der am wenigsten zur Klimakrise beigetragen hat, am meisten und vor allem schon jetzt unter den Folgen leidet, wie z.B. aktuell in Pakistan. Deutschland, so verlangen die Aktivist*innen, muss seiner globalen Verantwortung gerecht werden.

Ronja Hofmann, Pressesprecherin von Fridays for Future München, stellt klar: "Es ist grotesk die aktuelle Gasknappheit mit fossilen Energien kompensieren zu wollen, und sich so von einer Abhängigkeit in die nächste zu stürzen. Statt die Klimakrise weiter zu befeuern muss die Bundesregierung in erneuerbare Energien investieren und global Verantwortung übernehmen, indem sie ihren Versprechungen zur internationalen Klimafinanzierung in Milliardenhöhe nachkommt."

Juan Pablo Olsson, Mitglied von Debt for Climate und Koordinator von Progressive International in Latin America, sagt: "Von Lateinamerika aus prangern wir die illegitimen finanziellen Schulden an, die unseren Ländern vom IWF, der Weltbank und dem Pariser Club auferlegt werden. Wir kämpfen dafür, uns von diesem Finanzkolonialismus zu befreien, der darauf abzielt, uns als Bevökerung weiterhin zu unterdrücken und auszubeuten. Aus diesem Grund fordern wir die Anerkennung der ökologischen Schuld, die die Länder des globalen Nordens gegenüber den Ländern des globalen Südens haben."

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zu unserer Demonstration um 12 Uhr am Königsplatz ein. Unsere Pressesprechenden stehen Ihnen vor Ort oder im Voraus gerne für Interviews zu Verfügung.

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